Beiträge von An Ni

    @Windkobold Über 30m wäre ich ja noch froh :hust: ich stimme dir aber zu...

    Schneehund2018 Ich persönlich lass meine Hündin an einer Straße nicht unangeleint laufen... diese Strecke klingt generell eher suboptimal für euch. Kurze Leine dauerhaft wäre wohl anstrengend, Freilauf mit großem Radius eigentlich zu gefährlich. Das wäre für mich ein klassischer Fall für eine Schleppleine oder eben eine ungefährlichere Runde, wo Freilauf mit funktionierendem RR möglich ist, suchen?

    Meine Hündin hat auch ein höheres Grundtempo als ich. Wir nutzen viel eine Schleppleine von 15m. Anfangs habe ich zum Radiustraining das Kommando "warte" aufgebaut und genutzt, wenn sie kurz davor war, das Ende der Schleppleine zu erreichen - das war für uns aber nicht sinnvoll, weil ich immer aktiv eingreifen musste und eigentlich möchte, dass sie von sich aus diesen Radius einhält bzw. eben nicht an der Leine zieht. Daher hat mir eine Trainerin empfohlen, ohne Kommando wortlos stehen zu bleiben, wenn sie den Radius verlässt (=zieht) und wenn sich meine Hündin wieder an mir orientiert hat, weiterzugehen. Das muss ich nur sehr selten tun, sie hat das an der Schleppleine sehr gut verstanden und da funktioniert der 15m Radius sehr entspannt. Ohne Schleppleine ist ihr Radius allerdings viel größer und hier arbeite ich bislang mit "Warte" oder Rückruf. Und ich bestätige/ belohne jede Orientierung an mir (zumindest verbal), also wenn sie sich auf Entfernung nach mir umschaut oder einfach so zurück kommt.


    Tatsächlich finde ich es recht schwierig, dem Hund hier einen Radius von z.B. 15-20 Metern beizubringen (v.a. wenn der natürliche Radius des Hundes eben viel größer wäre, das ist doch recht tief drin), direkt um einen herum zu bleiben mit einem Kommando ist viel leichter. Mein Weg wäre/ist daher eher: gut funktionierender RR, Kommando für direkt bei mir/Fuß und eben ggf. Schleppleine, wenn Freilauf mit größerem Radius zu gefährlich o.ä.
    Aber vielleicht hat hier jemand noch einen guten Tipp.

    Den Garten der WEG habe ich bereits ausgeschlossen, ich kann auch nachvollziehen dass nicht jeder ein Hundefan ist. Werde für die ersten Wochen meinen Parkplatz mit Rasengittersteinen nutzen, den habe ich für nicht wenig Geld gekauft und er ist direkt um die Ecke der Haustür. Ist ja auch keine Dauerlösung, nur so lange bis der Welpe halbwegs seine Blase kontrollieren kann und der Nachbarshund nutzt die Parkplätze auch, jedoch ungefragt und mit Vorliebe wird an die Autoreifen gepinkelt :roll:

    Ich weiß gar nicht, ob du den Parkplatz selbst nutzt, aber das wird ganz schnell zur stinkenden Kloake, wenn du das nicht gründlich reinigst, da reicht Häufchen aufsammeln nicht (geht eh nie zu 100% außer es ist steinhart, denn jenachdem, sind das grade am Anfang 3-6 Häufchen am Tag und gerne auch mal 500-1000ml Pipi. Aber wenn du das im Hinterkopf behältst und das abspritzen kannst o.ä. Müsste das gehen :)

    Sie wird den Hund doch nicht nur dort hinmachen lassen... man ist ja dennoch mit Welpe auch mal unterwegs. Und zum Glück regnet es ja auch ab und an...

    Mein Hund hat übrigens auch nie 3-6 Haufen am Tag gemacht :sweet: das liegt halt auch an der Fütterung.

    Das Problem sehe ich - gerade bei einem so kleinen Hund - echt nicht.

    hat hier mal jemand gute wasserdichte Winterschuhe fürs Gassi bei Amazon bestellt? Ich habe leider einen Gutschein und deswegen kommt nur Amazon in Frage.

    Bin mir aber unsicher welche wirklich warm und wasserdicht sind :lepra:

    Gummistiefel möchtest du nicht? Ich finde die Aigle Parcours Iso perfekt für den Winter.

    Sagt Mal reicht es wirklich bei jedem (gängigen) Gemüse es zu pürrieren oder gibt's welche wo es sehr empfehlenswert ist sie zu dünsten? Hat dünsten generell irgendwelche Vorteile?

    Ich füttere nur Obst und Gemüse, das der Hund roh und püriert verträgt, da gibts ja mehr als genug und es ist schneller in der Zubereitung. Ich verwerte so auch viele Reste, die wir eh haben.


    Dazu auch hier:

    https://www.der-barf-blog.de/2012/12/obst-gemuese-barf.html

    Kann jemand eine biothane-Leine 15m oder 10m empfehlen? Mich nervt bei der leichten Nylon so, dass sie bei Regen trotzdem schwerer wird.


