Beiträge von Spitzname

    Vorweg: Ich finde Katzen toll. Ganz ehrlich.

    Ich mag aber nicht, wenn sie Vögel meucheln. In unserem Carport hat letztes Jahr der Hausrotschwanz genistet. Leider ist er dieses Jahr nicht wieder gekommen :(
    Dafür sind Schwalben im Carport zugange.

    Nun kommt aber offenbar nachts regelmäßig eine Katze vorbei. Man sieht sogar auf meinem Auto (links) die Pfotebabdrücke. Ich befürchte, dass sie nicht nur nach den Vögeln sehen will.
    Was können wir anbringen, damit die Miezekatze nicht oben in die Balken kommt?
    Habt ihr Ideen?

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    Überall dort, wo sie auf die Balken käme, eine Zeit lang Tasse mit Essig(Essenz) stellen.
    Und Katzen HASSEN Alufolie. Vielleicht kannst du davon etwas auslegen.

    Ein Eurasier ist wachsam und wird melden.
    Was nicht bedeutet, dass er ein Kläffer ist.
    Aber einem Wachhund würde ich das Bellen in der Form, wie es beim melden passiert, nicht abtrainieren.

    Ich kannte eine Eurasierdame, fast drei Jahre von der Wiese am Kindergarten, in den meine Tochter ging und der Halter also fast täglich zu der Zeit mit ihr (und Zweithund) Gassi ging.

    Eine wunderschöne, stolze, wachsame und lebendige Hündin, in die ich mich sehr verliebt hatte.

    Das eine ist der Hund. Das andere ist halt auch, dass ich mich oft überfordert, eingeschränkt und unglücklich fühle, wegen des Hundes. Es ist halt ein hin und her und wahrscheinlich kann mir da auch kein forum helfen.

    Das stimmt. Deine Prioritäten musst du ganz allein setzen.

    Frage dich aber trotzdem, bitte, wie realistisch das ist. Also was du gewinnen würdest ohne Hund und ob es tatsächlich nicht auch MIT Hund geht. Wenn nicht 100, dann vielleicht 80%.

    Viele werden zustimmen, wenn du einmal erlebt hast, eine tiefe Freundschaft zu einem Tier wie den Hund zu „pflegen“, das ist ein unglaubliches Erlebnis.

    Ich treffe Leute, die weinen noch heute um ihren toten Hund, der vor 5,8 oder 10 Jahren verstorben ist.
    Heute verstehe ich wieso.

    Kopf ist gut, aber zu viel Kopf vergiftet auch die Emotionen. Und die sind es doch, die uns glücklich machen oder?

    Mensch. :smile: Ist doch kein Hexenwerk. :bussi:


    Edit: den Druck macht nicht der Hund. DU machst dir Druck.

    Weißt du was, @Cairnkraftwerk mein Hund hätte es woanders auch besser!

    Hätte sie einen schönen Garten mit toller Wiese, gefiele es ihr bestimmt besser, als unseren, zwar gemütlichen, aber nur mit Holzboden ausgelegten und eher kleinen Hof. Ohne Sicht auf vermeintliche Eindringlinge, die sie vergraulen könnte.

    Sie ist wahnsinnig sensibel und entsprechend genervt, wenn ich meine Tochter mal anschnauze. Dann wackelt sie sichtlich gestört in den Flur.

    Sie ist kein Schmusehund und trotzdem knutsche ich sie dann und wann mal ab mit den Worten „Du armer, geliebter Hund“. Oh man sieht wie bescheuert sie das findet.

    Ich übe viel zu wenig mit ihr. Ok, sie genießt viele Freiheiten, aber ihr „können“ wird definitiv nicht gefördert.

    Aber, unsere Bindung ist unkaputtbar. Ich spüre, dass sie mich mag und bin mir gewiss darüber, dass sie spürt, was sie mir bedeutet.
    Ich weiß (!) sie wäre sehr, sehr unglücklich ohne uns und das Leben, welches sie hier hat.

    Vielleicht (aber der Bauch sagt etwas anderes) würde sie irgendwann woanders auch glücklich, aber alle „Rahmenbedingungen“ würden von ihr - für uns - wieder eingetauscht, wenn sowas denn ginge.

    Deshalb, häng dich nicht zu sehr an den Zweifeln auf.
    Du tust mehr, als so manch ein anderer, nämlich versuchst ein Bewusstsein zu entwickeln für die Bedürfnisse deines Hundes.
    Wenn DAS kein gutes Fundament ist, dann weiß ich’s auch nicht.

    Alles Gute

    Du rechtfertigst dich ja schon wieder. ;)

    Ich kann’s auch verstehen, dass du dich zu verteidigen versuchst. Weil du deinen Hund jeden Tag siehst, kennst und dein Bauch UND Verstand sagen, dass es völlig unproblematisch ist, wenn der Hund rammelt.

    Und dann kommt eine Horde neunmal kluge Scheißerlies (nett gemeint) und heben den Zeigefinger, wie blöde du das doch handhabst.

    Blende das mal aus und erweitere deine Gedanken einfach dahingehend, wie es FÜR DICH wäre, wenn du immer auf ein Hilfsmittel angewiesen wärst um besser zur Ruhe zu kommen.

    Das ist übrigens in fast allen Situationen hilfreich. Auch an die Kitik übenden Menschen: wie man gerne selbst kritisiert werden möchte, könnte man seinem gegenüber auch gönnen.

    Also mein nett gemeinter Rat: versetz dich in die Lage des Hundes und versuche nachzuempfinden, ob es eine gute „Idee“ ist.

    Sorry @Helfstyna (ich gehe dir bestimmt gerade auf die Nerven).

    Der Hund hat das gleiche Recht unbeschadet aus dieser Situation zu kommen.

    Die Motivation ist doch zweitrangig. Um andere Tiere vor Schäden zu bewahren, füge ich einem anderen deshalb welche zu...(und das ist in gefühlten 70% der unsachgemäßen Handhabung der Fall) Dass Du (nein, das ist nicht ironisch gemeint, sondern anerkennend) diese Werkzeuge beherrscht, davon ist auszugehen und wenn du sie anwendest, wohl auch ok. Aber die meisten können es eben nicht und es wundert mich, dass du das so salopp als schützende Maßnahmen in den öffentlichen Raum wirfst.

    Mit Chico kann man dies hier auch nicht vergleichen.
    Hier weiß man, wann der Hund „reagiert“. Chico war augenscheinlich unberechenbar und ein anderes Kaliber.

    Mehr reite ich nun auch nicht drauf rum. :smile: