Beiträge von Doxiepoo

    Ich würde es gerade vermeiden, die Umgebung mit Gift zu behandeln, denn so bekommen dein Hund und du das Zeug ja auch in großen Mengen ab, und je nach Wirkstoff sogar monatelang. Und es ist z.b auf Wänden und glatten Böden absolut überflüssig. Wenn überhaupt, dann sollten Ritzen wie z.b an den Fußleisten besprüht werden, aber auch das war bei mir nicht nötig.


    Neemöl pur (oder weniger verdünnt als im Flohshampoo) kann für Hunde ziemlich unangenehm sein.
    Ich hatte ein Neemöl Spot On, aber mein Hund hat sich wegen des stark riechenden Zeugs so verzweifelt gewälzt und geschüttelt, dass ich es nicht wieder verwendet habe.


    Nicht waschbare Betten würde ich spätestens bei Flohbefall übrigens einfach entsorgen und durch waschbare oder abwischbare aus Kunstleder ersetzen. Denn ohne reichlich Gift bekommst du sie nicht flohfrei.

    Bei geringem Befall, also wenn sich nur ganz wenige Flöhe finden lassen, reicht es, die Umgebung gründlich zu reinigen (Staubsaugen, Wischen, Hundedecken in die Waschmaschine) und den Hund mit einem Flohshampoo mit Neemöl zu baden.


    Flohpuder im Staubsaugerbeutel ist sinnvoll, denn dann braucht man die Beutel nicht gleich wegzuwerfen.


    Auf diese Weise muss man nur minimal Gift verwenden :-)
    Zumindest in einer Wohnung ohne Teppiche funktioniert das sehr gut.


    Ich habe meinen Hund ca dreimal in wöchentlichen Abständen mit dem Shampoo gewaschen, und auch einige Wochen lang Puder im Staubsaugerbeutel gelassen. Einige Tage habe ich täglich gesaugt, danach nur noch alle paar Tage.


    Als irgendwann wieder ein oder zwei Flöhe da waren, habe ich das ganze wiederholt. Das ist nun einige Monate her :-)
    Ich bin sehr froh, dass ich ohne Fogger und Spot-Ons ausgekommen bin.

    Mir ist es jetzt zum zweiten Mal (jeweils mit einem anderen AnnyX "Fun") passiert, dass eine Schnalle des Brustriemens bei Zug aufgesprungen ist, so dass mein Hund plötzlich nackt da stand :fear: . Zum Glück kam es dabei nicht zu gefährlichen Situationen :tropf: , denn ich bin fast immer in Straßennähe unterwegs...


    Ich hoffe sehr, dass das meine eigene Blödheit war, und ich die Geschirre nicht richtig geschlossen hatte...

    Ich würde auch die Fütterungszeiten (letzte Mahlzeit mehrere Stunden vor dem letzten Spaziergang)ändern und evtl Menge (ungefähr an die Empfehlung auf der Packung halten und Leckerlis mit einrechnen) und Sorte überdenken.


    Es gibt Futtersorten, die zu riesigen Kotmengen führen.


    Ansonsten, naja, wer einen Welpen anschafft, sollte sich darüber im Klaren sein, dass so ein Hundekind auch mehr Arbeit macht als ein erwachsener Hund...;-)

    Ich selbst hasse es, wenn Leute ihre Hunde (ob angeleint oder nicht) zu meinem angeleinten lassen. Ganz besonders, wenn sie sogar aggressive Hunde haben, die meinen anpöbeln.


    Aber auch bei allerfreundlichsten Tutnixen finde ich das blöd, denn so lernt mein Hund, bei Hundesichtung an der Leine zu ziehen und vor Freude herumzuflippen.


    Das Urteil sehe ich dennoch SEHR kritisch, denn demzufolge dürfte auch jeder hundelose Spaziergänger einen desinteressiert und brav auf dem selben Weg vorbeigehenden Hund gewaltsam "abwehren" und zu Stöcken oder Pfefferspray greifen.

