Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Tymmey

    Ok. Also ich habe nicht deine anderen Beiträge gelesen.

    Anspringen. Lola hat "unten bleiben". Das kommt, wenn ich sehe, sie will springen und gibt ihr eine Alternative. Fand ich auch relativ leicht aufzutrainieren.

    Dazu hat Lola nur eine Handvoll Menschen, die sie nach Freigabe überhaupt begrüßen geht. Bei den meisten Menschen hat die nix verloren und das sag ich ihr auch. Lockt einer, gebe ich ein Aufmerksamkeitsgeräusch und wenn's nicht ist, wechsel ich auch kurz die Richtung. Hund guckt irritiert: einladen mitzukommen und looooben.

    Kommt eindeutig auf den Hund an. Positiv blah blah ... solange es reizlos ist. Mit Reizen kann Lola das nicht Abrufen und ich machs dann erfolgreicher über Frust.

    Sisebo

    Kenn ich. Ich bin anfangs nicht stehen geblieben sondern hab ein kurzes Signal gegeben und dann die Richtung gewechselt. Hund neben dir "feeeiiiin" und wieder wechseln, Hund neben dir "feeeeeiiiin". Läuft zwei Schritte neben dir ruhig Leckerli rein. Sobald er verläuft Signal und Richtung ändern.

    Anfangs bitte 3m Leine, hat der junge Hund mehr Spielraum sich zu dir zu orientieren bevor es die Leine strafft.

    Als nicht mehr ständig Zug war bin ich auf die Methode von Markertraining.de umgestiegen. Aber am dauerhaft neben mir laufen arbeiten wir noch immer... Reizlage und so. Ich Clicker unregelmäßig die lockere Leine neben mir zum Festigen aber wenn's die Lichter rausknallt, kann ich da nicht viel erwarten. Leider ist aber zerrwn lassen von der Dampfwalze keine Option.

    Schaefchen2310

    Ach, da sag ich schon gar nichts mehr, kommen eh nur blöde Antworten. Bleib bei positiven Gefühlen, freu dich, wenn dein Hund nicht drauf einsteigt und gut. Habt ihr mehr davon.

    Hier

    Wir sind heut in die Flutrinne. Da gerade nichts los war, haben wir bissl Sitz Platz Fuß gemacht und Loli dann mal abgeleint. Dieser Radius macht mich kirre. Aber die will nur mal rennen. Kam auch super wieder. Flitzte nochmal los, da hab ich sie aber gerufen bevor es wieder so arg weit wurde und dann gespielt und angeleint (Schleppe). Hatten dann erst Probleme, dass Lola laufend den Radius überlaufen wollte. Letztlich haben wir dann länger gesessen und geguckt und danach gings. Sind aber eh zurück, war auch kaum Strecke.

    Jetzt abends war auch der Output wieder besser, ich denke mal, wird auch son oller Infekt sein. Jedenfalls dem Geruch nach letzte Nacht.

    In Sachen Bindung bin ich bei iinas.

    Wenn mein Hund in Situationen, die ihm nicht behagen, bei mir Schutz sucht, gern mit mir arbeitet, sich einigermaßen an mir orientiert draußen, sagt das mMn schon etwas über die Bindung.

    Wenn er das unter Aufregung nicht kann, nicht so sehr.

    Das finde ich auch alles so schwammig genau wie "ein Hund braucht Führung" - braucht der, aber was genau das ist und wie man die übernimmt ist ja je nach Hund genauso verschieden wie das Äußern einer guten Bindung. Meiner Meinung nach.

    Naja, autistische Züge hat ja fast jeder Mensch. Ergo ist es auch leicht, sich damit auszureden. Vergleicht man das mit einem echten Autisten bemerkt man den Unterschied.

    Juliaundbalou

    Ehrliche Worte. Ziemlich hart, aber ich glaube, ich kanns verstehen.

    Lola ist ja nicht annähernd so heftig, aber trotzdem anstrengend. Ich muss die Gassirunden auch zu 98% alleine machen, weil alles andere Lola stresst. (Aber wenn wir Ausflüge machen, kann ich Lola nicht immer ausschließen, will ich auch nicht.)

    Da ist eben Bewegung drin und das überträgt sich sofort, wenn das Rudel nicht zusammen bleibt, ist das schwer für sie, was wiederum dazu führt, dass man nie weiß, was als Trigger reicht. Und das war defintiv mal nicht der Plan beim Anschaffen eines Familienhundes.

    Ok also vl habe ich ja etwas übertrieben... mein Hund wildert nicht, er geht auch nicht aktiv auf Suche, wie ich ja schon geschrieben habe, stand das Reh plötzlich vor uns am Waldwegesrand. Das zweite mal im Weinstock 5m neben ihm.

