Beiträge von Ed1272

    Unser Westie war teilweise ein aufgedrehter Kläffer. Sicher, nach jetziger Sichtweise waren es Erziehungsfehler. Trotzdem möchten wir einen Hund der ungefähr Kniehoch ist und von ruhigeren Gemüt. Ein Langweiler der nur da liegt muss es nicht sein. Normal eben.

    Nur mal so.


    Wir hatten ja schon mal einen Hund von 1998-2009, einen Westie. Dann kam 2006 unser Sohn und 2010 die Tochter. Meine Frau wollte schon immer wieder einen Hund, ich war der Ansicht das wir uns erst um die Kinder kümmern sollten bevor wir noch ein Familienmitglied aufnehmen. Da jetzt beide so alt sind um gewisse Verantwortung zu übernehmen, ist es für mich in Ordnung uns wieder einen Hund anzuschaffen.
    Jetzt bleibt nur die Frage nach den zeitlichen Rahmen. Meine Frau sagt, wenn dann jetzt und nicht in zwei Jahren. Dann muss das alles auch noch zu erreichen sein. Es nützt mir nichts, wenn ein toller Hund an der Nordseeküste angeboten wird und ich da 800km hinfahren soll. Also beschränke ich meine Suche auf einen Umkreis von ca.200km.


    Wie war das bei euch so?


    Wo habt ihr nach Angeboten gesucht?


    Welche Entfernungen habt ihr auf euch genommen?


    Danke.

    Hi,
    um meinen anderen Beitrag über den Welpenkauf ein Ende zu bereiten, jetzt die alles entscheidende Frage:


    Welche Rasse ist die richtige für uns?


    Da wir uns von den Gedanken einen Aussie zu kaufen verabschiedet haben brauchen wir neue Ideen wo die Reise hingehen soll.


    Meine Frau schwärmt für einen Golden Retriever, was wahrscheinlich vom Wesen her ein Hund wäre der gut zu uns passen würde. Ich muss allerdings sagen das er mir ein wenig zu groß ist. Den Sheltie find ich schön, wenn er kürzere Haare hat, meiner Frau gefällt er überhaupt nicht, sie möchte keinen Collie.
    Die ganzen Jaghunde fallen auch raus, er sollte auch ohne Leine beherschbar sein.


    Wir Wohnen Stadtnah, Ländlich, Wohnung im Zweifamilienhaus, um uns sind Felder und Wiesen mit vielen Wildhasen. Meine Frau arbeitet von 8-14Uhr, ich arbeite im Schichtbetrieb. Das bedeutet er wäre nur alle drei Wochen 5Tage vormittags alleine, den Rest bin ich da, entweder schlafend oder wach.


    So, dann mal her mit den Vorschlägen. :winken:

    11 Seiten in 24Stunden. Ein Wahnsinns Forum hier. Klasse.


    Also, wir haben uns entschieden den Welpenkauf abzubrechen, auch ein Aussie wird es nicht mehr werden.


    Gründe für die Entscheidung:


    Die fehlenden Gesundheitsbelege der Eltern,
    Die Charakter Eigenschaften der Rasse im Allgemeinen
    Ein Besuch im Tierheim heute, mit einer netten Mitarbeiterin länger gesprochen, auch hier die Meinung, als Familienhund nicht alle geeignet. Kann gut gehen, was ist wenn es nicht klappt?
    Eine Nachbarin von uns hat einen mini Aussie, und einen Boarder Collie. Auch sie meint als Familienhund mit Kindern hätte sie schon Bauchschmerzen.


    Ich muss Zugeben, ich war geblendet von der Optik der Aussies, finde sie wahnsinnig schön, gerade in Merle. Wenn dann noch 10 Welpen um einen rumlaufen, was soll man da machen.......


    Ok, ist abgesagt. Jetzt bleibt nur zu hoffen das ich meine Anzahlung wieder bekomme.


    Danke.

    Ich hätte jetzt nicht gedacht das so viele Contra Aussis Aussagen dabei sind.


    Klar, es kann schon sein das der Aussie schwierig werden kann, aber ist das bei anderen Rassen viel besser? Ist nicht die Erziehung das wichtigste daran?


    Man fängt an sich zu informieren, liest, spricht, telefoniert. Man bekommt 1000 Meinungen, irgendwas ist immer nicht so toll. Irgendwie hab ich das Gefühl das alle Hunde die uns Interessiert haben Jagdhunde sind, Aportierhunde oder eben Hütehunde. Wenn man weiter geht schreibt wahrscheinlich irgend jemand das alle vom Wolf abstammen und das schon Probleme geben könnte. |)
    Es ist uns schon bewusst das der Hund erzogen werden muss. Als Anfänger würde ich uns nicht bezeichnen, immerhin hatten wir schon einen Hund und wissen auch was wir falsch gemacht haben.


