Beiträge von Anderster

    Wie findet man eigentlich einen Tierarzt oder Ähnliches, welcher die Ergebnisse von Enterosan vernünftig auswertet?

    Wir haben ja schon öfter mit Darmproblemen zu tun und im Moment hält es sich wieder hartnäckiger.

    Die Tierärzte machen nicht viel außer auf Parasiten testen und ggf. behandeln, aber das scheint mir etwas dürftig und letztlich hilft es ja dann doch nicht.

    Mein damals gemachtes Enterosan-Profil haben alle Tierärzte eigentlich auch gekonnt ignoriert.

    Wie findet man denn da mal Jemanden mit Ahnung?

    Du kannst Enterosan selbst anrufen. Die erklären dir die Auswertung und geben Tips was man machen kann. Meine Tierärztin hat das für mich gemacht.

    Ich habe dafür einen leichteren Gürtel, den Rock Empire. Der ist ganz ohne Verschlüsse. Und trotzdem habe ich an der Hüfte immer schmerzhafte Druckstellen weil der Trekkingrucksack da drauf drückt.

    Allerdings habe ich auch einen 65l Rucksack und rund 15kg Gepäck. Bei weniger Gewicht wird das wohl eher nicht so das Problem denke ich.

    Nein das muss man weder ein- noch ausschleichen. Aber wenn man eh einen Hund hat der viel Probleme mit der Verdauung hat dann schadet es nicht weiterhin Probiotischen Joghurt zu geben. Ich fütter dauerhaft und auch zusätzlich zu SivoMixx, körnigen Frischkäse. Den gibt es nämlich auch in Light mit nur 1,5% Fett.

    Das SivoMixx ist nur unwesentlich günstiger

    https://www.napfcheck-shop.de/produkt/sivomixx-probiotikum/

    Also wenn der Hund nicht lange oder nicht dolle krank war dann reicht normal ein Aufbau mit probiotischen Joghurt. Aber wenn der Darm richtig saniert werden muss dann mit hochwertigen Milchsäurebaktierien und Präbiotika. Das ist leider teuer und man muss es schon so 2-3 Monate durch geben

    Ah okay. Mh ja ich finde die Abgrenzung chronisch und akut irgendwie unverständlich. Bei meinem Hund wurde die Pankreatitis ziemlich sicher durch seine dauerhafte Angst vor Autos ausgelöst. Er hatte ja zuerst auch nur eine übersteigerte Angst bevor dann die körperlichen Symptome dazu kamen. Er war nie in dieser Akutphase wo es dem Hund schon richtig schlecht ging, aber nachdem wir die Pankreatits behandelt haben ist sie im Blutbild und symptomatisch weg. Ich denke nur dass sie wiederkommen würde wenn er jetzt weiter dauerhaft Angst hat oder wenn er wieder fettreicher ernährt werden würde. Also ist es dann akut oder chronisch?

    Alles nicht so einfach wie ich finde, aber Enzyme braucht er offensichtlich nicht.

    Warum ist automatisch eine Insuffizienz zu erwarten? Doch nur wenn man eine chronische Pankreatitis so laufen lässt, bzw. man sie nicht in den Griff bekommt oder eben noch was anderes im Argen liegt.

    Nichtmal die TK hat mir zu Enzymen geraten, auch nicht Napfcheck oder meine TÄ. Ich hab auch nochmal einige Seiten im Internet durchforstet, da heißt es immer man gibt die Enzyme bei einer Insuffizienz, nicht bei einer Pankreatitis.

    Mhm weil durch regelmäßige Entzündungsschübe ein Untergang des Gewebes und Narbenbildung zu erwarten ist.

    Außerdem bestimmt man bei einem Hund mit chronischer Pankreatitis nicht wöchentlich die Werte, das heißt man bekommt unter Umständen gar nicht jeden Schub mit.

    Das ist doch nur logisch, das ein dauerhaft entzündetes Organ mindestens teilweise seine Funktion verliert, oder zumindest die Gefahr besteht.

    Ist der Pankreas denn die ganze Zeit entzündet? Doch nur bei einem Schub, oder? Und die sollten bei wenig Stress und entsprechender Diät ja nicht so oft auftauchen, oder? Ich bin ja quasi neu im Geschäft, deswegen frage ich. Wir haben zwar lange gebraucht bis mein Hund ernährungsmäßig gut eingestellt war, aber seitdem ist zum Glück Ruhe.

    Naja vor allem bei einer chronischen Pankreatitis ist eine Insuffizienz auch zu erwarten, von daher greife ich auch zu Enzymen.

    Warum ist automatisch eine Insuffizienz zu erwarten? Doch nur wenn man eine chronische Pankreatitis so laufen lässt, bzw. man sie nicht in den Griff bekommt oder eben noch was anderes im Argen liegt.

    Nichtmal die TK hat mir zu Enzymen geraten, auch nicht Napfcheck oder meine TÄ. Ich hab auch nochmal einige Seiten im Internet durchforstet, da heißt es immer man gibt die Enzyme bei einer Insuffizienz, nicht bei einer Pankreatitis.

    Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.

    Man könnte ja (wenn auch mit Aufwand) den Chip wieder entfernen lassen. Wäre definitiv nicht meine erste Wahl, aber auch das ist machbar. Dann macht es allerdings Sinn, wenn man es als Möglichkeit sieht, dass man ihn dann nicht zwischen die Schulterblätter setzen läßt, weil da die operative Entfernung eher unpraktisch ist.

    Ja das hatten wir überlegt, aber dann setzt man ihn in den Bauch unter Narkose. Das wäre ja wieder eine zusätzliche Belastung gewesen, das konnten wir uns in der Zeit kaum leisten. Ihn im Nacken raus zu holen ist eher wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen, zumal der Chip mit der Zeit ja kleiner wird. Bis wir alles ausgeschlossen hatten und auf den Chip als Ursache gekommen sind, sind fast 5 Monate vergangen. Da ist vom Chip nicht mehr viel übrig.