    Und mit “kreuz und quer im Wald laufen” meinte ich in einem Radius von ca 50m.

    So sei mal bitte klar gestellt dass ich nicht zu den Haltern gehöre die Wilderei tolerieren. Danke.

    Verstehe nicht warum mich hier manche so anpflaumen. Wo ich doch sage ich trainiere jeden Tag mit ihm. Auch an der Schleppe.

    Und sich zu ärgern, wenn der Hund Jagdtrieb hat, ist doch irgendwie nachvollziehbar, oder? Natürlich lasse ich ihn das nicht merken wenn er zurückkommt, da Lob ich ihn ja, trotzdem find ich persönlich Jagdtrieb problematisch, weshalb ich es ja versuche “wegzutrainieren” Bzw umzulenken. Und für meinen Begriff eines hundegerechten Lebens steht Freilauf ziemlich weit oben.

    Äh. Ärgern, weil dein Hund Jagdtrieb hat? Finde ich mies. Kann doch der Hund nix für. Ich hätte manchmal auch gern einen Hund, der relativ wildblind neben mir verrottet. Aber: ist nicht. Und wenn man sich damit beschäftigt, die Möglichkeiten auslotet, dann kann man auch schnell Freude daran finden mit dem Jagdhund in seine Welt zu tauchen. Was zeigt er an, wie reagiert er auf Spuren / Gerüche und wie kann ich ihn motivieren an der Stelle lieber mit mir zu arbeiten?

    Lola hat unterwegs selten Freilauf. Nicht nur wegen des Jagdtriebs sondern aus anderen Gründen. Finde ich nicht schlimm. Sie hat 15 m Radius an der Schlepp, mehr hätte sie frei auch nicht.

    Als erstes haben wir gelernt: wir bleiben auf dem Weg. Ausnahme Pilze suchen, dann aber kurze Leine neben mir und kein Wegbeamen.

    Wenn mein Hund vom Jagen wiederkäme, lobe ich den bestimmt nicht. Der ist doch nicht blöd. Ich nähme den neutral in Empfang, bei mir ginge der erstmal zum Ausnüchtern (:ugly:) ins Platz.

    Und ich denke auch, da musst du deine Ansicht nochmal überdenken. Ein Hund, der nicht sicher abrufbar ist, gehört mittels Schlepp gesichert. Fertig.

    @schokokekskruemel

    Also als Lola klein war, habe ich ihr auch Seine abnehmen müssen. Die liebt einfach so hartes Zeug, glaub ich. Jetzt knackt sie mit Wonne Nüsse bis ich ihr sage, es reicht.

    Ich habs schlicht verboten, geschaut, dass sie nicht immerzu die Möglichkeit hat. Ging mit der Zeit.

    Sie wird im Januar 3 Jahre alt.

    Ich habe sie knapp 2 Jahre, dieses Problem ist irgendwie neu. Keine Ahnung was los ist.

    Früher hat es geklappt mit Sicherheit vermitteln, also mitteilen, dass ich die Person oder was auch immer gesehen habe. Nun krieg ich sie nicht mehr abgelenkt oder umorientiert.

    Sie ist null ansprechbar...

    Was starrt sie denn an? Sind es ähnliche Trigger?

    Wenn sie starrt, bist du zu langsam. Ich seh bei Lola ganz gut die Anspannung und muss dann sofort reagieren, also vor dem Starren.

    Wenn sie doch mal festgestarrt ist, laufe ich einen kleinen Bogen so, dass ich in sie reinlaufe. Muss nicht dolle sein, aber der Hund stutzt kurz und in dem Moment lädst du freundlich ein, mit dir zu gehen.

    Wenn Lola starrt, kann ich die Nase nicht aktivieren, von daher fällt diese Möglichkeit hier aus.

    Dann ist euer Primärproblem nicht die Leinenführigkeit sondern die Aufregung, dh daran musst du arbeiten. Wenn er entspannter wird und die Reize besser verarbeiten kann, dann wird er auch wieder genug Hirnkapazität für Leinenführigkeit übrig haben - vorausgesetzt er hat das gelernt.

    Wenn Ares zu aufgeregt ist um die Leine locker zu lassen darf er mich nicht überholen. Da hat er eine ganz feste Grenze hinter der er leichter bleiben kann als sich aktiv zurückzunehmen wenn Spannung auf die Leine kommt. Dadurch fährt er auch runter.

    Defintiv eine Möglichkeit. Arbeite ich immernoch dran. ?

    Ich würde in der Umgebung dann auch Pause einplanen. Stehen bleiben, Leine einfach halten, Körperkontakt anbieten. Ich hock mich dazu hin und wenn Lola soweit ist, setzt sie sich zwischen meine Beine.