Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Find ich ja sinnfrei. Der Hund soll ja von mir als HF handelbar sein.

    Hallo erstmal,

    ich möchte mit Lola im März mit dem Training beginnen, vorher ist hier kein Training.
    Ich wollte das schon immer, nicht wegen des Sports sondern um zu wissen, was mein Hund und ich (relativ) sicher können. Aber die PO schreckt mich ziemlich ab.
    Erstes Problem ist tatsächlich, dass Lola immer rechts läuft, weil ich auf links einfach nicht kann. :doh: Andererseits ist ja ganz gut, wenn sie weiß: links = Arbeit.

    Jedenfalls lese ich schonmal interessiert mit. :nicken:

    Spannend.
    Bei Lola war heute gut zu beobachten, dass sie auf dem Hinweg oft in der Leine stand. Auf dem Rückweg dann lief sie relativ manierlich. Mal kurz bissl straffere Leine ohne richtig Zug drauf finde ich absolut iO.
    Während der Pause haben wir sie ins Platz verfrachtet, weil alleine runterdrehen nicht gehen wollte. Sie hat dann auch irgendwann tatsächlich den Kopf abgelegt und die Öhrchen eingeklappt.
    Mir wäre lieber, ich könnte sie an der Schlepp bissl ihr Ding machen lassen, weil sie dann auch mal bissl schneller laufen könnte, der Radius größer wäre. Aber da wäre sie ja genauso aufgeregt und stünde pausenlos auf Anschlag, nur dass ich finde, dass sie da viel schlechter rauszuholen ist. An der kurzen Leine muss sie eben stehen, wenn ich stehe und iiiiirgendwann muss sie ja mal aufgeben mit Umherlaufen. Dauert aber.

    Auslastung brauchen Hunde mMn geistig und aber auch körperlich. Gerade größere Hunde nehmen sich an der kurzen Leine ja immerzu zurück, weil der Mensch so schleicht, die müssen die Gräten einfach auch mal ausschütteln.

    @Cookie0305
    Dass mit dem blöd Rumsitzen draußen und Ruhe tanken machen wir dann auch wieder vermehrt. Mit Kindern leicht, die buddeln an jedem Bach.

    @Aenima
    Interessant. Wann hat sie sich runtergeregelt draußen und wurde entspannter?

    Wir arbeiten seit gestern mit den Trainingsdisks. Ich brauche sie nur ganz leicht "schütteln" und sie reagiert darauf. Gestern hat sie so sofort ein Stück Brot liegen gelassen, heute dann einen Haufen. Ich glaube das bekommen wir ganz schnell auf die Reihe, aber ich muss echt extrem aufpassen, wie ich diese Dinger einsetze, sie ist davon schon ein bisschen verunsichert. Wenn ich die werfen würde, hätte sie vermutlich einen Herzkasper, das sensible Ding.

    Und Lola so "Oh geil, spielen!" :ugly:

    @Aenima
    Sehr, sehr schön zu lesen, dass das Blocken bei euch auch nicht so einfach ist. Viele verstehen nicht, dass den Hund das nicht nachhaltig beeindruckt.
    Ich behalte das mal im Hinterkopf mit dem geilen Leckerli. Meine Sorge ist dabei, dass Lola dann nur lernt "Geil, ein Hund. Leberwurst!" und die Aufregung nicht rausgeht sondern nur umgelenkt wird bis die Leberwurst langweilig ist.

    @Funky
    Jo, leider hat außer mir keiner den Sinn erkannt, dass der Hund bitte nicht vorn läuft und ich hab's nicht gut umsetzen können mit meinem kleinen ADHS-Hund. Oder Hochsensibelchen? Letztlich nimmt Lola auch viiiieeel an Außenreizen auf. Städtisch läuft das gut seitdem ich das Orientieren an mir belohne und noch besser seitdem ich nur noch hinter mir belohne. Das schnallt sie gerade gut.

    @Syrus
    Genau. Ich finde das Clickern gut, weil sich das a) hier abhebt von dem "Gewäsch" der anderen. Und das Clickern ist ein ruhiger Ton, auf keinen Fall bürstelt das so auf wie "fein", vermutlich auch, weil das Recht emotionslos ist. Und: es ist viel klarer meinerseits, fällt mir auch leichter da punktgenau zu loben.
    Und doch, ich geb unterwegs Strecken, wo ich mal so laufe, dass der Hund möglichst gar nicht in die Leinenspannung kommt und clickere dann auch keine Spannung bzw das Auflösen ihrerseits nicht.
    Ich finde es so eine Gratwanderung, weil Lola ja auch lernen soll, entspannt zu laufen ohne ständig einen Click zu erwarten. Weißt du, was ich meine?
    Klingt eher toll bei euch! Wenn Lola arbeitet beim Trailen ist sie auch ein ganz anderer Hund. Das ist etwas, was sie einfach kann, natürlich auch selber bestimmen kann (im Rahmen der Arbeit) und was ihr irre viel Spaß bringt. Ich will auch gucken, ob ich langfristig noch was anderes finde zum Arbeiten für Lola. Aber... irgendwann. Gerade sind wir beschäftigt.

