Beiträge von Ed1272

    Hallo zusammen.


    Nach längerer Abwesenheit im Forum und vom Thema Hund allgemein möchte ich mal wieder melden.


    Nach den gescheiterten Versuch von mir und meiner Frau, uns auf einen Hund zu einigen hab ich für mich beschlossen die Sache erst mal ruhen zu lassen. Meine Frau ist da ganz anderer Meinung und hat immer wieder mit den Thema Hund angefangen, meine Kinder ebenso.


    Wie es der Zufall so will, ich war mit unseren Kindern in der näheren Umgebung spazieren (meine Frau war zu der Zeit in der Arbeit), treffe ich ein paar Leute die mit ein paar Hunden Gassi gehen. Ich dachte mir, frag doch einfach mal was es für eine Rasse ist. Dann kamen wir so beim laufen ins Gespräch, es waren Shelties mit einer Züchterin und einer Familie die sich einen Welpen ausgesucht haben.
    Nach dem wir wahrscheinlich Sympatisch rüber gekommen sind, hat uns die Züchterin gleich mit zu sich nach Hause eingeladen, was wir gerne angenommen haben.
    Eine nette Umgebung, zwei Hündinen, eine junge Hündin, ein Rüde und 3 Welpen waren da. Die Welpen waren ca. 6Wochen alt und schon vergeben, ABER die andere Hündin war schwanger.


    Ok, war ein guter erster Eindruck.
    Als meine Frau dann abends Heim kam hab ich das natürllich erzählt. SIe meinte Shelites wären nicht so Ihr Traumhund, viel Fell, sieht aus wie Lässie, kleines Fellbüschel, bellen viel, neigen zum Kläffer usw.. Begeisterung über meine
    Bereitschaft sich wieder mit den Thema Hund auseinanderzusetzten sieht anders aus, dachte ich mir.


    Aber meine Frau stimmte zu ein paar Tage später noch einmal zu der Züchterin zu fahren. Auch ihr Eindruck war positiv von der Züchterin (die sie sogar vom sehen kennt). Allerdings war sie von den Shelties immer noch nicht überzeugt. Die Hund waren an den Tag etwas aufgeregt, bellten ab und an, waren uns "fremden" nicht so aufgeschlossen.


    Uns wurde angeboten, wenn die kleinen Welpen auf der Welt sind würde sich die Züchterin melden.
    Das war letzte Woche. Wir waren dort, dürften einen Blick in die Wurfbox werfen. Die Welpen nicht mal eine Woche alt. Wahnsinn. So klein! Unglaublich! Anfassen war natürlich tabou, trotzdem eine tolle Erfahrung.
    Auch die Hunde waren an den Tag viel gelassener, ruhig, zutraulich.
    Das hat meine Frau ziemlich beindruckt. Nun kann sie es sich vorstellen, mit einen Sheltie.


    Ich will jetzt hier gar keine Diskussion anfangen ob es der richtige Züchter ist oder nicht, werde auch keinen Namen nennen, nur so viel, sie ist aus verschiedenen Gründen aus den VDH ausgetreten wo sie früher war, ist jetzt in einen andern Zuchtverein. Nur wenn ich das jetzt hier nenne wird das Wahrscheinlich in der Luft zerissen. Ich bekomme Papiere, die Eltern sind auf sämtliche Erbkrankheiten untersucht und es ist alles ok.


    Was für uns einfach sehr positiv ist, die Nähe zu der Zuchtstelle. Sobald die Welpen angesehen werden können, dürfen wir mit unseren Kindern hin, wir können uns kennenlernen, der kleine Welpe kennt uns dann vielleicht schon ein wenig. Das findet meine Frau richtig toll.


    Stand der Dinge ist, wir haben jetzt mal eine unverbindliche Zusage zu einen Zobel-Rüden abgegeben.


    Abgebetermin ist am 15.Aug, da sind wir jedoch im Urlaub, würden den kleinen dann nach unseren Urlaub abholen. Dann ist er 9Wochen und ein paar Tage alt.


    Ein bischen Aufgeregt sind wir schon.


    Der Sheltie wurde mir hier auch schon mehrfach empfohlen. Ich denke es ist ein tolle Rasse. Wo ich ein wenig unsicher bin, Rüde oder Hündin.
    Da wir schon mal eine Hündin hatten möchten wir eigentlich einen Rüden. Keine Läufigkeit, kein aufmerksamkeit ob irgendwo ein Rüde lauert, kein Blut zuhause.
    Was beim Rüden etwas verunsichert ist das noch mehr Fell beim Sheltie. Auf manchen Bildern haben die so eine Löwenmähne, sieht etwas merkwürdig aus.



    Mal sehen.......

    Ein hilfreicher Beitrag, danke.


    Nur ins Bett soll er nicht. Da liegen, öfter als mir lieb ist, schon meine Kinder. Wenn da noch ein Hund dazu soll, kann ich auswandern.

    Wenn ihr kein wirkliches Netzwerk an Helfern aufbauen könnt und auch keinen Plan B, C, D habt, wäre es wirklich besser zu warten. Hundehaltung sollte kein genereller K(r)ampf sein.

    Das sehe ich mittlerweilen genauso. Muss ich das nur noch meiner Frau beibringen.
    Oder einen Junghund suchen.
    Warten ist ok, nur auf was? Es wird sich in Zukunft, hoffentlich, nichts ändern. Ich meine das im Bezug auf die Arbeit und meiner Kinder.

    Naja, es sind ja nicht nur 30min.Es sind dann schon 2 Std. am Tag die man nur damit beschäftigt ist, den Hund vor der Arbeit wegzubringen und nach der Arbeit wieder abzuholen.
    Daher finde ich die Lösung bei der die Eltern zum TE nach Hause kommen etwas praktikabler.

    Völlig richtig.
    Wenn wir, was eh nicht möglich ist in der Woche um die es geht, hin und her fahren würden, wären wir 2 Stunden unterwegs.


    Meine Eltern hab ich gefragt, Antwort war: "wäre es dann jeden Tag in der Woche? Jeden Tag, 5x hintereinander?" Ich: "ja".
    Stille......


    Man kann daraus ablesen das es nicht unbedingt der Plan für das nächste Jahr meiner Eltern ist.

    Die Katzenklo - Idee ist absoluter Quatsch.


    Gut wäre es, den Welpen nicht mit 8 Wochen, sondern eher mit 10-11 Wochen zu holen. Das macht einen riesigen Unterschied. Wenn die Züchterin gut ist (Hunde können raus zum lösen usw), sollte der Hund dann schon einigermassen sauber sein und nachts durchschlafen.

    Das hat die Züchterin im Gespräch ausgeschlossen. Sie möchte das die Hunde innerhalb einer, max. zwei Wochen nach Abgabetermin geholt werden.

    Mal angenommen wir würden den Goldie nehmen.
    Er wird ende dieser Woche geboren.
    Abholen wäre dann eine Woche vor den Pfingtsferien. Da hab ich Spätschicht. Das würde passen. Dann sind zwei Wochen Ferien. Dann hab ich wieder Spätschicht. Das passt auch.
    Das heisst er wäre 5 Wochen nie allein, dann müsste er es irgendwie schaffen allein zu bleiben. 5 Tage. Dann kommt Nachtschicht, Spät, Früh usw...