So ist es, @just2dun, und Danke für das wieder in den richtigen Kontext bringen.
Ich persönlich hab das in diesem Thread schon aufgeben.
So ist es, @just2dun, und Danke für das wieder in den richtigen Kontext bringen.
Ich persönlich hab das in diesem Thread schon aufgeben.
Liest du eigentlich das, was andere schreiben oder selektierst Du nur nachdem, was Dir grad in Deine Argumentation passt @Cindychill?
Der Punkt ist: Vieles Gewünschte ist neben Äußerlichkeiten Erziehungssache. Helfstyna hat es schon angesprochen und @Lennox0611tut es jetzt.
Ich hab mit Jette hier eigentlich den "perfekten" Familienhund sitzen da Allrounderin. Jagdtrieb zwar vorhanden aber mit Erziehung gut händelbar, nur mässigen Schutz- und Wachtrieb und den kriegt man auch mit Erziehung gut in den Griff. Hohe Reizschwelle- es sei denn es geht ums Futter, das ist für sie eine Ressource die verteidigt werden muss. Folglich ist hier Management und Umsicht gefragt.
Sie ist frech, lustig, schmusig, anhänglich und vorallem intelligent und charmant. Erst recht dann, wenn sie was will.
Trotzdem würde ich sie nicht als Familienhund empfehlen denn: Sie braucht Erziehung, Konsequenz und ne souveräne Führung damit´s läuft. sie ist wie alle Terrier mit ihrem wachen Verstand nichts was nebenbei läuft und kaum Erziehung braucht.
Ganz im Gegenteil. Sie ist ne ganz schöne Kackbratze wenn man nicht weiß, was man vor sich hat und nicht eine Linie hält und ihr somit die Chance gibt zu spielen und auszutesten. Dann ist sie nämlich jagdfreudig, hört nicht und stellt alles in die Schuhe was bei drei nicht auf dem Baum sitzt oder das macht, was sie grad für richtig erachtet.
Weil ganz viel ist bei ihr Erziehung, Konsequenz und Führung. Und das sehe ich bei den Familienhundhaltern nicht. Erst recht nicht bei denen, die nach einer neuen Rasse schreien. Mit den für diese Rasse typischen Eigenschaften aber bitte in light und ohne Arbeit und möglichst bequem und aufwandslos.
Und nochmal: Warum soll es nun leichter sein einen Hundeschlag mit erwünschten Eigenschaften (im Wesen und Iin der Optik) neu zu erzüchten, als aus stabilen Genpools (Linienzuchten)?
Hier ist mir echt zu wenig züchterische KOmponente. Weil darum ging es doch? Eine neue Hunderasse ist ja schon eine andere Fragestellung als nen Hunde-Individuum ermixen, das als "Gebrauchsmix" mit dem Gebrauch "Begleithund".
ebenso dies ;-)
Und das ist der Punkt an dem die Meinungen auseinandergehen.
Ich habe kein Problem damit, wenn die FCI morgen ein dutzend neue Rassen in Auftrag gibt und beginnt zwölf neue Begleithunde in allen Größen und Farben für die Familie zu züchten.
ABER mMn ist das Problem nicht, dass wir zu wenige passende Rassen haben, sondern dass wir zu viele Menschen haben, die sich aus falschen Gründen für einen Hund entscheiden und daran wird die Vergrößerung der Rasseauswahl nichts ändern.
besagt es doch schon, oder?
Ähm, die Hunde wurden alle gezüchtet ungefähr zur selben Zeit in verschiedenen Regionen und nicht weil man Hund a. doof fand, Hund b. zuviel Fell hatte und Hund c. zuviel bellte.
Sondern man verpaarte schlicht das, was gut arbeiten konnte und wenn ein Wurf in die Hose ging wanderte samt Sack und Steine in den Fluss oder sonstwohin. Thema durch, neuer Versuch.
Genauso verpaarte man damals sog. Schoßhunde miteinander damit sie den Damen der Ritter in Zeiten deren Abwesenheit Gesellschaft leisteten und ganz einfach nett , niedlich waren, ne hohe Reizschwelle hatten, einen eher infantilen Charakter und kleinbleibend bzw. mittelgroß zum Reisen ohne große Ansprüche zu stellen. Nennt sich heute übrigens Begleithund ;-)
Nein hat man nicht. Hat der Schäfer auf die Hilfe bei den Schafen verzichtet weil es keinen BC gab? Der Hof auf seinen wachhund?
Arbeit am Schaf hier waren die alten Hütehundschläge wie Harzer Fuchs und ähnliches ;-) , der Schäferhund war übrigens ein Schaftreibhund und passte nebenbei auf das Eigentum des Schäfers auf. Hofhunde waren z.B. Spitze wie der Wolfsspitz.
Arbeitshunde sind eine andere Kategorie Hund als der ideale Familienbespaßungshund, der hier gefordert wird.