Ich mache auch mal mit.
Seit Beginn der Wechseljahren und mit Hashimoto geht es leider bergauf mit dem Gewicht, seit Jahren. Ich wiege mich allerdings nie, das frustriert mich nur.
Nur weiß ich nicht mehr, was ich ändern soll. Ich trinke seit vielen Jahren eh nur Leitungswasser, mal eine Tasse Kaffee morgens, nur mit einem Schuss Milch, esse ganz selten Abends warm, mal eher eine Scheibe Brot, auch nie nach 20 Uhr. Süßkram und Chips esse ich super selten, Alkohol trinke ich auch kaum mal und meine Portionen sind nicht unmäßig. Ich koche beinah täglich frisch, eher wenig Fleisch (nur am Wochenende eigentlich, viel mit Gemüse, wenig fettig). Früh esse ich auch oft gar nichts, faste also unabsichtlich eh 16/8. Ich mache halt null Sport, bewege mich aber dennoch um die 10 km pro Tag an der frischen Luft.
Habe keine Idee mehr außer pedantisches Kalorienzählen, aber das ist echt nichts für mich. Friss die Hälfte gäbs halt noch
aber hungrig werde ich auch richtig mies gelaunt, bzw. Habe schnell Probleme mit Unterzuckerung, mal abgesehen vom Heißhunger.
Geht es jemand ähnlich? Ideen? Tipps?
Hier, ich war mein Leben lang schlank, nicht von alleine aber mit für mich vertretbarem Aufwand. Das ist mit beginnender Hormonumstellung komplett vorbei, einfach auf Alles ungesunde und zusätzliche verzichten, führt zu gar nichts. Meine Schilddrüsenwerte sind nicht perfekt aber auch nicht dramatisch, werde jetzt eingestellt, das wird aber keinen Wunder bewirken. Das heißt abnehmen geht nur mit hungern, habe ich zwischendurch mit WW gemacht und gut abgenommen. Aber mein Leben lang so eingeschränkt leben
, das habe ich nicht ausgehalten. Das ist so ein Verlust an Lebensqualität! Also ist alles wieder drauf.
Fasten geht für mich gar nicht, ich kämpfe bei Hunger sofort mit körperlichen Problemen: Migräne, Übelkeit, Schwitzen usw.
Ich fühle mich sooo schwer, erkenne mich im Spiegel nicht und finde nichts anzuziehen.
Ich befürchte, ich muss mich einfach damit abfinden
.
Also auch von meiner Seite: her mit dem Wundertipps.