Beiträge von DerFrechdax

    Problem bei diesen Hunden ist deren Gewicht. Die sind einfach schwerer als ich und mehr als Wasserschlauch plus zweite Person fällt mir halt nicht ein.

    Bei großen Hunden hast du den "Vorteil", dass die durch ihr Gewicht schwerfällig und langsam sind. Kleine Hunde bewegen sich so fix und wuseln so schnell, dass man die kaum erwischt.

    Bei kurzhaarigen Hunden finde ich einfach auch schwierig, dass das Fell so rutschig ist. Ein Geschirr wäre ideal, da hast du was in der Hand, woran du ziehen kannst, und dann drängt man den (eigenen) Hund mit den Knien ab und hält den anderen Hund mit Gebrüll auf Distanz, falls der nachsetzen will.

    Es hilft auch, wenn der eigene Hund gelernt hat, Situationen wie zb angepöbelt werden, provoziert werden, dir zu überlassen. Sehr wahrscheinlich wird dann auch in so einer Situation, sobald und solange der eigene Hund ansprechbar ist, er reagieren, wenn man eingreifen will und ablassen/sich hinter dich nehmen lassen/du kannst dich zwischen die Hunde schieben.

    Es kommt drauf an, wie ernst die Situation ist und auch, wie ernsthaft der andere Hund dabei ist, sonst kassiert man vielleicht noch einen Biss. Allerdings habe ich Doggen zb als sehr sensibel und eher defensiv erlebt, Rottweiler dagegen gerade als Rüden das komplette Gegenteil.

    Ob ich bei einem drohenden Rottweilerrüden den Mut hätte, einzugreifen, wenn der sich mit meinem Hund knurrend umkreist... Gerade so eine Situation ist so fragil und kann so schnell kippen... da kannst du nur die Luft anhalten und beten, weil jede Aktion auch von dir vielleicht gerade der Funke ist, der das Pulverfass explodieren lässt...

    Hallo Ihr Lieben,

    letztens war ich in der Situation ein 60 Kilo Rottweiler Rüde der mit einer deutschen Dogge diskutierte. Es gab grummeln, bisschen schubsen, aber sie ließen sich verbal und mit Körpersprache regulieren.

    Was wäre, wenn es zu einem Kampf gekommen wäre? Wie kann ich Mensch da interagieren? Ich wiege 52 Kilo und wüsste da auch keine Hebetechnik und mich auf einen Hund drauf werfen finde ich sinnlos.

    Ideen? Das wäre super!

    Fremde Hunde? Nie im Leben würde ich da eingreifen.

    Eigener Hund der Aggressor? Manchmal hilft ein rechtzeitig, in genau der richtigen Sekunde gebrüllter Abbruch den Angriff abzubrechen.

    Mein Hund wird mit Getöse angegriffen? Ich dränge mich laut dazwischen und versuche den Aggressor abzudrängen und auf Distanz zu halten/zu vertreiben.

    Sind die Hunde schon dabei und es ist ernst, hilft evtl noch Wasser aus dem Gartenschlauch, zwei Menschen, die jeweils einen Hund an den Hinterbeinen wegziehen oder wie schon beschrieben, Leine rum und Luft abdrehen. Letzteres musste ich aber noch nie machen.

    Manchmal entsteht auch eine Pause, wo man schnell dazwischen gehen kann. Man agiert mEn größtenteils aus dem Bauch und instinktiv. Deshalb kann man auch keine definitiven Empfehlungen geben, denn was beim einen gut ging, kann beim anderen zur Eskalation beitragen.

    Am besten lässt man es erst gar nicht so weit kommen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Hund ein wenig als Eindringling wahrgenommen werden kann, wenn man ein Mensch ist, der gerne seine eigenen Bereiche für sich hat und gern immer gleiche Abläufe im Leben präferiert.

    Da eine ausgewogene Routine zu finden, wo einerseits die Bedürfnisse des Welpen befriedigt werden und andererseits auch die eigenen Bedürfnisse nach Ruhe, Freiraum, Sauberkeit und Ordnung kann ein bisschen Zeit beanspruchen :hugging_face:

    Es ist nicht verboten, einen Hund, der zudem nicht haart, zu duschen und mit einem gut riechenden (Hunde)Shampoo oder Sprühconditioner zu pflegen. Ich habe ein Shampoo von Bobi, und ich könnte meinen Hund anbeißen, wenn er frisch frisiert ist, weil er so gut duftet :herzen1:

    Es gibt auch Scherkurse beim Groomer. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass ihr zusammenwachst, wenn ihr über die Pflege und ein gewisses Medical Training euch gemeinsam weiterentwickelt?

    Eine wichtige Sache ist noch die Neigung zum Perfektionismus, den viele Menschen haben. Weniger perfekt, mehr Bauchgefühl und Herz, das ist es, was ein Hundebaby braucht. Man lässt sich ein Stück weit ein, wird weich. Das heißt nicht, dass man keine Grenzen setzt.

