Beiträge von An Ni

    Oh, das klingt super, da war ich vor einigen Jahren auch mal, hab aber nur Tagestouren gemacht. War es einfach da Unterkünfte mit Hund zu finden?

    Es geht... wir haben uns frühzeitig gekümmert und vorgebucht. Einmal mussten wir die Etappe etwas verlängern, weil wir nichts gefunden haben... also es ist schon etwas Vorbereitungsaufwand.

    Was ich sehr empfehlen kann: Etappe 4 und die Neumannmühle :smiling_face_with_heart_eyes: (allerdings wird die Etappe mit Hund nicht empfohlen weil man sehr viele Treppen und Leitern klettern muss - wir haben unsere Hunde getragen und für uns ging es gut. Allerdings sicher nicht für jeden und v.a. nicht mit großem/schweren Hund machbar!)

    Ich bin gerade zurück aus dem Elbsandsteingebirge/ Malerweg und einer 3-tägigen "Hütten"-Tour mit Freundin und je einem Hund... es war so toll! Wir sind Etappe 3, 4 und 5 gewandert und haben das Wochenende in Schmilka ausklingen lassen. Die Hunde haben das ganze supertoll mitgemacht und es waren angenehm wenig andere Hunde dort unterwegs. Wir hatten jeder knapp 10kg auf dem Rücken (dank Hundefutter), da würde ich nächstes Mal noch etwas reduzieren. Aber total gut machbar und ich bin jetzt angefixt für Hüttentouren mit Hund :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aufkleber vom jeweiligen Land/Region, der hinten an den Wohni kommt.

    Meine Züchterin ist sehr erfahren, züchtet seit vielen Jahren "unsere" Rasse und hat viele Würfe bgleitet. Sie betreut ihre Würfe sehr intensiv und engagiert und hat einen sehr guten Blick für die Welpen und eine gute Einschätzung der potentiellen Welpenkäufer. Da wird nichts anhand eines Welpentests beurteilt, sondern sie lernt die Welpen wochenlang intensiv kennen, verbringt unheimlich viel Zeit mit ihnen, beobachtet sie untereinander, mit ihrer Mutter, dem restlichen Rudel, Familienmitgliedern und Besuchern und in verschiedensten Situationen - und hat dann nach 6-8 Wochen eine sehr gute Basis, um für jeden Welpenkäufer (die sie auch vorher möglichst gut kennenlernt) den passenden Welpen zu finden.
    Meine beiden Hündinnen sind von ihr und tatsächlich genau so, wie sie von Anfang an von ihr eingeschätzt wurden. (und ich kenne genug andere Menschen, die Hunde von ihr haben, wo das ähnlich ist) Liegt dann aber auch am konkreten Züchter und dessen "Kompetenz".

    Ich als Welpenkäufer würde mir niemals zutrauen, mir von einer kurzen Momentaufnahme (aka einem oder zwei Besuchen a 1-3h) ein Urteil oder eine Einschätzung zu erlauben... ich hab Kaalas Wurf ja relativ intensiv mit begleitet und die Welpen wirklich viel gesehen... ganz ehrlich: wenn da jemand mal für einen Besuch da ist, kann der mMn gar nichts fundiert einschätzen. Das ist dann eher Zufall, Glück oder was auch immer. Diese Geschichte mit dem einen Welpen, der direkt auf einen zulief oder seelig auf dem Schoß einschlief... ja, kann man machen oder sich zurecht interpretieren...

    Naja und dann kommt ja auch das noch dazu, was man selbst nach Übernahme mit dem Hund macht... ;-)

    Mir ist ein vertrauensvolles, offenes Verhältnis zum Züchter meines Hundes sehr wichtig, daher wär es für mich selbstverständlich, Bedenken etc. jeder Art (somit auch das hier genannte Thema) offen und ehrlich anzusprechen. Ich vertraue bei der Zuteilung der Welpen auf die Expertise und Erfahrung meines Züchters - sollte man jedoch ein wirklich schlechtes Gefühl bzgl. eines bestimmten Welpen haben, würd ich da schon auf meinen Bauch hören (und es ansprechen). Dann wird auch der Züchter bemüht sein, eine gute Lösung zu finden (oder man nimmt eben keinen Welpen aus dem Wurf).

    Ich glaub, wenn man eine Klo-Lösung finden möchte, findet man die. :ka: Da gibts ja echt verschiedenste Varianten. (Im Leben würde ich nicht campen fahren ohne eigenes Klo oder irgendwelche sanitären Anlagen vor Ort...)

    walkman Ich stells mir grad bildlich vor: "Schaaaatzi, ich geh mal mit unserem Klozelt in den Wald" *unter den Arm klemm* die anderen hippen Vanlifer mit TTT sitzen grinsend am Lagerfeuer *mitKlozeltimWaldverschwind* xD xD
    oder ist die Idee etwa, das direkt nebem dem Van aufzustellen?? :shocked:

    Spannende Frage. Ich hab ja Rassehunde, die ich mir sehr wohlüberlegt ausgewählt habe und deren Eigenschaften ich daher insgesamt sehr schätze und größtenteils genau so auch mag. Beim Gesamtpaket gibts natürlich dennoch ein, zwei, die ich nicht unbedingt bräuchte oder nicht in dieser Ausprägung. (Bzw. muss man fairerweise dazu sagen, dass ich zum Teil ja "selbst schuld" bin, es nicht richtig trainiere oder nicht von Anfang an in andere Bahnen gelenkt habe)

    bei meiner erwachsenen Hündin: ihr Wachtrieb dürfte etwas weniger ausgeprägt sein und klar wär ein Hund, der überall völlig entspannt und ohne Risiko bzgl. Jagdtrieb freilaufen könnte, nett. Andererseits arbeite ich ja auch genau damit und wusste (zumindest halbwegs), was ich mir da hole. Ansonsten ist sie für mich schon ziemlich perfekt.

    die Lütte: dürfte gern manchmal etwas weniger hibbelig, schnell und bääääääm sein. Wird sich aber sicher mit dem Erwachsenwerden eh noch etwas geben. Auch hier: so stark ausgeprägten Jagdtrieb bräuchte ich nicht unbedingt.

    SavoirVivre : Wenn man sich für seinen Haufen ein Loch gräbt (wie ich schrieb) und dieses wieder zuschaufelt stört sich gewiss niemand daran.

    Doch, ich fürchte schon: Ein Kollege von mir hat sich erst vor Kurzem beschwert, dass er in Schweden und Norwegens an manchen besonders hippen Orten keinen festen Meter Erde mehr findet, der nicht schon umgegraben bzw. befüllt wurde. :D

    Ich persönlich finde das auch eher :xface: zumal die Leute vermutlich nicht tief ins Unterholz gehen und auch keinen halben Meter tief buddeln für ihre Hinterlassenschaften. In nem Van/Camper sollte sich doch auch ein Plätzchen für eine TTT finden...
    Das ist echt eins der lästigen Themen des Campingbooms...

    Naja, der Wolf hat in D eine Reproduktionsrate von rund 30%...

    oder meinst du echte Nicht-Wölfe, die fälschlicherweise als solche identifiziert werden?