Beiträge von DerFrechdax

    Vielleicht auch die erwachsenen Hunde selbst mal mit Shampoo waschen, besonders die Pfoten

    Parvo ist die Pest und nicht mit normalen Mitteln abzutoeten!

    Man koennte die Pfoten zwar abwaschen, aber das ist dann einfach nur fuers eigene Gewissen ;)

    Ja, das weiss ich. (Corona war auch die Pest und primär über Aerosole übertragen, aber Händewaschen wurde trotzdem empfohlen.)

    Ich würde es einfach für mich tun, um mich besser zu fühlen.

    Auch sind die Folgen für den Hund zu bedenken; Nachbarn hatten einen durch Metallzaun gesicherten Garten, ihr Hund hat jeden Passanten lautstark gemeldet - und irgendwann haben dann Kinder den Hund "zurück geärgert", indem sie z. B. mit Stöckern entlang des Zauns sind und dabei ein lautes Klappergeräusch erzeugten.


    Ergebnis für die Besitzer war, dass ihr Hund kinderunverträglich wurde, was sich dann eben auch beim Führen des Hundes außerhalb des Grundstücks bemerkbar machte, und zeitlebens berücksichtigt werden musste.


    Auch das kann ein Ergebnis sein, wenn man die Ansicht vertritt, dass Menschen sich mit einem Radau machenden Hund halt abfinden müssen, wenn sie den öffentlichen Gehweg benutzen.


    Dann geht das Argument: "was gibt es hier zu meckern, der Hund ist doch durch einen ausbruchssicheren Zaun gesichert" ziemlich nach hinten los...

    Naja, da sind wir wieder bei gegenseitiger Rücksicht und Anstand.

    Klar darf man den Gehsteig benutzen, natürlich hat man das Recht dazu. Allerdings darf ein Hund nach geltender Rechtsprechung auch 10 Minuten am Stück bellen, wenn es nicht 30 Minuten pro Tag hinausgeht. Der hat da auch das Recht dazu.


    Im Thread mit den nervigen Hundehaltern ging es um einen Hund, der stockgeradeaus auf einen kackenden Hund zu geführt wird, auf einem Weg, wo man nicht ausweichen kann, ohne zu Warten.

    Natürlich darf jemand laufen, wo er will. Aber es bricht doch auch kein Zacken aus der Krone, mal zu warten oder kurz auszuweichen, wo das möglich ist?


    Hier wird ja im Grunde Vorsatz impliziert und die Absicht, die Umgebung durch den Dobermann in Angst und Schrecken zu versetzen. Ob das so ist, weiß niemand, und auch wenn es so wäre, würde ich ausweichen und fertig, meine Rechte hin oder her.


    Hier nebenan wurden die 2 Terrorterrier letztens mit Absicht raus gelassen, als ich mit meinem nicht pöbelnden Hund vorbei gelaufen bin. Genau in dem Moment. Die Hunde rennen dann natürlich wie von der Tarantel gestochen zum Zaun und schreien Mord und Totschlag. Ich bin dann halt schneller vorbeigegangen/weiche aus und denk mir meinen Teil.


    Klar ist da jeder anders, aber von der Ferne lässt sich eben nicht wirklich beurteilen, wie die Situation vor Ort aussieht und insofern hat jetzt jeder, auch ich, seinen eigenen Film im Kopf.

    Und nein, Futter zu fremden Hunden rein werfen geht gar nicht, ist ein absolutes No-Go, wenn es nicht abgesprochen wurde. Meine Meinung.

    Um mich selbst etwas zu beruhigen, würde ich das Gespräch mit meinem TA suchen und besprechen, was zu tun ist und auf was ich auch nachfolgend achten muss.


    Dann würde ich alles was nicht desinfizierbar ist, wegwerfen. Hundeplätze und alle Überwürfe auf 95Grad waschen und in Trockner, alle Geschirre, Leinen, Halsbänder in einen Eimer und mit kochendem Wasser desinfizieren, alles Essgeschirr und Näpfe mit kochendem Wasser waschen, die Böden und Flächen mit einem Dampfbesen mehrfach abdampfen. Das Auto nicht vergessen, falls der Welpe da drin saß. Nicht mit Straßenschuhen ins Haus, Hausschuhe abdampfen/entsorgen.

    Wenn eure Hunde geimpft sind, dürften sie nicht erkranken, ich würde trotzdem gründlichst alles reinigen.

    Daumen sind gedrückt für euren Welpen 🍀

    Ich glaube, das Problem ist, welche Erwartungen habe ich an mein Umfeld.

    Kurze Anekdote:

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    Meine leider schon verstorbene Leonbergerhündin, 50 Kilo, lag am Gartentürchen und hat geschlafen. Ein ca 8jähriger Junge läuft vorbei, gefolgt von seiner Mutter.

