Beiträge von An Ni

    Danke schonmal rinski.

    Mit dem nicht schnüffeln hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mir gehts um willkürliches, spontanes schnüffeln und dafür stehen bleiben. Gezielte Pausen für den Hund/zum schnüffeln/pinkeln sind natürlich kein Problem.

    Meine Kondition dürfte nicht das Problem sein, ich bin recht sportlich unterwegs und würde 60 Minuten joggen wohl auch „aus dem Stand“ schaffen.
    Langsam aufbauen möchte ich das ganze natürlich dennoch, v.a. damit meine Hündin auch Spaß dran hat und sich langsam dran gewöhnen kann.

    Welchen Sinn? Einfach ein leichtes, lockeres Training und eine kleine Abwechslung zum Gassi gehen. Meine Hündin liebt halt lockeres Traben und das passt gut zu einem gemächlichen Joggingtempo bei mir. 1-2 mal die Woche reicht mir bzw für den Hund, wir haben da ja keine ambitionierten Ziele. Ich möchte einfach mit ihr joggen gehen, uns dabei aber nicht ins kalte Wasser werfen sondern es vernünftig aufbauen.
    Ist das so verständlich?

    Darf ich hier mal so rein fragen, wie ihr das Lauftraining beginnen würdet in meiner Situation?
    Hund: Toller, gut 1 Jahr alt, ausgewachsen, fit und gesund, keine Joggingerfahrung
    Ich: auch schon lange nicht mehr gejoggt, aber sportlich und gute Ausdauer bzw gesamtfitness.

    Ich würde gern mit ihr zusammen mit dem Joggen beginnen. Mein Ziel wäre es, irgendwann auf 30-60minuten in gemäßigtem Tempo zu kommen, das dann 1-2 mal die Woche. Hund soll an der Leine (bauchgurt?) locker neben mir hertraben. Kein Freilauf, keine schnüffelpausen. Ist das überhaupt realistisch und wie baut man das sinnvoll auf?
    Und kann das dann später genau so mein Mann mit ihr machen?

    Routen oder strecken planen wir je nach Land unterschiedlich. In Norwegen haben wir für 80km auch durchaus mal 3h gebraucht. Kindern und Hund mögen wir keine stundenlangen Autotage zumuten und daher machen wir beim Rumreisen eher kürzere Etappen, so bis 4h fahrt. Dann 1-4 Tage an einem Ort und weiter. Vorher realistisch überlegen wie weit man so überhaupt kommt.
    Bei einer langen Anreise wie jetzt Südtirol mit gut 1000 km teilen wir die Reise auf 2 Tage auf oder fahren nachts.

    Gerade überlege ich, ob ich bereit bin den doppelten Fahrpreis nach Schweden zu zahlen und dafür 1 bzw 2 Urlaubstage zu gewinnen (und halt nachts rüberfahren). Ich denk, das lohnt sich.

    Wir sind jetzt seit ein paar Tagen aus Südtirol zurück und es war wieder ein traumhafter Campingurlaub! Unser Hund ist mittlerweile so ein entspannter, cooler Camperhund und so funktioniert es total toll mit ihr. Diesmal waren wir erstmals mit ihr auch richtig in den Bergen wandern (vorher war sie immer noch zu jung) und es war großartig! Rundum ein toller Urlaub und ich bin immer so fern- und sehnsüchtig danach... ich plane daher schon fleißig die nächsten WE-Trips und die Sommerreise. Am liebsten würden wir tatsächlich mal wochenlang rumreisen...

    Ohja, ihr Kauholz liebt meine Junghündin bis Heute (sie bringt es mir manchmal abends und möchte dann, dass ich es für sie halte und sie benagt es ein wenig und schläft dann...)! Sie war auch so ein Schnappkrokodil anfangs und ich hatte echt Sorge mit der Beißhemmung... nach 2 Wochen war das Thema eigentlich durch bzw. in richtige Bahnen gelenkt und sie hat einen sanften Umgang mit ihren Zähnen gelernt. Liebevolle Konsequenz ist wie bei vielem ein guter Weg!

    Wir hatten in dem ersten Jahr mit unserer Hündin zum Glück überhaupt noch keine kritischen oder sehr unschönen Situationen. Nervige Tutnixe, die in sie reinbrettern zahlreiche, aber nichts was darüber hinaus ging oder sich nicht mit ein bisschen blocken regeln ließ.
    Unsere Gegend scheint recht harmlos und meine Hündin ist zum Glück nicht ganz klein (stell ich mir einfach kritischer vor), sehr flink und schnell und kommuniziert sehr sauber und deeskalierend. Das hilft sicher auch.