    Wenn du nicht gut schläfst mit Hund im Zimmer, dann wäre vielleicht ein Körbchen oder eine Höhle/offene Box im Flur vor dem Zimmer auch ganz nett für den Hund. Auch ein Kindergitter in der Tür, damit du ruhig schlafen kannst, hilft vielleicht. Nicht jeder mag den Hund im Bett oder direkt daneben haben, und das ist völlig ok.

    Im Laufe der Zeit pendelt es sich ein, dass man Routinen entwickelt, die beiden gerecht werden und mit denen jeder der Betroffenen, auch der Hund, gut leben kann.

    Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren

    Ok, wenn das hier im Faden eine reine Sammlung von Meldungen sein soll, ohne dass jemand seine Sicht und das, was er sich aus dem Text herauszieht und welches Kopfkino sich bei ihm einstellt sowie seine Meinung dazu äußern soll, weil das dann "befremdlich" wirkt, dann bin ich wieder raus.

    Dachte, es ging um Austausch.

    ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären.

    Die zweijährigen Kinder von unseren Freunden und Gästen, die ich damals kannte und die mit unserer Schlaftablette von Leonberger damals in Kontakt kamen, die haben nie freiwillig einfach so "Eiei" gemacht, wenn ein Hund, der größer war als sie, in ihrer Nähe war. Die hatten alle erstmal größten Respekt bis man ihnen zugeredet hat und sie sich getraut haben.

    Geschweige denn, wenn so ein großer, dunkler Hund auf dich kleinen Pimpf zuläuft. Da machst du nicht eiei, und da haust du nicht drauf. Da frierst du ein, hältst die Luft an und hoffst, der geht wieder weg.


    Aber klar, alles nur Spekulation.

    Hund war im Garten.

    Hund sieht lärmende Kinder in Begleitung zweier Erwachsener.

    Hund quetscht sich durch den Spalt im Zaun und stellt die Gruppe Menschen und kontrolliert sie.

    Hund wird von der Tochter des Halters am Genick gepackt und weggeschliffen.

    Kind tritt angeblich nach dem Hund/angeblich schlägt jemand den Hund (was ich bezweifle, außer, die waren lebensmüde)

    Hund dreht sich um und beißt das zweijährige Kind.

    Hund wird niedergewrestelt und das Kind befreit.

    Die Menschengruppe flieht.

    Hund entkommt irgendwie. Tochter des Halters holt Leine und Maulkorb (und Halsband vermutlich, der Hund trägt offenbar keines).

    Der Hund rennt herum, findet die Oma, fällt sie an und verletzt sie so schwer, dass sie 2 Monate später verstirbt.


    So lese ich das.

    Sagt mal, wie handhabt ihr Balkonkästen?

    Ich habe drei, und in allen sind (abgesehen von Unmengen Moos) Pflanzen, die noch ordentlich grüne Blätter haben - Cosmea, Astern, irgendein Salbei und Reste von Kapkörbchen.

    Holt ihr die irgendwann rein? Oder rasiert man die Pflanzen ab? Lässt man alles so?

    Die regnen halt auch ständig voll und müssen abgegossen werden (Dachterrasse, erstmalig begrünt).

    Ich hab auch noch Bitterwurz, Lavendel und Mohn draußen stehen, erstere blühen sogar noch ein bisschen… einfach draußen lassen? Bin ahnungslos.

    Was ist bei dir "rein"?

    Wenn du 20 Grad im Wohnzimmer meinst, das kann man bei mir vergessen. Da ist mir bisher alles eingegangen, weil zu warm.

    Die meisten Pflanzen, die mehrjährig sind, überwintern bei 11 bis 15 Grad. Also im kühlen, hellen Treppenhaus, einer frostfreien Garage mit Fenstern, einem kühlen Keller mit Fenster.

    Lavendel und Salbei könnte man so überwintern und im Frühjahr dann kurz schneiden bzw Vertrocknetes abschneiden. Regelmäßig über den Winter nach Schädlingen absuchen und etwas gießen nicht vergessen...

    Cosmea ist einjährig, meine ich, die samen sich aus für nächstes Jahr, da hätte man die Samen ernten können, gleiches wahrscheinlich für den Mohn.

    Astern sind hier immer schon eingegangen, auch wenn sie eigentlich mehrjährig sind. Die Astern, die in Balkonkästen passen, sind entweder Kissenastern oder normale, die mit Stauchemittel behandelt wurden, damit sie nicht so groß werden. Die würden im Garten im Boden vielleicht überwintern, im Topf eher nicht.

    Die mehrjährigen könnte man also reinholen an.einen kühlen Standort, den Rest lässt man drin bis zum Frost und entsorgt die Leichen dann. Wahlweise entsorgt man die Einjährigen auch jetzt schon und pflanzt was Nettes, Winterhartes an deren Stelle, dann sehen die Balkonkästen schön aus, wenn man im Winter zum Fenster rausguckt oder ne schnelle Tasse Kaffee draußen trinkt.

