Unsere Hündin wird im November 5 und hat in dieser Zeit locker 4000,-€ gekostet ZUSÄTZLICH zur normalen Versorgung wie Futter, Impfungen, Prophylaxe gegen Flöhe / Zecken und so weiter...
Mal vertreten, mal Magen Darm, Kastration (die leider unumgänglich war)
Und hinzu kam ein Bauchgefühl, gefolgt von einer Suche nach der richtigen Diagnose und siehe da: beginnende Spondylose, Bandscheibenvorwölbung und leichte HD kam dabei raus.
Nun geht’s regelmäßig zur Physiotherapie und ein abschließendes MRT mit eventueller folgender OP steht noch im
Raum. Allerdings bleiben bis dahin noch ein Weilchen Zeit, aber muss auf dem Schirm bleiben.
Es muss ja nicht so kommen, aber es KANN nun einmal sein, dass das Haustier eben nicht bis ins hohe Alter fit ist.
Vor allem, wenn man am „falschen Ende“ spart und den Gang zum Züchter scheut, weil er eben mehr nimmt, die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden (gesünderen) Hund zu bekommen aber größer ist.
Extra relativiert.
Man kann als Halter aber auch die Augen verschließen.
Hunde (und Katzen und so viele andere Haustierarten) leiden millionenfach still vor sich hin, weil der Halter entweder nicht sieht oder nicht sehen will.
Haben sie mMn alle nicht verdient.
Man muss nicht reich sein, um ein Tier zu halten, aber ich finde, es muss immer die Bereitschaft da sein, für sein Tier in die Tasche zu greifen und selbst im
Zweifel zu verzichten, damit es ihm gesundheitlich gut geht.
Ansonsten wäre ich noch sehr vorsichtig mit der Sache: frei laufen lassen im Wald. Da ist Ärger vorprogrammiert. Sowohl mit anderen Haltern als auch mit dem Förster / Jagdpächter, der das weniger witzig finden wird.
Es braucht nur ein gerissenes Reh oder zwei, nicht mal von deinem Hund verursacht, um zumindest den Verdacht auf ihn zu lenken. Erlaubt ist es im Übrigen auch nicht ihn „wildern“ zu lassen. Egal ob er jagt oder nicht.