Beiträge von frostbolzen76

    Vielleicht liegt es auch am grauen Wetter :fear: , aber irgendwie wird mir jetzt doch mein Herz schwer bei dem Gedanken, meinen ja aktuell fitten und kaum eingeschränkten Hund unters Messer zu legen :( . Das soll keine Diskussion zum Thema Sinn und Unsinn einer OP bei Patella Grad 3 sein, ich sehe die Notwendigkeit absolut und werde es machen lassen. Ich wüsste nur gerne, wie lange es denn dauern wird, bis Onno sich wieder normal bewegen, also pudelnormal im Dauerspeed :headbash: , darf? Müssen wir dann lebenslang auf irgendwas verzichten? Onno zeigt ja keine Schmerzen, tut er auch sonst nicht, daher weiß ich gar nicht, woran ich hinterher die Verbesserung erkennen werde? Was war bei Euch hinterher anders?

    Wir gehen jetzt duschen und werden ihnen nochmal scheren usw, damit er gut vorbereitet in die Rekonvaleszenz geht und wir ihn nicht noch mit sowas stressen müssen.

    Nach den Kosten habe ich nicht gefragt :fear: , habe ich vergessen , letztlich lässt es sich ja auch nicht ändern. Leider wird die Krankenversicherung ja vermutlich nicht zahlen. Wir lassen dann auch gleich den kleinen Nabelbruch mit operieren, auch angeboren und damit raus aus der Versicherungsleistung :verzweifelt: .

    Sollten wir Onno bis zur OP schon irgendwie schonen? Schmerzen zeigt er ja leider erst an, wenn es schon ganz arg ist.

    Auch ich lese hier, bisher still, mit ohne Diagnose, habe aber bisher auch keine angestrebt. Ich überlege es immer wieder, letztlich würde es aber nichts ändern.

    Onno hat nach einer Giardienhölle für Wochen als Welpe auch eine Magen Darm Problematik, die wir, wenn alles perfekt läuft, im Griff haben, aber wir dürfen nichts verändern. Sonst bricht das Kartenhaus ein.

    Wir hatten zusätzlich zwischendrin noch eine schwere neurologische Erkrankung mit monatelang hoch dosiert Kortison.

    @Angela76 ich kann so gut mitfühlen, wie es ist, seinen Hund so leiden zu sehen und nicht zu wissen, ob man alles so richtig macht. Und ob er sich jemals wieder erholt. Wir mussten Onno teilweise beim Gassi zurück tragen. Und immer die Frage, was wir noch tun können. Letztlich sind wir wegen der neurologischen Erkrankung einmal in die Uniklinik zum Spezialisten gefahren und haben uns Bestätigung abgeholt. Und wir haben die Situation eben so genommen wie sie ist. Auch mit dem Wissen, dass es nie wieder wird wie vorher , aber trotzdem auch gut :ka: .