    Wie um alles in der Welt kann man den Hund unbeaufsichtig alleine draußen lassen, kurz nachdem er ein Kleinkind attackiert hat??? Und falls ich ihn fixiere und um Hilfe brülle, aber ich lass den doch nicht auf der Straße zurück :shocked:

    Ich gehe davon aus, dass der Hund mit in den Garten genommen wurde und wieder durch den Zaun durch ist, weil er eh noch so auf 180 war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Hund frei rumlaufen lässt, der gerade gebissen hat. So blöd ist doch niemand...

    Ich frage mich auch, warum der Hund durch den Zaun durch ist. Da ist ja meistens nicht so eine nette Absicht dahinter, wenn ein Hund sich durch einen Minischlitz quetscht, um wohin zu kommen.


    Die ganze Geschichte passt hinten und vorn nicht. Angeblich sollten "Leine und Beißkorb geholt werden". Warum? Es hätte gelangt, den Hund im Haus einzusperren, um dann erste Hilfe zu leisten.

    Die Oma hatte sich in einem Rohbau "versteckt". Ohne die Kinder? Die ist einfach da hingegangen und hat sich da versteckt? Und lässt die Enkel allein?

    Ich denke, aus dem, was ich lese, ist der Hund nochmal rausgerannt, die Frau ist weggerannt und der Hund hat sie erwischt. Und dann direkt auch so schwer verletzt, dass sie verstirbt. Wirklich tragisch und tut mir so sehr leid, auch für die Kinder.

    Und warum war da ein Loch im Zaun? Warum war das nicht gescheit gesichert?

    Vielleicht wäre es eine gute Strategie, das bei Züchtern auch so zu kommunizieren. Also, dass du aktuell Mixe aus x mal y hast und dadurch auf den Geschmack gekommen bist, dir einen *Rasse yz* ins Haus zu holen. Weil du bei deinen Hunden (beispielsweise) das fröhliche Temperament so schätzt oder den Arbeitseifer oder die ausgedehnten Spaziergänge, die sie einfordern, oder die Möglichkeit, dir mit deinem Hund gemeinsam etwas zu erarbeiten...


    Ich muss zugeben, die allermeisten Menschen, die brachyzephale Rassen halten und die ich kenne, schätzen eben gerade die Qualzuchtmerkmale bzw -Symptome an ihren Hunden.

    Also, dass diese Hunde "faul" wären, Couchpotatoes, sich kaum bewegen wollen würden, immer nur kurz zum Lösen vor die Tür wollen, im Freilauf nicht vom Besitzer weggehen, grumpy, im Sommer nahezu unsichtbar (weil sie immer nahe am Hitzschlag balancieren und hechelnd im Schatten liegen)... der "perfekte Hund" ( :verzweifelt: ), weil er kaum Arbeit macht, und haaren tut er auch kaum. Dass diese Tiere an einer Behinderung leiden, wird ja nicht gesehen.

    Ich möchte hier auch wirklich nicht werten und urteilen und du musst dich wirklich nicht angegriffen fühlen, so ist es nicht gemeint. Ich meine damit, dass bei Züchtern vielleicht ein ähnliches Bild entsteht und du in einer Schublade landest.

    Menschen, die einen so passiven Hund haben, können natürlich dann überfordert sein, wenn sie einen Wusel haben, der im Freilauf abhaut, jagen geht, andere Leute anspringt, andere Hunde kontrolliert oder mobbt oder wirklich wacht und vielleicht sogar auf die Idee kommt zu stellen oder an der Leine pöbelt wie nix Gutes. Wenn man also einen ganz normalen, uneingeschränkten Hund bekommt, der ganz normale Erziehung braucht.


    Dass du so viele verschiedene Hunde kennst und spazieren geführt hast und Mixe hältst, wussten die Züchter vielleicht gar nicht (nur ne Vermutung) und es war ein Kommunikationsproblem?


    Vielleicht könntest du auch überlegen, ob du Abstriche an der Optik machen könntest. Also zb auch Hunde mit etwas längerem Fell in Betracht ziehen könntest, die charakterlich passen könnten. Ich denk da gerade zb an Cocker Spaniel.


    (Dein Faden ist inzwischen so lang, ich glaube, du hattest dich auf Kurzhaarrassen "eingeschossen", oder?)

    Aber irgendwo frage ich mich schon, wie man Zeit für den Hund hat, wenn es Zeit für ordentliche Pflege fehlt.

    Nur kurz eingeworfen, es gibt genug Hunde, da wurde die Pflege nie richtig trainingstechnisch aufgebaut. Die lassen sich schlicht kaum scheren oder gar die Krallen schneiden oder Pfotenballen ausscheren. Manchmal sehe ich so Hunde mit abenteuerlicher Frisur, und fast immer liegt es daran, dass der Hund die Pflege nicht toleriert und die Halter nicht wissen, wie sie es ohne Chaos, Aufregung und Gebissen werden hinkriegen sollen.