Beiträge von An Ni

    Ich bin zeitlich oft recht flexibel, wann und wo ich gehe. Wenn es nicht grad 35 Grad hat, gehe ich in der Regel schon - zumindest einmal - Gassi, aber dann morgens oder abends und das dort, wo es kühler ist und ohne Asphalt natürlich (wir haben eine schöne Strecke im schattigen Wald mit Fluss zum Baden und Abkühlen). Das möchten meine Hunde auch gern, obwohl sie einen Garten haben, in dem sie sich lösen, bewegen, im Schatten dösen können.
    Bei normalen Spaziergängen ist meine Große auch nicht so extrem hitzeempfindlich.

    Nein,

    Befreit von der Hundeführerschein Pflicht in Niedersachsen sind jene Hundebesitzer, die in den vergangenen zehn Jahren mindestens zwei Jahre durchgehend nachweislich einen Hund gehalten haben.

    So dachte ich nämlich auch. Aber das Rathaus sagt jetzt das, was auch Pünktchen86 sagt.

    Ich hab es grad editiert... den Gesetzestext hatte ich anders interpretiert, aber auf der Niedersachsen-Website stehts wirklich so. Echt absurd!

    Ich finde es auch recht viel Programm... weniger ist oft mehr. Ich würde nicht so oft Gassi gehen bzw. das z.T. lieber durch ne kurze Löserunde ersetzen. Lieber 1-2 mal am Tag eine richtige Runde, wo sie möglichst auch Freilauf/Zeit für "Hundedinge" hat. Und wenn sie um die 20h schläft, ist das doch super.

    Meine Hunde schlafen und dösen im Haus in der Regel. Schnüffeln mal im Garten eine Runde, spielen einen Moment miteinander, werden mal geknuddelt oder wir trainieren ein paar Minuten. Mehr passiert nicht außerhalb von Spaziergängen/Training.

    Danke für die super Tipps und die Vorschläge an Hunderassen und was man bedenken muss. Das hilft mir tatsächlich ungemein weiter.

    Das kleine Hunde als Spielzeug missbraucht werden, wird es hier definitiv nicht geben. Unser großer geht wirklich super mit Tieren um und da bin und wäre ich auch extrem hinter her. Da hab ich tatsächlich keine Sorgen, dass das ein Problem wäre :)

    so oder so - egal ob kleine oder große Rasse - wird man bei (Klein)kindern und Hund eh trennen und gut managen müssen. Ich denk aber auch, ein kleinerer, robuster Hund würde in der Familienkonstellation durchaus sinnvoll sein.

    Ich finde das Thema Jagd auch sehr spannend (Jagdschein kommt aber aus verschiedenen Gründen eher nicht in Frage) - ich habe das Gefühl, innerhalb der Jägerschaft gibt es immer mehr verschiedene Gruppen... die "alten", traditionellen männlichen Jäger, die jungen Jagdhundeführerinnen, die über den Hund zur Jagd kommen, dann dieser Typ junge Männer, die das wie Segeln, Golfen etc. betreiben und viele weitere.

    Was ich aber nach wie vor im Bekanntenkreis viel höre, ist dass (junge) Frauen nach wie vor oft Probleme haben, integriert zu werden, ein Revier/Begehungsschein zu finden etc. Die haben dann ihren Jagdschein, können das Thema aber gar nciht wirklich aktiv gestalten - könnt ihr das bestätigen?

    Mit so kleinen Kindern sollte man schon sehr von der Hundehaltung, der Arbeit, dem Management, den Einschränkungen, die es in diesem Fall mit sich bringen wird (siehe Post von Ceri05 ), überzeugt sein. Das wird nämlich v.a. in den ersten Jahren ne anstrengende Kiste.

    Meine Kinder waren fast 5 und 8, als unser erster Hund als Welpe einzog - die Kinder konnten schonmal kurz allein bleiben, waren in Kindergarten und Schule und konnten jederzeit durch die Großeltern betreut werden. Mit diesen Rahmenbedingungen und viel Engagement meinerseits ging es gut. Ich persönlich würde aber keinen Hund aufnehmen wollen, wenn die Kinder noch so klein und unselbständig sind. Von Babys und Kleinkindern kann man eben noch nicht erwarten: warte mal kurz. Und das Alltagsprogramm, was man mit denen so macht, passt oft nicht gut für einen jungen Hund, der ganz andere Bedürfnisse hat.