Das Tolle an Readern ist ja auch, dass man den allerletzten Schund lesen kann, und keiner merkt es. Irgendeinen Gutshaus-Pferdezucht-Schmarrn und dabei intellektuell aussehen.
Habe von Nele Neuhaus ein ziemlich schlechtes Teenie-Buch durch (Sommer der Wahrheit), von dem ich sicher nicht Teil 2 und 3 lesen werde. Hatte fälschlicherweise mit einem Krimi gerechnet.
Danach: Vera Buck, Der dunkle Sommer. Hier wieder eine Empfehlung. Gut, Frau Buck scheint ein Fan des ein oder anderen Plot Twist zu sein, aber ich fand es wie schon bei Das Baumhaus fesselnd und die Charaktere glaubwürdig.
Und nun lese ich vielleicht irgendeinen Gutshof-Schmarrn, aber wer weiß das schon. 