Durch die Gabe einer Wurmkur hat der Hund massiven Schaden an der Darmflora erlitten, dadurch wurde zunächst die Nährstoffaufnahme gestört. Dadurch dass der TA dann meinte, dass es Spezialfutter für solche Hunde gibt, wäre das kein Problem. :zensur:
Somit begann die Futterodysee und alles wurde schlimmer, bis zu dem beschriebenen Punkten. Der Hund hatte letzlich auch massiv Untergewicht und somit überall Schmerzen.
Nach einigen Besuchen bei anderen TÄ und TKs bin dann zu einer THP. Dort wurde der Hund über mehrere Monate entgiftet, Nieren, Leber, die Darmflora aufgebaut. Was er machte, er entgiftete auch über die Ohren. Laaaangsam besserte sich das Verhalten- am deutlichsten konnte man das am urinieren sehen- der Hund wurde bekocht, bis sich die Symptome verringerten. Leider verschwanden sie nicht ganz, sondern lagen auf einem tolerierbaren Level.
Dann kam plötzlich ein Zusammenburch. Festgestell wurde ein erhöhter Eosinophilen-Wert, der darauf hindeutete, dass irgendetwas in dem Körper vor sich geht. Wieder konnte niemand helfen (alle erzählten mir, es liege daran, dass der Hund nicht entwurmt würde und ich für den Hund falsch koche), bis wir durch Zufall herausfanden, was es war:
Der Hund hatte eine massive Gastritis und einen schweren Helicobacterinfekt. Hinzu kam, dass er auch noch eine SDU entwickelt hat. 4 Monate später und mit der richtigen Behalndlung war beinahe alles ausgestanden. Die SD wird demnächst wieder kontrolliert. Nur eben die versäumte Zeit in der Erziehung sind ein Problem, dass wir bearbeiten müßen.
Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft, aber das war zumindest bei meinem die Ursache.