Ziemlich umfassend. Als die Rasse vom Herz her und in der Theorie fest stand, habe ich mit vielen Tollerleuten und -züchtern gesprochen und auch kritisch hinterfragt, ob der wirklich zu uns, unserem Leben und dem was wir vorhaben, passt. Die Tollerszene ist sehr offen und hilfsbereit was das angeht und man bekommt auch als "Einsteiger" da tolle Unterstützung (und ehrliche Worte!). Ich habe außerdem schon im Vorwege einige verschiedene Toller kennengelernt und auch bei der Arbeit erlebt, um mein Bild abzurunden.
Unabhängig von der Rasse habe ich schon vorher die Hundeschule meiner Trainerin besucht und meine Schwester mit ihrem Hund dort begleitet und mitgemacht. Ich habe mich vorher um sowas wie Welpenschule, TA, Versicherung etc. gekümmert, mir Listen gemacht, was ich an Ausstattung benötige, mich ins Thema Barfen eingelesen und Bücher verschlungen (Zur Rasse, zum Thema Welpenaufzucht, Erziehung, Dummytraining etc.).
Und dann habe ich eine Züchterin gesucht, die auch gern als Ansprechpartnerin für uns da ist, in der Welpen-, Junghundezeit und gern "ein Hundeleben lang" - diese habe ich gefunden und damit eine tolle Unterstützung bei Fragen jeder Art.
Ich fühlte mich immer gut vorbereitet (auch wenn am Ende die Zusage und der Einzug unserer Hündin sehr kurzfristig passierten) und hatte eigentlich nie das Gefühl, von irgendwas völlig überrascht zu sein. Oder vielleicht bin ich auch ganz selbstverständlich in alles Neue reingewachsen oder Wilwi hat es mir in vielem leicht gemacht? Eigentlich hatte ich nämlich echt wenig Erfahrung mit Hunden - habe aber von Tag 1 an das Gefühl gehabt, dass genau DAS mein Ding ist. Einen Hund zu haben, hat mich von Anfang total glücklich gemacht und war genau das, was ich mir gewünscht hab.