Beiträge von An Ni

    Das Problem was ich vielfach seh/erlebe ist häufig auch das die Hunde zu viel für ihre Besitzer sind.

    Zu viel Energie/ Power/Dampf und das einfach nicht gematcht wird weil man selbst eher ruhig / gemütlich/ schüchtern etc ist .

    Da kann man viel lernen, klar .

    Aber wenn ich selbst erst lernen muss wie ich nen Hund anleiten muss, dann noch so einen , dann ziehen sich eigentlich simple Dinge halt wie Kaugummi was für beide Seiten ätzend ist .

    Da bringt es auch nix die Ansprüche immer mehr hochzuschrauben,da sollte man mMn darauf gucken was realistisch ist und für beide Seiten ne Besserung bringt .

    Ja, optimalerweise liebt man genau die Energie, Arbeitsfreude, Trieb und freut sich, damit arbeiten zu können. Dann fällt es einem vermutlich auch deutlich leichter, das zu händeln bzw. dem Hund an/aus beizubringen und man sieht es eben nicht als etwas negatives.
    Wenn man eigentlich lieber einen deutlich ruhigeren Hund mit weniger Power hätte, ist das natürlich ein Dauerthema, das auch belasten kann.

    Ich fürchte, da muss man richtig Geld in die Hand nehmen. Unser günstiges Modell hat nur 5 Jahre gehalten und stand noch nicht mal immer draußen...

    miamaus2013 Energie darf er auch haben :) Möchte diese nur in Zukunft besser händeln können. Er soll keine Hasen/Rehe/Vögel jagen, nicht jeden wildfremden Hund anspringen, beim Training aber auch motiviert mit mir mitmachen und nicht ständig nur sein eigenes Ding durchziehen (wird leicht besser).

    Wir haben hier wunderschöne kilometerweite Wege im Grünen quasi direkt vor der Haustür. Wenn er zumindest die ersten beiden Punkte erfüllt, dürfte er problemlos im Freilauf laufen.

    Also eh wie deiner…Kommandos in jeder Erregungslage befolgen wäre ein Traum 😅 Mit ist aber natürlich klar, dass sowas dauert.

    Unsere Freunde raten uns ja schon alle vehement zur Kastration (tue ich nicht)

    Da würde ich persönlich einmal am Tag ne 15m Schlepp dran machen (Handling üben!) und einfach 1-1,5h schönes Spazierengehen, Hundedinge machen und Zeit genießen mit dem Hund machen. Und ihn auch mal ordentlich flitzen lassen, wo das möglich ist.
    Mein Große war in Bezug auf Leinenführigkeit und Jagdtrieb auch lange durchaus herausfordernd für mich, aber lange Waldspaziergänge (an der Schleppleine) mit ihr allein waren immer deutlich entspannter und Quality Time für uns beide.

    Die Energie zu "händeln" müssen Hund und Hundeführer lernen. Er braucht da scheinbar noch recht viel Anleitung und Unterstützung von dir. Ich denke auch, die Patentlösung gibt es da nicht, da werdet ihr euren individuellen Weg finden müssen. Aber bei reizoffenen Hunden hilft halt eine Erwartungshaltung nicht, um zur Ruhe zu kommen. Meine beiden Raketen werden zuhause oft auch einfach "ignoriert" bzw wir gehen halt alle Menschendingen nach, die Kinder stehen im Fokus etc. - die können wunderbar zuhause entspannen. Das ignorieren müssen aber auch die Menschen oft erst lernen ;-) (mein Sohn tut sich damit bis heute schwer...)

    Ich nutze auch "rüber" und das entsprechende Handzeichen für die Richtung.

    Stopp= Tüüt

    Rückuf = Tüüt Tüüt

    Kleine Suche = Tüüüüüüüt tüüüüüt (aber sanftes tüüüten)

    Fürs stopp n kurzer, knackiger Pfiff find ich logischer. Den übe ich sehr lang nur erst außerhalb des Dummys auf Spaziergängen etc., damit der irgendwann bombenfest auch auf Entfernung sitzt. Ist ja auch sehr praktisch, die Hunde überall stoppen (und festnageln) zu können.

