Da ich im Besitz von zwei Hunden bin, die in diese kategorie fallen, werde ich auch mal meinen Senf dazu geben:
Mein erster Hund war ein Jagdmix. Ich wußte, nachdem ich einige Hunde kennenlernen durfte, daß ich nicht für einen z. B. Shitzu gemacht bin.
Meine Wahl fiel auf den Setter, und so zog aber kein Welpe ein,sondern ein 10 Monate alter Setter, der nicht viel für die Jagd übrig hat- und der Trieb war dennoch merklich zu spüren. Nach 2 Jahren hatten wir das super im Griff.
Wir haben mit der Züchterin gesprochen, wg. 2. Hund und sie meinte, sie hätte da vielleicht einen für uns aus dem letzten Wurf. Der sei den Besitzern zu aufgedreht und zu lebhaft. Damals hab ich noch mit dem Kopf geschüttelt, Hund zu lebhaft- wie bitte???
Tja, dann zog bei mir ein Welpe ein, den ich wg. einer Erkrankung nicht jährlich ausbilden konnte und ich hab manches Mal echt Mühe dem Hund gerecht zu werden. Nasenarbeit, lange Gassigänge, Fahrradfahren etc.
Aber letztlich meine ich, daß für ihn die Jagd das beste wäre.
Würden sich die Interessenten mehr über die Bedürfnisse und Anlagen dieser Hunde bzw. Jagdspezialisten informieren und dann schauen, was sie ihnen bieten können und ob der Hund überhaupt zu den Lebensumständen paße, dann würde es weniger Probleme geben.
Zugegeben darf man nicht jeden Vertreter einer Hunderasse über einen Kamm scheren, da jeder Hund verschieden ist, aber einen nicht jägdlic ambitionierten Weimaraner zu finden wird sicherlich nicht leicht.
Erst informieren, dann kaufen. In der heutigen Zeit gibt es genügend Möglichkeiten, dank Internet.