Also, ein normaler Familienhund darf mMn seine Macken haben.
Darf auch mal auf Durchzug schalten und sogar mal etwas vom Tisch klauen, ohne, dass es einen direkt den Boden unter den Füßen wegzieht.
Und der Halter darf mMn, nein SOLLTE so authentisch wie möglich bleiben im Umgang mit dem Hund.
Manchmal habe ich das Gefühl, die Leute arbeiten auf den perfekten Gehorsam hin, den ihr Hund jeden Tag abzuliefern hat.
Das finde ich echt schade, denn es versaut einfach beide Charaktere. Den des Hundes und den des Halters.
Wenn es gesundheitlich auszuschließen ist, dass der Hund in besagter Situation deshalb geschnappt hat, dann fühlt es sich für mich so an, dass du ihm schlicht auf den Zeiger gegangen bist.
Aber das bleibt nur eine Vermutung und ist, zugegeben auch frech von mir.
@CH-Troete du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Fellpflege findet hier solange statt, wie mein Hund es zulässt. Ich bilde mir ein, sie kapiert: muss sein, aber steht sie irgendwann auf und geht (mal nach 5 Minuten, mal erst nach 20 Minuten) dann respektiere ich das und gebe ihr trotzdem ein abschließendes Leckerlie.
Es passt vielleicht nicht hundert prozentig zum Thema. Aber mal rein zu werfen, Hund als Partner zu sehen, passt im Grunde dann doch, auch hier.