    Aber gut, um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen, ich überlege Ernsthaft den Kauf abzubrechen, auch wenn meine Frau mich vermutlich für dumm erklärt.

    Blöde Situation.
    Meine Frau ist da viel entspannter wie ich. Sie sagt ich soll den Teufel nicht an die Wand malen. Es gibt hier wie da keine Garantie auf den Gesundheitszustand. Sie fand die Züchter nett, auskunftfreudig, haben nicts verheimlicht. Ok eben.


    Unseren Westie, der 1998 ja der totale Modehund war, haben wir bei einen Züchter geholt wo ein Stammbaum dabei war, aber Gesundheitszeugnisse der Eltern, ich glaube nicht. Da waren sehr sehr viele Welpen, nach heutigen Gesichtspunkten wahrscheinlich ein Zuchtbetrieb. Der Westie war sehr quirlig, hat aber bis zum Ende keine grösseren Krankheiten gehabt. Gestorben ist sie an einer Lungenfibrose. Sie bekam keine Luft mehr. 1998 gab es noch kein Internet. Man konnte sich damals eben viel schlechter austauschen wie heute. Das wissen natürlich nur Leute die über 45 sind, so wie ich.. :???: .


    Daher sagt meine Frau, da hat es auch funktioniert. Hmm. Schwierig.

    Vom Labrador zum Aussie, warum.
    Die Labbi waren zu groß, auch hier hab ich viel über die Charakter Eigenschaften gelesen und einiges hat mir nicht so gut gefallen. Z.B. die offenheit gegenüber Fremden, ich brauche keinen Wachhund, er kann jedoch gegen Fremde schon misstrauisch sein. Die ungezügelte Fressleidenschaft, der Zerstörungsdrang usw...... Wobei aber das Argument waren meine Kinder. "So einen wollen wir nicht". Ok, was soll man dazu sagen.


    Der Aussie ist hübsch, kann viel lernen, ist kleiner, Hundesport würde meinen Sohn sehr gut gefallen.

    Hallo,


    wir möchten uns nach längerer Zeit wieder einen Welpen kaufen.
    Nach mehreren Besuchen im Tierheim steht fest das es ein Welpe sein soll, unsere Kinder sind 8+11, sie sollen den kleinen mit aufwachsen sehen.


    Da ein guter Freund von mir einen Labrador hat, viel unser erster Gedanke auf die Rasse. Nach dem wir mehrere Züchter besucht haben, stellen wir fest das uns die angebotenen Tiere wahrscheinlich zu groß und mächtig werden würden.
    Ich fand die Australien Shepherd schon immer hübsch, die größe würde auch zu uns passen, auch vom Wesen kann ich es mir gut vorstellen. Wir sind gern draussen, die Kinder auch, wir wohnen Ländlich.
    Auch hier haben wir verschiedene Züchter besucht die von uns zuhause noch gut zu erreichen waren.
    Unsere Wahl fiel auf einen, sagen wir, Hobbyzüchter. Er ist in keinen Verein organiesiert. Die Welpen waren sauber, munter, beide Muttertiere am Hof. Das war der zweite Wurf der Hündin, die Welpen wachsen im Wohnzimmer auf, die Eltern Tiere machen einen gesunden ausgeglichenen Eindruck. Die Welpen werden gechippt, geimpft und untersucht übergeben. Alles soweit ok für uns, der Preis war auch ok.


    Nun meine Bedenken: Die Züchter haben keine Untersuchungen oder Unterlagen zu den Muttertieren. Man liest ja in den Anzeigen immer, HD,ED frei usw... Das fehlt hier. Natürlich bin ich mir sicher das es auch, wenn Untersuchungen vorliegen, es keine Garantie gibt, Sicherheit trifft es vielleicht besser. Die Züchter wo wir vorher waren konnten natürlich Papiere vorlegen, nur ich als Laie kann damit nur bedingt was anfangen. Du stehst da, dann wird dir gesagt, hier Papiere, da Mutterhund, da Rüde... Woher weiss ich denn ob die Papiere zu den Hunden gehören die da vorort sind?
    Die Aussies der vorher besuchten Züchter hatten zwar Papiere, waren aber vom ersten Eindruck wesentlich ungestümer, aufgedrehter wie die jetzt ausgesuchten.
    Zwischenmenschlich habe ich kein schlechtes Gefühl beim Kauf, dass einzige was mich stört ist der nicht vorhandene Gesundheitsnachweis der Eltern. Wir wollen nicht Züchten, auf keine Austellungen, wir wollen nur einen gesunden Welpen.


    Was soll ich tun? Vom Kauf zurücktreten? Laut Vertrag möglich, 10% Aufwandsentschädigung fällt an, dass wäre zu verschmerzen.



    Vielen dank für die Antworten.