Beiträge von WeisseSchwalbe

    Hier in den Bäumen gegenüber sitzen immer so viele Eichelhäher. Macht Spaß, zuzugucken. :nicken: Auf dem Foto erkennt man wahrscheinlich nix. Einer sitzt auf dem kahlen Stamm ziemlich mittig. :skeptisch2:

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    Mal zwei Fotos von den Hortensien, weil sie gerade so hübsch blühen und es summt und brummt:

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    Und auf die Bohnenernte freue ich mich schon. :applaus:

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    Achso: Unterleuten hat mich sehr an "Altes Land" von Dörte Hansen, 2015 erschienen, erinnert.

    Das ist ja ein interessanter Vergleich.

    Wo Hansen knapp und präzise ist, erschien mir Zeh als zu ausufernd. Ich fand das Buch einfach viel zu lang, simpel gesagt.

    Deswegen empfehle ich Dir nichts weiter von ihr, das können andere hier besser.;)

    Ja das stimmt, es ist wirklich sehr lang. Allerdings empfand ich den Schreibstil einfach als kurzweilig. Ich dachte auch, durch die vielen verschiedenen Blickwinkel 'musste' quasi noch eine Art Abschluss für jeden kommen - sonst hätte mir vielleicht auch was gefehlt.

    Aber ja, Hansen hat tatsächlich präzise Beobachtungen gemacht und ich fand "Altes Land" wirklich super.

    Auch abgeschlossen: Juli Zeh - "Unterleuten"

    Fand ich wirklich gut. :bindafür: Ich hatte aufgrund des Klappentextes irgendwie mit was Trockenerem gerechnet, kannte aber auch noch nichts von Juli Zeh (was sich jetzt ändern wird).

    Eine Erzählung über den Plan, einen Windpark in der Nähe des Dorfes Unterleuten zu errichten, aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedener DorfbewohnerInnen. Und jeden einzelnen Charakter fand ich absolut glaubwürdig und tiefgründig.

    Ungefähr so lief es bei mir: zuerst: Die dämlichen Zugezogenen, wie kann man nur so überheblich sein! :headbash:, dann: Die dämlichen Alteingesessenen, wie kann man nur so festgefahren sein! :headbash: und umgekehrt, plus sämtliche Nuancen dazwischen.

    Es wird wunderbar deutlich, dass jedes Individuum seine Lebensgeschichte und eigene Motivationen hat, und keine ist mehr oder weniger wichtig und/oder 'richtig' als andere.

    Wirklich toll. :nicken:

    Achso: Unterleuten hat mich sehr an "Altes Land" von Dörte Hansen, 2015 erschienen, erinnert.

    "Schloss aus Glas" klingt ja interessant.


    Habe "Eine Reise zu den Sternen" abgeschlossen.

    Das Fantastische an der Erzählung, das immer wieder auftaucht und die Handlung mal beiläufig, mal maßgeblich beeinflusst, gefällt mir sehr gut. Überhaupt ist alles an dem Roman sehr fantasievoll. (Es hat ja selbst kaum jemand mal einen 'normalen' Vornamen. Das war vielleicht etwas viel. :ugly:) Ich fand die Orte sehr atmosphärisch beschrieben - die Magie der Wüste, die natürlich überdeutlich wird, da Enzo/Loren ab Handlungsbeginn den Großteil seines Lebens dort verbringt, hat mich besonders beeindruckt. Dort konnte ich mich richtig in der Erzählung fallenlassen, hatte fast das Gefühl, selbst dort zu sein.

    Die beiden Protagonisten begegnen im Laufe der Jahre einer Vielzahl an

    unterschiedlichen Charakteren. Man freut sich als Leserin, dank der schillernden Beschreibungen, über jede/n einzelne/n.

    Alles hat eine Bedeutung. Alles in miteinander verwoben. Ich würde sagen, für diese Weltsicht sollte man zumindest offen sein, sonst geht einem das teilweise arg Konstruierte vielleicht auf die Nerven. ;) Obwohl ich die vielen Verbindungen total interessant fand und mich nicht mal die stellenweise alle halbe Seite auftauchenden Stern-Anspielungen (Sirius, der Hundsstern, das Sternen-Amulett, die Sternen-Spinne, sämtliche lateinischen Bezüge zu Sternen, Sternenkleider, -röcke, Tattoos...) gestört haben (im Gegenteil!), ist das mein einziger Kritikpunkt: im letzten Drittel des Romans konzentrieren sich die Erklärungen zu sämtlichen Verwandtschaftsverhältnissen und Intrigen/Feindschaften usw. Diese werden wirklich weit ausholend erläutert, was ich im Gegensatz zum kompletten Rest des Romans ungewohnt theoretisch und ermüdend fand.

    Alles in allem würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen und auch nochmal lesen. Ich lese gerne Bücher wieder und wieder, wenn sie mir gefallen haben. :smile:

    Wenn ihr das alle so sagt, wird es vermutlich an den Nährstoffen liegen.

    Wir können leider keinen Kompost anlegen (Dachterrasse), auf dem ich pflanzen könnte. Kürbis und Melone sind seit Mai in frischer (Baumarkt-)Erde, gemischt mit Humus und biologischem Dünger.

    Dann dünge ich wohl nochmal nach und berichte. Danke. :smile:

    Unser Finanzamt hat auf die Trennwand bestanden; so lange wie der Bus noch kein WoMo war, war er nämlich ein LKW.

    Das ist auch immer wieder ein problematisches Thema in Bus-Ausbau-Threads. Zwingend notwendig ist es wohl laut einem Gerichtsurteil nicht mehr (https://tx-board.de/threads/trotz-…h-urteil.20700/), insofern hast du Recht. Also, man könnte vermutlich dagegen angehen. Aber das ist natürlich mühselig. :verzweifelt: Am besten klärt man wirklich so viel wie möglich vorher mit den betreffenden Stellen ab.

    wow, was bei euch schon alles wächst!

    Woran liegt es, wenn an Kürbis und Melone unzählige Blüten, aber quasi kein Fruchtansatz vorhanden ist? :denker:Das ist echt schade.

    Bienen sind hier viele.

    Rapumo meine Fackellilien lassen sich sehr viel Zeit. Ich hatte sie schon fast abgeschrieben, aber jetzt kommen langsam winzige Köpfchen aus dem grünen Gestrüpp.