    Unser Hund rappelt sich hoch und bellt 1x kurz einen einzigen Wuffer.

    Ich höre sowohl den Wuffer als auch das dann nachfolgende Geschrei der Frau: "Wer wohnt hier? Ah, Familie Frechdax! So eine Unverschämtheit, den Hund im Garten zu haben *zeter und mordio*"

    Ich komme zum Zaun und frage nach, was passiert ist. Mutter deutet auf ihren Sohn, der schon weitergegangen war und betreten herumsteht und keift mich an, wegen meinem Hund hätte sich ihr Sohn jetzt erschreckt und das geht gar nicht und ich kann meinen Hund [in meinem eigenen gut gesicherten Garten] doch nicht frei herumlaufen lassen, ich müsse den anhängen. Und sie meldet das und so weiter und so fort.

    Ich habe mich entschuldigt, dass ihr Sohn sich erschreckt hat, ihr versichert, dass unser Hund keinesfalls gefährlich ist und ihr aber auch gesagt, dass ich meinen Hund nicht einfach im Garten anhängen darf und auch nicht werde und es halt irgendwo auch zur Lebensrealität gehört, dass man mal angebellt wird.

    Ja, sie hätten nicht mit dem Hund gerechnet.

    Als Konsequenz haben wir dann 3 große Schilder an den Zaun gehängt, dass im Garten freilaufende Hunde sind. So kann nun niemand sagen, er wüsste von nichts.

    Besonders in einem eher ländlich geprägten Umfeld muss man realistischerweise einfach mit bellenden Hunden am Zaun rechnen, ob man will oder nicht und ob man das gut findet oder nicht. Hier bei uns wetzen alle Arten von Hunde an die Zäune und keifen was das Zeug hält.

    Find ich bescheiden, vor allem weil es häufig nur einen Gehsteig gibt, und oft der Hund genau da bellt. Das heißt, du läufst auf der Straße, um Abstand zu halten.


    Wenn die Dobermannbesitzerin zackig unterwegs ist, ohne zu grüßen, will sie offenbar keinen Kontakt. Sonst hätte sich da schon längst ein Gespräch ergeben können.

    Der Hund bellt am Zaun. Das ist kein Angriff, er ist gesichert durch den Zaun. Ehrlich gesagt, würde ich das einfach so hinnehmen und im Bogen vorbeilaufen. Da man das ja nun weiss, dass der da wohnt, kann man sich drauf einstellen.

    Ich habe auch etwas Kritik an der Art, wie die Halterin mit ihrem Hund umgeht, von dir Ahnungslose gelesen zwischen den Zeilen. Kann so sein, dass der Hund lieblos behandelt wird daheim, kann ganz anders sein. Kann sein, dass der Hund es braucht, eng geführt zu werden, kann sein, dass es nur so wirkt, alles ist möglich. Das kann man von außen nicht beurteilen.

    Ich führe meinen Terrier auch konzentriert und relativ eng, sobald ich Menschen sehe, die uns zb entgegenkommen, weil er es braucht. Das wirkt vielleicht auch irgendwie doof. Daheim darf er in Tochters Bett und auf die Couch und ist ein sehr geliebtes und geschätztes Familienmitglied.


    Wir haben, seit wir den Terrier haben, einen zweiten Zaun gezogen. So kommt er nicht bis nach vorne. Vor allem, wenn da jemand länger steht oder, Gott verhüte es, klingelt, geht bei ihm bei Nichtsympathie manchmal erstmal die Post ab, bis ich das in Bahnen gelenkt hab und den Hund weggesperrt. Nicht immer, aber manchmal halt doch.


    Ich als Hundehalter kann mich nicht für jegliche Ängste und mentale Probleme meiner Umgebung verantwortlich fühlen. Ich sichere meinen Hund, ja, mir wäre es auch lieber, er würde jedem fremden Menschen den roten Teppich ausrollen, er soll wachen (aber nicht kläffen), weil wir hier hohe Kriminalität haben, im Gegensatz zur Dobihalterin bin ich auch einem Plausch nicht abgeneigt und ich grüße meistens freundlich.


    Alles weitere wie eventuelle Eskalationen und Bedrohungen oder Angriffe spielt sich, ich hoffe, ich trete dir nicht auf die Füße, Ahnungslose , in deinem eigenen Kopf ab.

    Dafür kann nun die Umgebung nichts. Wenn also das Gespräch nicht möglich ist, weil diese Großfamilie auf dich zu einschüchternd wirkt, dann wäre es an dir, dir Strategien zu überlegen, wie du mit deinen Ängsten und Befürchtungen umgehst, so dass du dich wohlfühlen kannst.