    Sorry, aber da muss ich lachen. Das hatte ich (oder hab ) bei den Hunden die ich ihren HH (Freunde/Bekannte/Kollegen..) ab und zu abnehme. Das passiert bei mir dann so 3x und das Thema ist gegessen. Danach möchten sie zwar noch aber werden nicht mehr in der Leine hängen wie bekloppt.Der Wicht würde auch gerne. Der hat halt nie die Chance erhalten den Mist beim passieren von Fremdhunden zu verfestigen weil ich das unglaublich ätzend finde.

    Ich würd da einfach weniger "Gewese" machen und es nicht zulassen. Absitzen erhöht mAn eh bei 90% die Asnpannung massiv , locker weiter und wie @Elaia schrieb körperlich abblocken um zu verdeutlichen was unerwünscht ist .

    Jo, ich dachte auch immer wie du. Jetzt hab ich Lola. Deshalb lasse ich da jemanden draufschauen. Blocken. Joah. Geht sie rückwärts, legt die Ohren an. Marschiert wieder vor. Mir muss jemand zeigen, wie speziell bei Lola ankommt, dass ich das nicht nur für den Moment meine.
    Gewesen mach ich nicht. Hund ans Bein, fertig. Deshalb will sie aber trotzdem da hin. Und nein, sie kommt da nicht dran.
    Lola diskutiert aber gerne und ausdauernd. Sogar die Decke muss ich immer wieder neu klären. Und das sagte auch die Hundetrainerin schon, dass Lola so ist, dass sie immer wieder diskutieren wird bzw es probieren.

    @Rocky1217
    Esel hab ich auch in Lola. Da muss ich auch hinter den Hund und treiben statt zu ziehen, weil ich ihr gefühlt den Kopf abreiße.
    Das mit dem 45-Grad-winkel verstehe ich nicht. :ops:

    Lola war so brav. :hurra: Erst an kurzer Leine zur Wiese und das sogar recht manierlich. Dort erstmal abgelegt und Lage gecheckt, weil es Arbeiten an den Strommasten gab. Der vorhandene Arbeiter hat aber sein OK gegeben.
    Also durfte Loli mal wieder schön flitzen, hat sich super orientiert trotz des Radius, den sie da hat.
    Gebuddelt hat sie auch mal wieder, weil der Boden aufgetaut war und als wir los wollten, habe ich neben ihr mein UOS gegeben, ihren schnellen Blick abgepasst und Leckerli geworfen zum Aufsammeln. Da war sie vom Mauseloch schon mal weg und wir sind los, noch bissl gezergelt, gestreichelt und gelobt und angeleint.

    @Samita und @Pueppi.Schlappohr meint ihr nicht vielleicht sogar mehr oder weniger das Gleiche?
    Samita, du schreibst, Henry hat ewig lang erstmal „nur“ Alltag gelernt, es gab aber bestimmte Regeln (zb hinter dir bleiben), bis du im Alter von ca 10 Monaten angefangen hast etwas zu klickern.
    Pueppi schreibt, jeder Spaziergang ist doch irgendwie „Training“, weil der Hund ja bestimmte Dinge (Zeug fressen, pöbeln) einfach nicht darf (= Alltag?!) und dass sie jetzt ein paar mal am Tag klickert. Wie alt ist Lola jetzt?

    Also ich verstehe da mehr oder weniger das Gleiche, nur andere Begriffe für Alltag und Training. :smile:

    Deshalb hatte ich gefragt, was hier wer unter Training versteht.

    Lola ist am 16.03. dann 11 Monate.


    Heute Morgen habe ich nach dem Lösen mal zwei Minuten vom Spaziergang lockere Leine geclickert. Hat für die restliche Runde (7 min?) ausgereicht.
    Einmal leicht gespannte Leine (aber längst kein Ziehen) als Motti irgendwas in der Nase hatte und einmal als Lola sich doch noch entschieden hat, die uns entgegenkommende Frau anzuschnüffeln, wirklich auf gleicher Höhe, manche müssen irgendein Parfum haben, das der Hund mag. Naja, ein empörtes "Eheh" hat gereicht.
    Jetzt hab ich Lola auf ihre Decke geschickt und nachher darf sie mal richtig rennen.