Beiträge von Hera1299

    Hallo :winken:

    Der Hund hat es doch sehr gut bei euch.

    Wenn man sich solche Gedanken darum macht, ob es dem Tier gut geht - das würde ich mir für alle Haustiere wünschen :cuinlove:

    Einen Kardiologen aufzusuchen halte ich auch für eine sehr gute Idee.

    Ansonsten, würde ich vielleicht noch schauen, ob man das Futter optimieren könnte. Es gibt ja viele, die nicht so schwer im Magen liegen und träge machen.

    Es ist nebenbei total klasse, dass euer Hund zur Ruhe kommen kann und nicht terriertypisch nonstop aufgedreht ist. Auch wenn leider viele so sind - gut ist das nicht!

    Du meine Güte, bei einigen Kommentaren sollte man meinen, jeder Hund aus dem TS hat den Teufel in sich und wartet nur auf die Gelegenheit die neue Familie auszurotten :doh:

    Das Verhalten war vollkommen anstandslos hundisch :ka: Mit Vertrauen und etwas Training kann man die Ressourcenverteidigung gut in den Griff bekommen.( War auch mal eine "unserer" Baustellen und war nach kurzer Zeit kein Thema mehr)

    Sind ja alle noch dabei sich kennenzulernen.

    Der Hund lernt, was er darf und was nicht, das Kind genauso.

    In 6 Monaten sieht die Welt schon ganz anders aus :gut:

    Ich hätte einen kupierten Rotti, der hatte nie irgendwelche Probleme damit. Zum Glück würde ein Stummel (da 5cm) über gelassen, so dass sich noch mitteilen könnte.

    Eine andere Hündin eines Bekannten war bis auf das letzte Stück abgenommen worden. Auch sie hatte keine Schmerzen, dafür war ihre Kommunikation total eingeschränkt.


    Da dein Hund sehr leidet, würde ich das vom TA abklären lassen. Vielleicht ist eine weitere Abnahme gar nicht nötig. Mein Schwiegervater hatte aufgrund seiner Erkrankung auch schlimme Nervenschmerzen, da wurden die schmerzenden Nerven gekappt. Nun ist es zwar taub, aber er hat keine Schmerzen mehr. Vielleicht ist es auch beim Hund möglich :ka:

    P.s. Kälte hilft bei dieser Art von Schmerz sehr gut. Vielleicht bringt ein Kühlpad im akuten Fall etwas Linderung

    Im Grunde ist die Frage, ob es nun ein Welpe oder dieser eine Tsch-Hund sein soll hinfällig.

    Denn beantworten kann es keiner. Niemand kennt diesen Hund, von dem noch nicht mal annähernd die möglichen Rassen bekannt sind. Also muss er als Persönlichkeit kennengelernt und wahrgenommen werden.

    Du fragst um Rat, den hast du bekommen, auch wenn er vielleicht nicht gefällt.

    Mir persönlich gefällt der Beschreibungstext zu dem Hund auch nicht!

    Ich würde ihn mir ansehen und ein besonderes Augenmerk auf die Umstände in der Pflegestelle richten. Wie integriert ist der Hund dort? Wie wird mit ihm umgegangen? Wie ist seine Körpersprache?

    Weder du, noch der Hund hat etwas davon, wenn du dich beschwatzen lässt und es dann nicht klappt.

    Und falls er es werden sollte, muss diese Eventualität abgesprochen werden und du den Hund problemlos dort zurückbringen können. Das ist ein wichtiger Punkt.

    Ein Beispiel: meine Tsch-Hündin ist nicht katzenverträglich, bis auf eine. Diese lebt mit den Hofhunden auf dem Hof unseres Pferdes. Nachdem mein Hund die Katze entdeckt hatte und sie zerfleischen wollte, kamen die Hofhunde und haben meiner eine klare Ansage erteilt! Seitdem ist die Katze für Hope tabu. Aber nur diese eine.

    Was also, wenn es auf der Pflegestelle ähnlich ist, dann heißt es nicht, dass der Hund i.A. katzenverträglich ist. Und schon passt er nicht zu dir und deinen Katzen.

    Auf solche Dinge gilt es zu achten.

    Das hat nichts mit schlechtreden zu tun, sondern sind Erfahrungen, nach denen ja gefragt wurde.


    Zum Thema Cocker kann ich dir sagen: von der immensen Fellpflege mal abgesehen, sind es agile Hunde, die Beschäftigung wollen und brauchen. Unser war anstrengend, teils echt nervig und ziemlich eigen. Wir hatten ihn gern, keine Frage, aber in dem steckte echt ne Menge Arbeit. Da ist meine jetzige aus'm Tsch ein Engelchen und Pflegeleicht.