    Persönlich werde ich mir wahrscheinlich nie irgendeinen Rassehund vom Züchter kaufen, denn ich bin sicher, dass es für mich immer einen passenden Secondhand- Hund geben wird, der aus irgendeinem Grund nicht mehr bei seinem Vorbesitzer bleiben kann. Es gibt auch gar keine Rasse, die mich dermaßen überzeugt, dass ich einen Vorteil darin erkennen könnte, mir einen solchen Welpen für einen vierstelligen Betrag zu beschaffen.
    Ich gehe keinesfalls davon aus, dass mir das eine Garantie bieten könnte, einen gesünderen oder charakterlich "besseren" Hund zu bekommen, als z.B meinen aktuellen Unfallwurfs-Secondhand-Mix, der bisher topfit und rundum liebenswert ist.


    In der Rassehundezucht finde ich vieles absolut daneben, auch wenn sie von den hochgelobten Verbänden betrieben wird. Auch diese bringen in voller Absicht Hunde mit extremen Merkmalen hervor, wie z.B. plattgesichtige Möpse oder hyänenartige DSH.


    Dennoch wäre es absurd, die Rassehundezucht abzuschaffen. Denn Hunde sind nunmal soo unterschiedlich, dass sie fast wie verschiedene Tierarten wirken.
    Meinen Hund habe ich mir ja, auch wenn er ein Mix ist, in dem Bewusstsein ausgesucht, dass die beteiligten Rassen mir sympathisch sind, und es sich um einen kleinbleibenden Hund handelt.


    (Der Auslandstierschutz ist mir allerdings noch wesentlich suspekter! Da würde ich dann doch viel eher einen Hund vom Züchter kaufen...)

    Bei Dosenfutter wird der prozentuale Proteingehalt durch den Wasseranteil geringer, bei Trockenfutter geht das nur, indem der Kohlenhydratanteil durch Getreide (oder Kartoffelstärke o.ä.) erhöht wird.


    Bei Dosenfutter oder Frischfleisch kann man den Energiegehalt gut durch Fett erhöhen, und so den Proteinanteil senken. Meiner Meinung ist das auch sehr sinnvoll, deshalb gebe ich zu jeder Dosenmahlzeit Öl (Lachs oder Kokos) .


    Auf das Trockenbarf könnte man natürlich auch noch Öl geben, aber ich weiß nicht, ob das so bekömmlich wäre.


    Generell bin ich dafür, Futter mit natürlichem Wassergehalt zu füttern, deshalb wird hier Nassfutter die Basis bleiben.

    Ja, bei meinem verstorbenen 35 kg Hund wären derartige Futtersorten für mich auch nicht realisierbar gewesen.
    Mein aktuelles Hündchen würde laut Hersteller aber nur 82 g Trockenbarf pro Tag benötigen :D


    Ich habe es schon bestellt und bekommen und eine kleine Portion (25g, mit Lamm) verfüttert. Zumindest geschmeckt hat es meinem Nassfutter verwöhnten Hund auf Anhieb, und es gab keine erkennbaren Auswirkungen auf seine Verdauung.


    Ich werde es bis auf weiteres nicht als Alleinfutter verwenden, sondern nur eine Mahlzeit (ca.ein Drittel seines Energiebedarfes) dadurch ersetzen.


    Für Situationen wie Urlaub etc. würde ich es, wenn er es gut verträgt, dann als Alleinfutter verwenden.

    Ich kannte eine Hündin (mittelgroßer Podenco-Mix), die unglaublich verfressen war, und einmal die Gelegenheit fand, einen 4kg-Beutel Trockenfutter aufzufressen.


    Sie hat dann in die Wohnung gekackt, sonst ist nichts passiert...


    Sorry, dass ein Hund von zuviel Trockenfutter ernsthaft Schaden genommen hätte, habe ich noch nie gehört, ich finde derartige Sorgen völlig übertrieben. Und ich kannte früher viele Leute, die Trockenfutter ad libitum gefüttert haben.