Beiträge von WeisseSchwalbe

    Du könntest auch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und bei einer HiOrg anfragen, ob du mal zum Rettungshunde-Training kommen kannst.

    Dann erlebst du sofort, wie zeitintensiv das ist, wie lange die Hunde arbeiten, ob das generell was für dich wäre usw.

    Außerdem siehst du ganz unterschiedliche Rassen in Aktion und kannst die Leute ausfragen. Bei uns in der Fläche würdest du zum Beispiel kennenlernen:

    Hovawart

    AL-Labbi

    Show-Labbi

    Kritikos Lagonikos

    Aussie-Goldie-Mix

    Mali-irgendwas-Mix

    Schweizer Schäferhund

    Curly Coated Retriever

    Appenzeller Sennenhund

    Eigentlich sind es sogar drei Fliegen, denn jede Staffel freut sich beim Training über Fremdpersonen zum Verstecken.

    Das Fell ist wirklich pflegeleicht.

    Wenn er ne Schlammschlacht macht, ist er natürlich nicht mehr weiß. xD Aber einmal abrubbeln reicht. Entweder es trocknet bis zum Auto wieder und rieselt dann raus oder spätestens auf dem Weg nach Hause. Wir baden ihn nur regelmäßig, um die lose Unterwolle besser raus bürsten zu können.

    Bis Feuchtigkeit durchkommt, dauert es. Es bleibt nichts hängen - das gilt übrigens auch für Schnee. Wenn ich sehe, wie andere Leute bei Schneespaziergängen alle halbe Stunde mühselig die festgefrorenen Klumpen entfernen müssen…

    Ich nehme ihn nicht mit zu Veranstaltungen von der Staffel, wo viele andere Hunde und Leute auf engem Raum sind. Wie gesagt ist er verträglich, aber wenn fremde Hunde ihm ungefragt zu nahe kommen, wird er laut - das macht dann keinen so tollen Eindruck, wenn man „Werbung“ machen will. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Er könnte auch immer mit ins Restaurant, auf Märkte, auf Feiern… Aber es macht ihm keine Freude. Und gewisse Faktoren stressen ihn halt, z.B. fremde zu nahe Hunde, schreiende Kinder… Also warum? Er bleibt ja super alleine. Aber es gibt ja Leute, die möchten ihren Hund gerne überall hin mitnehmen, deshalb erwähne ich das.

    Die Frage ist ja auch, was bedeutet für einen Menschen „überall“? Es ist zum Beispiel kein Problem, mit ihm in den Urlaub zu fahren, durch die Wälder zu streifen, Wohnmobil, Hotel… Fremde Umgebungen an sich sind kein Problem, da bleibt er auch überall alleine.

    Zum Schweizer Schäferhund kann ich jetzt irgendwas schreiben, aber wenn du die Rasse trotz der Größe näher in Betracht ziehen solltest, würde es am meisten Sinn machen, mit Züchtern zu sprechen und Hunde kennenzulernen. Und dort auch direkt die Nervenstärke anzusprechen.

    Unser (!) Hund (entspricht sicher nicht 100% dem Standard):

    + für absolut ALLES zu begeistern

    + freundlich gegenüber Fremden

    + moderater Jagdtrieb (trainierbar), kann frei laufen

    + sehr genügsam, alles kann, nichts muss

    + keine Allergien/Unverträglichkeiten bisher

    + pflegeleichtes Fell (es bleibt nichts hängen, verfilzt nicht, muss nur gebürstet werden; Hund wird aber auch gebadet)

    + artgenossenverträglich

    + bleibt problemlos alleine

    + Autofahren kein Problem

    + lernt extrem schnell

    + geprüfter Rettungshund, also ein bisschen was muss er schon können :rolling_on_the_floor_laughing:

    - haart wie Sau, rund ums Jahr, und „hundelt“ immer etwas, egal wie gepflegt er ist

    - kann Reize schlecht verarbeiten (kein Überall-dabei-Hund)

    - würde ohne Eingreifen andere Hunde kontrollieren/gängeln

    - keine Sportskanone, im Sport nicht „zu Höherem berufen“ (wenn man das will)

    - wird niemals lernen, ordentlich an der Leine zu gehen (Hängt mit Reizen zusammen)

    - kuschelt nicht

    - kein „Will to please“, wobei das ja nicht schlimm ist, aber das denken die Leute immer bei Schäferhunden… es muss sich halt für ihn lohnen

    Lucy_Lou

    Ja. Ziemlich oft. Meine Lieblingsbücher habe ich bestimmt schon vier-, fünfmal gelesen. Es ist egal, dass ich die Story schon kenne, weil es mir meist um etwas anderes geht - entweder finde ich sie so großartig geschrieben, dass ich mich an den Wörtern freue, oder ich verbinde bestimmte Gefühle damit, eine bestimmte Zeit, die dann wieder auflebt…

    (Aber ich schaue auch Lieblingsfilme häufiger. Gerade bei Kinder- oder Jugendfilmen geht das doch großartig.)