Beiträge von An Ni

    Ziemlich umfassend. Als die Rasse vom Herz her und in der Theorie fest stand, habe ich mit vielen Tollerleuten und -züchtern gesprochen und auch kritisch hinterfragt, ob der wirklich zu uns, unserem Leben und dem was wir vorhaben, passt. Die Tollerszene ist sehr offen und hilfsbereit was das angeht und man bekommt auch als "Einsteiger" da tolle Unterstützung (und ehrliche Worte!). Ich habe außerdem schon im Vorwege einige verschiedene Toller kennengelernt und auch bei der Arbeit erlebt, um mein Bild abzurunden.

    Unabhängig von der Rasse habe ich schon vorher die Hundeschule meiner Trainerin besucht und meine Schwester mit ihrem Hund dort begleitet und mitgemacht. Ich habe mich vorher um sowas wie Welpenschule, TA, Versicherung etc. gekümmert, mir Listen gemacht, was ich an Ausstattung benötige, mich ins Thema Barfen eingelesen und Bücher verschlungen (Zur Rasse, zum Thema Welpenaufzucht, Erziehung, Dummytraining etc.).

    Und dann habe ich eine Züchterin gesucht, die auch gern als Ansprechpartnerin für uns da ist, in der Welpen-, Junghundezeit und gern "ein Hundeleben lang" - diese habe ich gefunden und damit eine tolle Unterstützung bei Fragen jeder Art.

    Ich fühlte mich immer gut vorbereitet (auch wenn am Ende die Zusage und der Einzug unserer Hündin sehr kurzfristig passierten) und hatte eigentlich nie das Gefühl, von irgendwas völlig überrascht zu sein. Oder vielleicht bin ich auch ganz selbstverständlich in alles Neue reingewachsen oder Wilwi hat es mir in vielem leicht gemacht? Eigentlich hatte ich nämlich echt wenig Erfahrung mit Hunden - habe aber von Tag 1 an das Gefühl gehabt, dass genau DAS mein Ding ist. Einen Hund zu haben, hat mich von Anfang total glücklich gemacht und war genau das, was ich mir gewünscht hab. :herzen1:

    Das denke ich auch (und tausche deshalb regelmäßig an meiner Schleppleine den Karabiner und die Schrauben aus).

    Ja glaub diese Sorgfalt, so mein "learning", benötigt man ab einer gewissen Hundegröße, da solche Materialermüdungen dann halt eher nachgeben. Also da besteht auf jeden Fall bei mir Nachholbedarf.

    Ich finde, gerade ne Schlepp wird ja schon auch etwas strapaziert. Bei mir ist zwar noch nie was kaputtgegangen - meine Hunde wiegen aber auch nur 16kg (und knallen in der Regel nicht in die Schlepp oder nur auf kurze Distanz, nicht die vollen 15m). Aber ich bin da etwas vorsichtig, weil die Schlepp ja gerade da im Einsatz ist, wo sie Sicherheit geben soll.

    Ich finde den Austausch hier übrigens super spannend! Vor allem, auch mehr zu erfahren, warum/wie/wann andere Hunde jagen oder auf jagdliche Reize reagieren und wie damit umgegangen wird/was hilft/wo man ansetzen kann. Das ist so ein umfassendes, komplexes Thema und man lernt immer mehr dazu. :bindafür: danke für all eure Erfahrungsberichte!

    Ich wünschte, ich hätte vor dem ersten Hund schon viel mehr darüber gewusst... im Nachhinein war ich total naiv-blauäugig, was "Jagdtrieb" ist, wie sich dieser äußern kann, wie man damit umgehen kann und was das fürs Training bedeutet. :hust: Eigentlich hab ich ja auch nur einen Retriever, der gezüchtet ist, um geduldig neben dem Hundeführer zu warten und dann tote Enten einzusammeln (ok, noch n bisschen mehr)... praktisch hab ich hier aber einen passionierten Jagdhund, der auf Sicht und Spur geht, Ansätze des Vorstehens zeigt und vermutlich durchaus alle Jagdsequenzen zeigen würde - und der nicht mit ein bisschen Gehorsam und Training mal eben all das lässt.

    Wann habt ihr die Fütterung auf zwei Mal täglich umgestellt? Aktuell bekommt das Hundetier, jetzt 9.5 Monate alt, noch drei Mal am Tag. Morgens, früher Nachmittag und vor dem ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit so spät, weil sie sonst gerne mal leer bricht am Morgen. Langsam muss ich die Futtermenge aber reduzieren, sie hat jetzt eine gute Figur. Mehr sollte es nicht werden.

    ich weiß es gar nicht mehr genau, mit nem guten halben Jahr oder so? (Fand es aber auch nervig, weil meine Große halt nur 2 mal kriegt und das dann unterschiedlich zu machen, war mir zu umständlich) Ich gebe vor dem Schlafgehen noch n Keks, weil meine Große auch zum leer brechen neigt. Das reicht bei uns zum Glück.

    ahh!

    Sowas haben meine tatsächlich noch nie gemacht. Deren Strategie wäre dann immer eher, sich der Situation zu entziehen. Zickig sind sie wohl wirklich nicht. Eigentlich sind sie Menschen gegenüber wohl tatsächlich äußerst freundlich, umgänglich und lieb, wenn ich hier so anderes lese. (Außer sie bewachen unser Grundstück, da können sie gut pöbeln)

    Transportlösung Nr. 3 im Bertha-Bus. Meinungen?

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Für den Hund sieht das gut aus, sofern die Box gut verankert ist.

    Für den Fahrer wird es bei einem Heckaufprall bei ordentlicher Geschwindigkeit vermutlich etwas früher als sonst dunkel (schlägt sich mangels Kopfstütze an der Box den Schädel ein, anstatt sich - wahrscheinlich etwas später - das Genick zu brechen). Kann man an dem Auto Kopfstützen nachrüsten?

    Würden Kopfstützen da denn was bringen?
    Mir wär die Box zu hoch, dafür dass sie direkt hinter dem Fahrer steht...

    Wie viel würdet ihr für einen süßen, kleinen Wohnwagen von 1992, sehr gepflegt, wiegt gerade mal 800 kg (also wirklich klein) maximal ausgeben?

    Uns wurde ein Hobby 350 angeboten, für zwei Personen find ich ihn vollkommen in Ordnung, sehr gepflegt mit neuem Vorzelt.

    4.000 € VB

    Und wir überlegen tatsächlich ob wir ihn nicht nehmen sollen. Liebäugeln schon länger mit nem Wohnwagen.

    An meinem Auto müsste dann zwar ne Anhängerkupplung nachgerüstet werden, ist aber das kleinste Problem.

    Wieviel Zuladung?

    Was für ne Heizung?

    Markise?

    Zubehör?

    Reifen wie alt?

    Antischlingerkupplung?

    Fahrradträger?

    Ich find es, sofern der in einem guten Zustand und natürlich trocken ist, nicht so teuer.