    Hm, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten.

    Erhofft habe ich mir gar nicht so viel bzw. nicht so konkret - ein Familienmitglied, das gern mit uns zusammenlebt, mit dem ich aktive Zeit verbringen kann, mit dem ich gemeinsam lernen kann. Und das gut mit den Kindern zurecht kommt (letzteres war vielleicht das wichtigste).

    Was sie mir jetzt tatsächlich geben ist so so viel mehr als ich mir jemals erhofft hätte. Ich liebe fast alles an dem Zusammenleben mit ihnen, für mich ist das Leben mit Hund die totale Bereicherung und Erfüllung. Ich liebe es, gemeinsam unterwegs zu sein, viel aktiver zu sein als davor, bei Wind und Wetter draußen zu sein, in der Natur. Ich liebe es, mit ihnen zu trainieren und zu lernen, sich gemeinsam weiterzuentwickeln, Hundesport zu entdecken, zu arbeiten. Mit ihnen zu reisen, zu wandern, unterwegs zu sein. Ich liebe es, mit ihnen zu kuscheln, abends auf dem Sofa kontaktliegen, bei der Arbei mal kurz den Hund kraulen, mit ihnen am Fußende abends einzuschlafen. Ich liebe es, dass sie mir ins Ohr schnaufen, ihren Blick bis in meine Seele, die GutenMorgenKüsse, die Freude beim Wiedersehen. Ich liebe ihre Lebensfreude, ihr im Moment leben und wie viel wir von ihnen lernen können. Ich habe mich so weiterentwickelt durch sie, bin geduldiger und gelassener geworden und lerne täglich dazu. Ich liebe ihre reine Seele, ihr friedliches Wesen, ihre Freundlichkeit. Ich liebe, was sie meinen Kindern geben und meinem Mann.
    Sie geben mir so viel. Mein Leben ist einfach tausendmal besser mit ihnen zusammen.

    :herzen1: :ops: :herzen1:

    Ich gehe 2 mal im Jahr zum ZA, 1 mal zum Gyn und alle 2 Jahre zu diesem allgemeinen Check beim HA. Zum Hautarzt wegen Muttermalen sollte ich mal häufiger. Mir ist das wichtig, ich bin da auch bei den Kindern und Mann hinterher. (Ich habe flexible Arbeitszeiten und kann das ganz gut so legen, dass es passt.) Ansonsten bin ich sehr selten krank und muss selten zum Arzt.

    Lalaland, wir sind jetzt nach 2 anderen Versuchen beim Dreame T30 gelandet und bislang sehr zufrieden. (Er hat zwar kein Licht, aber eigentlich ist das entspannter, wenn man nicht jeden Krümel ausleuchtet :lol: ). Der Akku hält locker fürs gesamte EG, eigentlich sogar noch länger und das Handling ist sehr angenehm.

    Ich hatte doch hier mal von meinem "schiefen Sitz" erzählt oder? ich war jetzt bei der Osteopathin und das war die reinste Offenbarung!! Als wir am Anfang über alles gesprochen haben, kam raus dass sie vor Jahren das gleiche Problem hatte (auch Reiterin) und nach der erfolgreichen Behandlung selbst Osteopathin werden wollte :gut:
    Jedenfalls hab ich tatsächlich eine Schiefstellung im Becken (die man mir so gar nicht ansieht und die bislang ja noch völlig schmerzfrei ist) und insgesamt war die linke Körperhälfte viel weniger "locker"... das konnte sie total gut behandeln und ich gehe in 2 Wochen auch nochmal. Sie kam darauf, dass der Auslöser wohl mein Autounfall gewesen sein könnte. :shocked: (Der war vor nem guten Jahr und ich habe einen ziemlichen heftigen Aufprall auf der Fahrerseite abbekommen).

    Ich bin seitdem zweimal geritten (es zwickt noch ganz schön im Becken und der Hüfte) und merke schon so eine Veränderung: ich sitze viel lockerer, das Pferd läuft besser und weicher :cuinlove: ich bin ganz happy!