Beiträge von An Ni

    Danke für eure Antworten! Ich hab jetzt aber nicht so ganz verstanden warum ihr mir vorschlagt, im Retrieververein bei der Arbeit zuzuschauen? Meint ihr tatsächlich, damit ich mich einer Antwort auf meine Frage (wie schätzt man die Ausprägung des Jagdtriebs richtig ein? Bzw wie „misst“ man diesen) nähern kann?

    Ich vermute mal, es war eine Empfehlung, dich mit in dieser Hinsicht erfahrerenen Leuten und auch Rassekennern in Verbindung zu setzen.

    Eine Zahn muss ich dir aber ziehen: messbar ist der sog. Jagdtrieb (der sich in vivo aus jagdl. Veranlagung und entsprechenden Erfahrungen zusammensetzt) nicht. Nicht im Sinn von 73 auf einer Skala 0 - 100.

    Nein, Messbarkeit auf einer Skala erwarte ich auch nicht ;-) es geht mir wohl mehr um eine theoretische Auseinandersetzung mit den Hintergründen und darum ein Gefühl für die Ausprägung zu bekommen. Reines Interesse.

    Für unseren Alltag und unser AJT spielt es eh nur bedingt eine Rolle. Ich nehme sie und ihren Jagdtrieb an, wie es ist und Arbeite damit. Ob andere Hunde mehr oder weniger Jagdtrieb haben, ist dafür ja irrelevant.

    Danke für eure Antworten! Ich hab jetzt aber nicht so ganz verstanden warum ihr mir vorschlagt, im Retrieververein bei der Arbeit zuzuschauen? Meint ihr tatsächlich, damit ich mich einer Antwort auf meine Frage (wie schätzt man die Ausprägung des Jagdtriebs richtig ein? Bzw wie „misst“ man diesen) nähern kann?

    (Weil: Retrievergerecht arbeiten tu ich natürlich mit meiner Hündin, wir machen Dummy und Mantrailing, ich tausche mich mit meinen Züchtern, einem befreundeten Jäger etc aus und ich denke, ich habe für mich einen Plan im Kopf wie wir an diesem konkreten Thema arbeiten. Darum ging es mir also gar nicht ;-) wirklich eher die oben genannte Frage... vielleicht drücke ich mich aber auch ungenau aus :emoticons_look: )

    Von mir kam ja die Frage nach der Ausprägung des Jagdtriebs und wie man den „misst“... das Beispiel mit dem Retriever wurde mir von einer Bekannten geschildert- sie hatte keinerlei AJT mit ihm gemacht, bei seinem ersten „Versuch“ eben sehr deutlich verbal abgebrochen und seitdem hat er es nie wieder versucht. Sie hatte aber auf meine Frage, ob er starken Jagdtrieb habe mit Ja geantwortet.

    Ich frage mich eben, wann ist der Jagdtrieb stark ausgeprägt? Da ich Ersthundeführer bin fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten mit eigenen Hunden.

    Ich sehe nur meine eigene Hündin, die mit 5 Monaten das erste mal geflasht einer Spur im Wald nachgegangen ist, auf Sicht und auf Spur geht und bislang noch nicht abrufbar ist in solchen Momenten. Sie würde dabei auch quasi „alles“ jagen, Mäuse, Hasen, Enten, Rehe, Katzen. Sie ist aber nicht Spur/sichtlaut und sie ist nicht generell „abwesend“ oder nur am schnüffeln in Wald und Wiese. Sie orientiert sich gut an mir, hat aber durchaus einen recht großen Radius und ich muss sehr aufmerksam sein - sobald sie eine frische Spur riecht oder ein Tier sieht, wäre sie sonst sofort weg und nicht mehr ansprechbar. Sie war leider auch schon mal Hetzen und ein paar Minuten weg.

    Für mich persönlich (wie gesagt ohne eigene Vergleichsmöglichkeiten, nur Schilderungen anderer, z.b. Wurfgeschwister, andere Retriever die wir regelmäßig treffen etc.) ist das schon recht viel Jagdtrieb. :ka: Oder wie würdet ihr das sehen?

    18 Monate alte Hündin:

    7.00 aufstehen

    7.30-8.30 Spaziergang

    8.30-9.00 Autofahrt, dösen

    9.30-11.30 schlafen/dösen im Büro mit häufigerem Positionswechsel

    20-30 Minuten Raus

    12.00-15.00 Tiefschlaf

    15.00-15.30 Autofahrt, dösen

    15.30-20.00: nochmal 60 Minuten Spaziergang oder Training, ansonsten dösen/schlafen/wach/bisschen spielen im Wechsel wie sie mag und je nach Tagesverlauf

    20.00-23.00 Sofa/Kuscheln/schlafen

    23.00-7.00 Nachtschlaf

    An Nicht-Bürotagen abweichend aber ähnlich viel Schlaf.

    Schlanke Beine :hust::pfeif: aber die Gummistiefel über die Hose geht doch immer? Oder steh ich auf dem Schlauch?

    Ich hab die Hose erst eine Saison getragen, bei mir schleift sie nicht auf dem Boden und die meiste Zeit trage ich sie eh zu Gummistiefeln, daher sieht meine aus wie neu.

    Ich hab eigentlich schlanke Beine. :lol: Meine Gummistiefel sind allerdings die mit Neopren gefütterten von Aigle, vielleicht macht das dicke Futter was aus. Jedenfalls lässt sich die Hose nicht richtig reinstopfen, selbst, wenn ich den Stiefelschaft weiter stelle. Komisch. xD

    Genau die habe ich aber auch... hm. Hast du mal versucht, die Hose in die Socken zu stecken und dann die Gummistiefel drüber?

    SavoirVivre ich versteh das schon , euer WoMo ist ja auch viel teurer als unser Wohnwagen und quasi euer Fahrzeug im Urlaub... mein teures Auto schließe ich schon auch immer ab ;-) aber zusätzliche Sicherungsmaßnahmen würde ich da nicht ergreifen.
    Ich glaub, es hängt auch von der Region ab, in der man sich bewegt, dem eigenen Sicherheitsempfinden etc. vielleicht bin ich da auch ein bisschen naiv-gutgläubig unterwegs :hust: aber solange es gut geht, fühl ich mich wohl so.

    Ich komme damit bei taunassen Wiesen oder leichtem Regen/Schnee gut zurecht, in der Regel reicht mir da das wasserabweisende. Bis ich maal ne Regenhose anziehe, dauert es :-D

    achso, aber ichh kombiniere mit Gummistiefeln.

    Ich hab die Hose auch, bekomme da aber ärgerlicherweise weder Gummistiefel drüber noch drunter gezogen.
    Wie machst du das? :lol:

    Schlanke Beine :hust::pfeif: aber die Gummistiefel über die Hose geht doch immer? Oder steh ich auf dem Schlauch?

    Ich hab die Hose erst eine Saison getragen, bei mir schleift sie nicht auf dem Boden und die meiste Zeit trage ich sie eh zu Gummistiefeln, daher sieht meine aus wie neu.