Beiträge von Spitzname

    Ja ich weiß.

    Auch, dass sie selbst von Angst schreibt.

    Nichts desto trotz muss man den Hund nicht kaputt schreiben und hier gleich die Horrorszenarien prophezeien.

    Er ist seit 5 Tagen da, ist unumstritten unsicher und kommt nicht aus der besten Aufzucht. Das sind bisher die „Fakten“, die man rauslesen kann.

    @miamaus2013 es ist bestimmt gut und auch wichtig sich zu informieren bezüglich der Links, aber die Formulierung: der Hund habe Schwierigkeiten bei der Bindung, oder von Angst (Unsicherheit, ja...) zu reden ist nach 5 Tagen irgendwie auch nicht richtig.

    Ein Hund der Angst hat, nässt sich ein, schreit, wehrt sich massiv oder flieht...zumindest ist das mein Verständnis von Angst.

    Eben. :smile:
    Man muss jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.

    Der kleine Pups hat ja echt ein paar aufregende Tage hinter sich.

    Jetzt heißt es Ruhe halten, geregelten (Sicherheit bietenden) Tagesablauf geben, freundliches empfangen wenn ER KOMMT (Taschen mit Leckerlie füllen) und selbst entspannt bleiben.
    DAS spürt der Hund nämlich auch.

    Ist es eine sie oder ein er? Und wie lautet denn der Name? Sorry wenn es schon geschrieben wurde. :smile:


    Hoffentlich wirste jetzt nicht vermöbelt hier im Forum. Wäre sehr schade, wenn es jetzt nur Vorwürfe regnet und du wieder verschwindest.

    Hund ist jetzt da, Kind in den Brunnen gefallen sozusagen und wir alle lernen aus Fehlern.

    Ein Foto wäre auch schön. Das hebt übrigens auch die Stimmung. :pfeif: ;)

    @Seitek01 leider gehört das mit zum eigentlichen Problem, woher der Hund kommt.
    Dadurch lässt sich schon einiges erklären. :/

    Unsere Hündin stammt auch von einem Vermehrer.
    Ich dachte dis dato auch, Vermehrer sind entweder Händler in schmutzigen Hinterhöfen oder verkaufen aus dem Kofferraum heraus.
    Sie stammt von einem Bauernhof.
    Romantisch oder?

    Pustekuchen: sie ist körperlich total angeschlagen und das ist leider ihrer Mutter geschuldet, die jährlich tragen und austragen musste.

    Meiner Meinung nach braucht euer Hund in erster Linie Vertrauen und die Möglichkeit, dieses in Ruhe aufbauen zu können.
    Ich würde mich ihm nicht aufdrängen.
    Vielleicht könnt ihr ihm eine Box hinstellen als Rückzugsort. Natürlich bleibt die Tür auf. :smile:

    Lest euch ein wenig in die Sprache der Hunde ein.
    Viele mögen es überhaupt nicht, wenn man mit dem Gesicht ganz nah kommt.
    Auch streicheln ist nicht für jeden Hund (in der Phase in der euer Hund gerade ist) angenehm.
    Wenn Hunde den Kopf wegdrehen ist das ein deutliches Zeichen, dass sie es gerade nicht mögen.
    Über die Lefzen lecken, Gähnen ;da gibt es Unterschiede) sind oft Zeichen dafür, dass das Verhalten des Halters unerwünscht ist.

    Unsere Hündin wird im November 5 und hat in dieser Zeit locker 4000,-€ gekostet ZUSÄTZLICH zur normalen Versorgung wie Futter, Impfungen, Prophylaxe gegen Flöhe / Zecken und so weiter...

    Mal vertreten, mal Magen Darm, Kastration (die leider unumgänglich war)

    Und hinzu kam ein Bauchgefühl, gefolgt von einer Suche nach der richtigen Diagnose und siehe da: beginnende Spondylose, Bandscheibenvorwölbung und leichte HD kam dabei raus.

    Nun geht’s regelmäßig zur Physiotherapie und ein abschließendes MRT mit eventueller folgender OP steht noch im
    Raum. Allerdings bleiben bis dahin noch ein Weilchen Zeit, aber muss auf dem Schirm bleiben.

    Es muss ja nicht so kommen, aber es KANN nun einmal sein, dass das Haustier eben nicht bis ins hohe Alter fit ist.
    Vor allem, wenn man am „falschen Ende“ spart und den Gang zum Züchter scheut, weil er eben mehr nimmt, die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden (gesünderen) Hund zu bekommen aber größer ist.
    Extra relativiert.

    Man kann als Halter aber auch die Augen verschließen.
    Hunde (und Katzen und so viele andere Haustierarten) leiden millionenfach still vor sich hin, weil der Halter entweder nicht sieht oder nicht sehen will.

    Haben sie mMn alle nicht verdient.

    Man muss nicht reich sein, um ein Tier zu halten, aber ich finde, es muss immer die Bereitschaft da sein, für sein Tier in die Tasche zu greifen und selbst im
    Zweifel zu verzichten, damit es ihm gesundheitlich gut geht.

    Ansonsten wäre ich noch sehr vorsichtig mit der Sache: frei laufen lassen im Wald. Da ist Ärger vorprogrammiert. Sowohl mit anderen Haltern als auch mit dem Förster / Jagdpächter, der das weniger witzig finden wird.
    Es braucht nur ein gerissenes Reh oder zwei, nicht mal von deinem Hund verursacht, um zumindest den Verdacht auf ihn zu lenken. Erlaubt ist es im Übrigen auch nicht ihn „wildern“ zu lassen. Egal ob er jagt oder nicht.

    Wie denn? Wodurch?
    Würde mich echt mal interessieren, weil ich ja hier schon "angegriffen" wurde, daß ich meine Tiere manchmal anschreie.... (natürlich hat das dann immer einen spezifischen Grund und die Situation liess sich anders nicht mehr lösen, als konsequent und fix durchzugreifen)


    'winke BINGWU

    Es ist wirklich schade, dass sich zum verrecken nicht die Mühe gemacht wird, zu verstehen!

    Es geht nicht ums anschreien! Jeder schreit auch mal seinen Hund an ODER wird laut.
    Setzt es mal als Maßnahme ein, wie auch immer.

    Was mich persönlich ankotzt(e) ist, zu sagen, Leute, die es anders machen, sind Wattebauschwerfer, sie sogleich herabzusetzen auf „Heitidei“ - Halter und alles in Frage zu stellen, als Angriff zu werten, was von eben „solchen Leuten“, die es anders machen können, weil die Hunde schlicht und einfach dazu die Möglichkeit geben.

    Aber, was reg ich mich auf.

    Dann fahre halt die Schiene, dass die ganze Welt keine Ahnung hat und du arme unverstandene HH ja gegen Watte kämpfen musst.

    Es ging im Übrigen auch um Erziehung, nicht im Vordergrund darum, (Gefahren)Situationen schnellstmöglich zu beenden.

    Aber... egal...streichelt euch weiter eure unverstandenen Seelen. Gleiches mache ich auch, keine Sorge.