    Fazit: fahr hin, schau ihn an. Aber auch genau hin. ( interagiert er mit Mensch, Hund, Katze? Oder geht er ihnen aus dem Weg? Solche Sachen halt)

    Und Cocker sind toll :herzen1: nicht falsch verstehen

    So einen ähnlichen Fall haben wir gerade als Neuzugang in der Hundeschule.

    Die Besitzerinnen waren mit ihrer inzwischen 10 Monate alten Hündin vorher in einer anderen.

    Durch und durch ein HSH, wurde er ihnen als Colli-mischling :hust: verkauft. Die vorherige Trainerin fand ihn auch so süß und plüschig und hat die ersten Anzeichen nicht erkannt oder erkennen wollen. Immer druff auf die anderen- wie niedlich.

    Jetzt nach der ersten Läufigkeit ist das Unglück groß. Genau wie die Löcher, die der Hund nun reißt.

    Nun gehen vor allem die Besitzerinnen durch eine harte Schule, denn sie müssen nun lernen ihren Hund als das zu erkennen, was er ist und damit umgehen.

    Ich rate euch genau wie die anderen vor mir: zu einem Trainer, der Ahnung hat

    Meine Hündin ist meine erste aus dem TS.

    Von der ersten Minute an, hat sie sich dazu entschieden, dass ich ihre wichtigste Ressource bin. Das macht viele Dinge für mich leicht und regelbar.

    Aufgrund ihrer wirklich schlimmen Vorgeschichte hat sie so ihre Baustellen, an denen wir permanent arbeiten. Viele davon sind für andere offensichtlich und sehr oft bekomme ich dann dumme Dinge zu hören. Über " das du dir das antust", " warte ab, in 6 Monaten zeigt sie ihr wahres Ich", bis hin zu " der gehört eingeschläfert" ist echt alles dabei :ka:

    Da muss man einfach drüberstehen.

    Niemand hat eine Glaskugel oder lebt mit dem Hund.

    Ob euer Hund nun massiv überfordert ist, mag ich nicht beurteilen. Glaube es aber nicht.

    Die Treppe zu nutzen, als ob nichts wär ( ist es ja auch nicht) hätte ich auch so gemacht. Wenn man nämlich mit Vermeidung anfängt und bei solchen Dingen unsicher wird, überträgt sich das und kann sich manifestieren.

    Meine Devise : einfach locker bleiben :smile:

    Ihr seid so motiviert und gewillt, sie hat ein schönes Zuhause bei euch, da wird sie den einen oder anderen " Fehler" schon überleben ;) und ihr werdet lernen.

    Genau so, wie alle anderen Hundebesitzer

    Hier noch eine Stimme für den Tierarzt.

    Bei einer Routineuntersuchung kann und wird zumeist nicht gesehen wenn der Hund Bauchweh hat.

    Auch für den Halter ist es nicht leicht zu erkennen. Ich habe es bei meiner magenempfindlichen Hündin auch nur in akuten Phasen erkennen können. Schmatzen, Erbrechen , schlechtes Laufen etc..

    Und sie wollte dann ihre Ruhe und hat sich zurückgezogen.


    Wenn ihr meint, es läge an der Box, dann könntet ihr das schnell sehen, wenn ihr Box und Körbchen einfach mal durchtauscht:ka:


    Ansonsten würde ich es einfach respektieren, wenn mein Hund dort schlafen möchte, wo er seine Ruhe hat.

    Könnte auch sein, dass es im Schlafzimmer und seiner Box einfach zu warm ist.

    Einfach beobachten und gesundheitliche Faktoren ausschließen.


    Ein kleiner Hinweis noch: Sterilisation verhindert nur den Weg der Eizelle in die Gebärmutter, d.h. es verhindert nur eine Trächtigkeit. Der natürliche Vorgang der Läufigkeit bleibt bestehen und somit ist auch eine Scheinträchtigkeit möglich.

    Liebe Grüße Marina und Hope

    :applaus::applaus::applaus:

    Ich habe still mitgelesen und freue mich so sehr für euch.

    Eine wunderhübsche Hündin. Zauberhaft.

    Und es tut so gut zu lesen, wie viel Lust ihr auf den Hund habt und auf das Zusammenleben. Ohne diese ständigen Erwartungen, die eben viele bereits haben und auch erfüllt haben wollen.

    Es wird gut werden bei euch, davon bin ich überzeugt.

    Ein klitzekleiner Tipp von mir: schaut euch nach Hundeschulen um. Dort gibt es geführte Gassigänge z.b.. Die sind in vielerlei Hinsicht toll um zu lernen. Von und mit anderen. Sie machen Spaß und man kann dort super (Hunde-)Freundschaften schließen. Und sie ziehen einem nicht gleich sämtliches Erspartes vom Konto ;)


    Ich wünsche euch so viel Freude mit Silver

    - die hätte ich auch mitgenommen :herzen1: