Beiträge von Spitzname

    Du solltest es einfach respektieren. :ka:
    Das Tierheim hat wahrscheinlich einen gewissen „Fahrplan“ an den sie sich halten.
    Und wenn der Interessent in ihren Augen nicht passt, dann ist das so.
    Schade, aber wer weiß wozu es gut war.


    Stand vor sehr kurzer Zeit auch vor der Entscheidung, ein Tier abgeben zu müssen.
    Trotz „vorbildlichen Verhältnissen“ habe ich die Interessenten vergrault.

    Jetzt macht unser Kater gerade eine Eingewöhnung in der Eifel, mit Grün, Wald und Tieren aller möglichen Arten, soweit das Auge reicht.
    Die Frau ist Tierheilpraktikerin und schläft sogar bei ihm im (Gäste)Zimmer und hat sich ihre Ordner zum arbeiten zu ihm gestellt, um viel bei ihm zu sein.
    Genauso in dieser Art war mein Anspruch und alles drunter (nette Absichten der potentiellen neuen Halter und ein schönes Haus mit Garten) habe ich abgewimmelt.

    Wenn das Tierheim diese (also ihre) Ansprüche hat, muss man das hinnehmen. Ob es nun gerechtfertigt ist oder nicht. Nimm es nicht persönlich, vielleicht hilft es dir sogar, ein wenig DEINER Vorstellungen zu filtern. Was nicht heißt, dass deine Vorstellungen nicht richtig gewesen wären oder so.

    Finde es übrigens toll, dass du im
    TS nach einem Zweithund suchst. :bindafür:
    Vielleicht kannst du ja das nächste mal deine Situation beschreiben und Dir daraufhin mögliche Kandidaten zeigen lassen.
    Mag sein, dass viele auch einfach gerne mit-und selbst entscheiden wollen, wem sie ihre Schützlinge anvertrauen.

    Wir wohnen in einer Kleinstadt und um uns herum viel ländliche Gegend.

    Hier nehmen die Leute in der Regel Rücksicht aufeinander.
    Egal ob im Städtchen, auf der Straße oder, wenn sie mit Hunden, Kindern, Rädern usw. unterwegs sind.

    Man hält an, gibt jemanden Vorfahrt, bedankt sich, tritt auf Seite...es wird gegrüßt, sich entschuldigt...

    Gibt auch mal Situationen, die unschön sind!
    Und es kam nicht selten vor, dass ich / wir die unachtsamen waren.
    Hab schon oft einen Anschiß bekommen, weil ich den kleinen Fifi nicht sah und Chili die Welle gemacht hat. Laut, ja, unangenehm auch, aber nicht aggressiv.
    Ist halt ein Stinkstiefel manchmal und zu 95% passiert auch nichts, weil ich auch lieber einmal zu viel als zu wenig anleine.
    Aber die 5% gibt es halt auch, dann entschuldige ich mich und gut ist.
    Oder auch nicht, gab es auch schon.
    Ja gut, dann ist das halt so.

    Aber dafür bin ich die Streber-Kacke-Aufheberin. Wenn ich noch eine Tüte übrig habe, hebe ich sogar mal eben nen fremden Haufen auf, wenn abzusehen ist, dass einer reintreten könnte.

    Plastikmüll wird auch aufgesammelt, wenn er im Wald meinen Weg kreuzt.

    So hat jeder seine Stärken und Schwächen.

    Und das finde ich im Übrigen auch schöner, als dieses Möchtegerne „ich mache nie Fehler (gebe sie nie zu) Gesabbel.

    Vieles finde ich mittlerweile maßlos übertrieben, was mit den Hunden gemacht wird.
    Oder eben nicht gemacht wird.

    Dass jeder Kontakt so penibel gemanagt wird...kenne ich aus unserem Alltag Gott sei dank nicht.
    Respektiere es, aber affig finde ich es trotzdem stellenweise.

    Habt ihr Geheimtipps zum Backofen (einschließlich Backblech und Gitterost) reinigen?

    Ja! Bei allen möglichen hartnäckigen Verschmutzungen, also auch im
    Backofen, kommt hier der „Putzstein“ zum Einsatz.

    Umweltfreundlich, günstig, ungiftig, stinkt nicht und sehr effektiv. Gibt es fast überall zu kaufen. Also Drogeriemarkt oder gut sortierter Supermarkt bei den Reinigungsmitteln. :dafuer:

    @Spitzname

    „Und genau deshalb ist es auch nicht realistisch zu sagen: wer nicht 100% die Kontrolle behält, möge keine(n) Hund(e) halten.„

    Das habe ich mit keinem Wort geschrieben ... aber wenn, dann sollte man erst mal bei den Hundehaltern ansetzen, bevor man von Nichthundehaltern erwartet dass sie Hunde lesen können ...

    Ja, ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. :smile:
    Und, dass die HH in erster Linie in der Pflicht sind, da stimme ich dir auch zu.

    @wow...

    Natürlich wäre es entspannter wenn man das wüsste, aber in der Theorie wäre es schlicht nicht nötig, wenn eben „problematische“ Hunde von ihren Haltern selbst besser eingeschätzt und vor allem gehandelt werden würden ...

    ...

    Das finde ich auch ganz interessant, was du geschrieben hast.

    Wissen der anderen wäre dann nicht nötig, wenn die HH mehr wüssten, bzw. Situationen besser einzuschätzen wüssten.
    Dieses perfekte Wissen in allen Lebenslagen, Situationen ist einfach nicht machbar.
    Nicht auf der einen und auch nicht auf der anderen Seite.

    Dafür müsste man wirklich auf alles, was eventuell passieren könnte, programmiert werden und binnen Sekunden handeln (können). Das wird, solange es Menschen gibt (ob mit oder ohne Hund) nicht geschehen.

    Ich überschätzte mich auch mal mit Chili. Unterschätze Situationen.
    Begehe Fehler, beinahe jeden Tag. Bemühe mich aus ihnen zu lernen, meistens sehe ich sie ein, an anderen Tagen bin ich schräg drauf und gebe allen andern die Schuld (obwohl die kleine miese Stimme im inneren laut brüllt, dass ich heute der Arsch war) :ka: Ist menschlich. Und das ist auch gut so.

    Bei Fahrlässigkeiten sieht es dann wieder anders aus, zumindest was die Konsequenzen angeht.
    Aber auch, wenn man sich noch so sehr bemüht, es gibt unzähligen Gründe dafür, weshalb man (auch UNBEABSICHTIGT) fahrlässig handeln kann und es tut.
    Und davon kann sich NIEMAND, auch niemand aus dem DF freisprechen. :dafuer:
    Und genau deshalb ist es auch nicht realistisch zu sagen: wer nicht 100% die Kontrolle behält, möge keine(n) Hund(e) halten.

    Ich verstehe @wow...s Post anders:

    Um ein anderes Beispiel zu nennen: wer unter Flugangst leidet, KANN durch eine gewisse Wissenserweiterung (wie funktioniert das eigentlich alles mit dem Flugzeug) den Spuk des „Kontrolle abgeben“ oder „ausgeliefert sein“ ein Stück weit nehmen.

    Die Kinder aus dem örtlichen Waldkindergarten werden von den Erziehern auch von Anfang an geschult, wie sie sich den vielen Hunden gegenüber, denen sie jeden Tag begegnen, zu verhalten haben. :ka:

    Und wenn man sich nur auf das -was- und weniger auf das -wie- in dem Post beschränkt, ist eigentlich klar, was gemeint ist.
    Liest sich auch eher als Empfehlung, eigene Sichtweise und nicht als: alle, die das nicht so machen, sind Deppen.

    Ein sehr schönes Beispiel übrigens dafür, wie unterschiedlich die Menschen eine Situation wahrnehmen.
    Und wie unterschiedlich darauf reagiert wird.
    Und wie viele Rechtfertigungen es für die eigene Meinung gibt.
    Und zu guter letzt: wie man den, (den man auch wenn man es gar nicht erst in Erwägung zieht, man könnte etwas falsch verstanden haben) vorführt, der da anders denkt.

    DESHALB gibt es jeden Tag diese Auseinandersetzungen im Alltag wo immer Menschen aufeinandertreffen.