    Eine andere Frage: habt ihr irgendwelche Ideen, Tipps, wie man am Wild trainiert, Wildpark oder so? Hat das jemand schon mal gemacht? Eventuell desensibilisiert das ja den Geruch bzw. lernt der Hund auch mit Wildfährte in der Nase zu gehorchen und man hat evtl mehr Sichtungen an denen man üben kann.


    Wir gehen oft extra fürs Training in den tiefsten Wald und haben nicht eine Wildsichtung (oder ich bin einfach zu blind)

    Ich empfehle die Original Biothane von Lennie Equipment. Da kannst du die selbst konfigurieren oder auch Material zum Basteln bestellen. (ich hab die 9mm breite meine ich)
    (Bei Regen helfen Reithandschuhe und natürlich Schlaufen legen)

    Wild im Wildpark ist meiner total egal, das ist was völlig anderes. Ansonsten gibt es bei uns sehr viel Wild, je nach Tageszeit halt auch. Und man kriegt im Laufe der Zeit ja mit, wo das seine bevorzugten Gebiete/Plätze hat. Für meine reichen aber auch schon Wildspuren, daher haben wir viele Trainingsmöglichkeiten :ugly:

    Ich würde auf jeden Fall was nehmen wo sie sich ausstrecken kann wenn sie denn will. Ich finde das wichtig

    Ich auch. Unsere Kudde ist gefühlt viel zu groß, weil sie den Platz selten ausnutzt, das war mir aber dennoch wichtig. In der Flocke liegt sie bisher nur miniklein zusammengerollt, da hätte ein Viertel der Größe gereicht :ugly: aber lieber so als zu klein.

    Oh, unser Thema :pfeif: Ich habe eine NSDTR Hündin, die bereits mit gut 4 Monaten einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb zeigte (auf Sicht und Spur) und trotz des großen Will to Please und grundsätzlich mittlerweile guten Grundgehorsams eine sehr passionierte Jägerin ist, die sich (noch?) nicht sicher abrufen lässt. Daher habe ich im Laufe der Zeit mehr und mehr akzeptieren müssen, dass die Schleppleine in Gebieten, in denen ich mir unsicher mit Wild(spuren) bin, die Schleppleine größtenteils dran ist.
    Grundsätzlich arbeite ich sehr regelmäßig mit ihr (Dummytraining und Mantrailing) und ermögliche ihr Freilauf, wann immer es möglich ist und ich das Restrisiko vertretbar finde. Zudem arbeite ich recht intensiv am Antijagdtraining.

    Unsere Schleppleine ist 15m, Biothane mit Handschlaufe und letztere halte ich in der Hand (einmal erlebt, wie es endet wenn ein Hund damit jagen geht - nie wieder! Zudem wäre ich niemals schnell genug, wenn sie eine frische Spur in der Nase hat oder Wild sieht, das ist ein Bruchteil einer Sekunde und der Hund ist weg). Ich nutze die Leine nicht für Korrekturen, sondern verhalte mich wie im Freilauf und arbeite mit körpersprachlichen und Verbalen Kommandos und Signalen. Meine Hündin bewegt sich daran auch sehr entspannt und "frei", die Schleppleine ist nie auf Spannung (wenn sie doch mal das Ende erreicht ohne zu stoppen oder langsamer zu werden, bleibe ich einfach stehen). Sie liebt es, flott zu traben und zwischendurch immer wieder zu schnüffeln - das funktioniert an der 15m Schleppleine bei uns hervorragend, daher fühlt sie sich auch nicht sichtlich eingeschränkt. Im Freilauf ist ihr Radius allerdings größer und dann wird natürlich auch mal richtig gefetzt oder mit anderen Hunden getobt. Generell gelten bei uns an der Schleppleine die gleichen Regeln wie im Freilauf.

    Mir gibt die Schleppleine viel Sicherheit, ich bin das Handling mittlerweile sehr gewöhnt und ich brauche mir damit in der Natur keine Sorgen machen, dass mein Hund jagt. Zudem gibt sie uns einen sicheren Rahmen, in dem wir an verschiedenen Themen trainieren können (auf dem Weg bleiben, von Spuren abwenden oder abrufen lassen, Wildsichtung ruhig aushalten können, locker an anderen Hunden vorbei gehen etc.). Vielleicht kommen wir irgendwann mit viel Training dahin, dass Freilauf noch öfter möglich oder die Schleppleine nicht mehr notwendig ist :ka::smile:

    Vielleicht hatte ich auch echt Glück mit meinem Welpen... die hat im Büro ne was zerstört (zuhaus schon). Ich hab sie aber auch nie lang allein gelassen bzw. wenn dann anfangs in der Box (die sie natürlich kannte und die ich vorher positiv als Ruheplatz aufgebaut hatte). Ein Büro kann man oftmals auch leichter welpensicher machen als ein Zuhause. (Hier musste ich nur Kabel hochtüdeln)