Beiträge von Spitzname

    Die Süße ist wieder zu Hause.

    Fühlte sich an, als fehle mir ein Bein, ohne sie. Hach.

    Sie hat keine Arthrose in den Knochen, sondern in der rechten Hüfte, in der Muskulatur kleine Kalkablagerungen. Die sind (erstmal) kein Problem.

    Die Röntgenbilder waren noch nicht fertig, aber der Befund wird zur Haustierärztin geschickt.
    Sie konnte aber schon sagen, dass alles gut und in Ordnung aussieht.

    Ich bin sehr erleichtert.

    Sie soll 2 kg abnehmen und ich werde mich nach einer Physiotherapie umgucken (so 10 Sitzungen) weil sie leichte Verspannungen am Rücken hat. Deshalb auch die Zuckungen, wenn ich sie massiere.

    Diätplan werde ich am Wochenende mal sorgfältig einlesen bzw. am Montag mal bei unserer Tierärztin anrufen. Soviel ich weiß, macht sie auch Ernährungspläne.

    Schönes Wochenende und erleichterte Grüße!!!

    Sehr wichtig, weil so wahr!

    Labradore sind ganz tolle Tiere, wäre auch meine Wunschrasse gewesen.
    Aber die Anforderungen (regelmäßig viel Bewegung) das zu erwartende Temperament sprachen definitiv dagegen.

    Und: liebe Labradorbesitzer, nicht böse sein, wann immer meine Tochter umgeworfen wurde, es war ein Labrador. :D

    Sie sind wunderbar, freue mich jedesmal, wenn uns so ein lustiger Clown begegnet, sie erstmal meine Taschen abschnüffeln und teilweise (vor allem Jungtiere) ungeniert an mir hochspringen oder sich an mich drücken mit dem Popes. Da merkt man, wieviel Kraft in so einem Kerlchen steckt.

    Erfreut und erleichtert, in unsere Familie KEINEN Labrador gelassen zu haben, hüpfen sie dann wieder zu Frauchen oder Herrchen. :smile:

    Sie sind auf jeden Fall eine Herausforderung.

    @Konsti die Lebenssituationen mit Kind/ern (und der TS) ist aber doch eine völlig andere, als deine.

    Und ein Warnhinweis am Gartentor löst das Problem nicht.
    Oder wie soll das in Zukunft gehandhabt werden, wenn Besuch ansteht.

    Mal unabhängig von der Situation, wie es bei der TS war, diese Probleme gibt es ja in zig anderen Haushalten auch - mit Junghunden, die den Umgang mit Kindern (je nach Altersgruppen) lernen müssen.

    Und umgekehrt natürlich auch, aber auch hier kann man einfach nicht erwarten, dass die (kleinen) Ankömmlinge stets den richtigen Umgang mit einem Hund beherrschen.
    Zu sagen, sie wären nicht erzogen oder die Erwachsenen gar dumm, tut mir leid, ist schlicht eine falsche Behauptung und Deiner Unwissenheit geschuldet.
    Weder bin ich dumm, noch meine Tochter unerzogen, wächst mit einem Hund auf, hat aber auch Angst, wenn ihr ein fremder Hund, egal welche Größe, bellend entgegen gelaufen kommt.
    Es wäre einfach schön, sich mal in sein gegenüber hineinversetzen, anstatt ständig mit Belehrungen und gestreckten Zeigefinger um die Ecke zu kommen.

    Das Ziel sollte sein, die Gefahr so gering wie nur möglich zu halten, bzw. daraufhin zu arbeiten. Wie gesagt, der Hund hier ist ja noch sehr jung, es braucht also seine Zeit.

    Im Alltag lässt sich einfach nicht alles vorausschauend planen und gestalten. Es kann, selbst bei der größten Vorsicht zu Vorfällen kommen. Dann sollte aber zumindest der Hund „soweit sein“, nicht auf Kinder loszugehen.

    Hier wird immer daraufhin gewiesen, wenn Kinder kommen, die uns noch nicht besucht haben: „wir haben einen Hund“ (an die Mutter oder Vater gerichtet) „und sie bellt, wenn jemand kommt“. Und dann wird kurz abgeklärt, ob das Kind Angst hat, Hunde „kennt“ oder was auch immer meinem gegenüber dazu einfällt.

    Es kann aber nicht sein, dass der Familienhund der Grund dafür sein soll, dass keine Kinder ins Haus dürfen, oder draußen stehen bleiben müssen, wenn man selbst Kinder hat, die natürlich (!) ihre Freunde empfangen wollen.