    Was du ja tust, indem du dir hier unterschiedliche Blickwinkel und Meinungen aufzeigen lässt, und das finde ich gut.

    Für mich hast du auch richtig entschieden. Auch wenn die Trauer über den geplatzten Traum groß ist, hast du dir und deinen anderen Tieren viel Stress, Ärger und Schmerzen erspart.

    Es wird sich zeigen wie groß der angerichtete "Schaden" ist. Ein wenig übertrieben es so auszudrücken, aber das musste vermutlich raus bei ihm.

    Das ist überhaupt nicht übertrieben. In der Prägephase werden ganz wichtige Weichen gestellt. Bei dir dürfte Zoe ungewollt sehr viel Unsinn gelernt haben.

    weil sie mich nur unglücklich gemacht hat.

    Du hast dich selbst unglücklich gemacht, indem du dir den falschen Hund ausgesucht hast, ohne dich ausreichend zu informieren.


    Aber gut von dir, dass du es das nächste Mal besser anfangen willst. Wenn du noch ein bisschen hier im Forum bleibst, kannst du viel Nützliches lernen, was dir dann bei einem besser passenden Hund durch die Welpen- und Junghundezeit helfen wird.

    Felix hat eben sein Häufchen gemacht, ich bräuchte mal eure Einschätzung bitte.

    Der obere Teil ist für mich definitiv dunkelbraun. Der untere Teil sieht etwas dunkler aus. Aber schwarz ist das nicht, oder? (Ich meine das untere kleine Teil Stück Kot)

    Bild im Spoiler

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    Sieht normal aus.

    Darf ich fragen, warum dich das Kotfarbenthema so beschäftigt?

    Für mich wäre die Frage des Einzugs ja/nein schon in dem Moment geklärt gewesen, als, ohne wenigstens mal kurz darüber gesprochen zu haben, der Schäferhund eingezogen ist.

    In einem Miteinander spricht man solche Entscheidungen ab.


    Auch für den eigenen Hund ist es Stress, wenn sich so ein unbegrenzter Jungspund ausleben darf und er selbst muss sich zusammen nehmen. Hunde haben durchaus ein Gespür dafür, was die Regeln sind.

    Gelten sie für den anderen Hund aus unerfindlichen Gründen nicht ("MEIN Hund darf aber auf die Couch/darf aber bellen/darf aber betteln!!!"), führt das zu Frust und Disharmonie.

    Ich arbeite Vollzeit und ich kann keinen weiteren Urlaub nehmen. Die 5 Wochen waren schon sehr grenzwertig.

    Meine Oma wird weiterhin auf Lily aufpassen wenn ich arbeite, aber nicht auf Zoe, leider.

    Sie wusste dass ich mir einen Dobermann holen werde, hat zugestimmt auf sie aufzupassen und jetzt verhält sie sich so bescheiden, das kotzt mich an.

    Aber zum Glück habe ich noch meine Freundin, die mir zwar mittlerweile auch zur Abgabe rät, aber die mich nicht hintergeht und sich vor der Verantwortung, die sie mir versprochen hat, drückt.

    Morgen kommt der Trainer. Den warte ich noch ab. Der Züchter hat mir nun 750 € angeboten. Wenn der Trainer auch sagt, dass das nix wird, werde ich das Angebot annehmen.

    Uiuiui... schade, dass du das als Verrat siehst und als Drücken vor Verantwortung, wenn deine Oma offenbar vor allem Lilys Wohl im Auge hat und ihre persönlichen Grenzen kennt.

    Ein verzogener Dobi-Welpe ist einfach eine Katastrophe. Den würde ich ehrlich gesagt auch nicht sitten wollen... :fear: mal sehen, wie deine Freundin in einer Woche spricht... :sweet:


    Wenn der Trainer es klug anstellt, hat er mit dir die nächsten 2 Jahre sein Auskommen verdient |) will heißen, er wäre dumm zu sagen, ihr seid ein hoffnungsloser Fall.

    Auch wenn er es ehrlich meint: Die Chance, dass es schiefgeht, du das Angebot des Züchters jetzt ausschlägst und in 8 Wochen, ach, was red ich, in 4 Wochen genervt doch das Handtuch schmeißt, weil nix klappen will und Lily schon wieder verletzt wurde, ist sehr sehr hoch. Dann gilt aber das Angebot des Züchters nicht mehr. Pech.

    Wenn du schlau bist, dann nimm das Angebot an und lass dir die 750 Euro geben. Ich bin eh überrascht, dass es doch so viel ist und finde, du hast ausgesprochen Glück und die Chance, da mit einem blauen Auge rauszukommen...