    Es ist gut, dass die TS und viele viele andere auch an diesem „Problem“ arbeiten wollen. Eigentlich ist es ja nur ein Lernprozess. Und den kann man, sofern normale Umstände herrschen in den Griff bekommen.

    Hier wird z.B nicht (vom einem Wachhund) erwartet, dass sie nicht zu bellen hat, wenn es klingelt. Aber ich erwarte, dass der Hund sich an mir orientiert und nicht eigenmächtig an der Haustür handelt.
    Das ist der Kompromiss.

    Auch nochmal an @KuschlWuffl, weil er sie sich darüber empörte, dass Hunde ja heute versklavt würden und stets zu funktionieren hätten.


    Es ist (oder sollte) ein MITeinander sein.
    Ohne den Hund oder, wie in deinem Beispiel ein Kind @Konsti und dessen Vater zu beurteilen, weil sie nicht so gehandelt und reagiert haben, wie du es erwarten würdest oder gewünscht hättest.

    Wenn man das einfach mal erst respektiert, dann ist zumindest mal ein guter Anfang getan und öffnet den Blick für beide Seiten.

    Also, wenn ich nur noch mit Bewaffnung Gassi gehen würde, würde ich mich echt fragen ob Hundehaltung eigentlich noch Spass machen darf.
    Pfefferspray, Trennstöcke, Wurfgeschosse - ist ja gruselig. Ich gehe doch nicht in ein Kampfgebiet. :tropf:

    War nur interessehalber die Frage und gar nicht wirklich auf Hundebegegnungen bezogen. :smile:

    Nun ereignete sich gestern ein Vorfall, der mich hier um Rat meint ihr zu folgendem Ereignis:


    Ein Bekannter von mir (den der Hund auch kennt, mag und respektiert), ist zusammen mit seiner Tochter aufs Grundstück gekommen.
    Grundsätzlich ist sie ein sehr ängstliches Mädchen und gab zu, schon vor Betreten des Grundstücks Angst vor dem Hund gehabt zu haben.
    Mein Kind und ich waren dabei. Als uns der Hund entgegen kam, begrüßte er uns drei (dem Vater, mein Kind und mich). Bei der Tochter des Bekannten, die er bislang nicht kannte, wurde er sofort laut und fing an zu bellen. Er wollte sie beschnuppern; sie fing aber panisch an mit den Armen zu rudern und drehte sich wild im Kreis. Da riss ihr der Hund zwei Löcher in die Jacke. Er sprang an ihr hoch und kratzte an ihrer Hose. Ich habe ihn abwenden können und sofort gemaßregelt. Das Mädchen - mittlerweile auf der anderen Seite des Zauns - weinte und zitterte.
    Was war passiert? Warum ist mein Hund das Kind angegangen?

    Welche Variante dürfen wir denn als die richtige betrachten?

    Weil ich einen Hund der Unsicher reagiert, nicht Maßregeln muss, warum auch nur weil er etwas nicht einschätzen kann macht er nichts falsch! Viel mehr bring ich dann ruhe in die Situation.

    Der Dobermann zeigte erst auch ein eher defensives Verhalten, versuchte wohl das Kind durch bellen auf Abstand zu halten, ringt sich dann dazu durch Kontakt aufzunehmen (bestimmt mit "langen Hals") und dann reagiert Kind panisch, Hund handelt wohl um sich zu verteidigen.

    Ich habe hier auch einen unsicheren Hund mit 8 Monaten, und habe davor auch mit unsicheren Hunden gearbeitet also mir sind solche Hunde nicht fremd!

    Grüße aus dem Süden
    Alex

    Siehst Du? Und genau das ist der Punkt:

    Hund hat nicht zu handeln um sich zu verteidigen!
    Nicht einem Kind gegenüber.
    Und ich lehne mich nur soweit aus dem Fenster, weil wir hier genau DAS hatten.
    Heute bellt sie auch, ja, aber sie weicht dann zurück und ihr Blick geht in meine Richtung, wenn ein Kind Angst hat, zurückschreckt, wenn sie schnuppert, oder gar laut wird.

    Und Sätze wie, man würde heute Hunde versklaven, sie müssen funktionieren im Sinne von, fehlerlos betragen, oder eine Maßreglung sei immer mit Gewalt verbunden, ist einfach ungerecht Leuten gegenüber, die ernsthaft daran arbeiten (wollen) wie auch die TS.


    In so einer Situation schießt dir als Halter sofort Adrenalin durch den Körper.
    Der Hund hat das Kind angesprungen, Hose und Jacke zerrissen.
    Da besonnen zu reagieren gelingt wohl nur wenigen, zu recht.