Beiträge von tao.tao

    Nein, zupfen hab ich noch nie gemacht, und hab auch keine Ahnung was ich machen muss 😅 Schaue ich mir mal an.

    Es ist auch nicht verfilzt. Man sieht an allen Stellen bis auf die Haut, es sind halt wirklich krass viele Schichten.

    Fuchshexchen ist trimmen dasselbe wie zupfen?

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    Der Goldflausch ist vorne sehr fellig, durch den Kragen durchzukommen ist seit der Kastration eine echte Aufgabe.

    Hinten ist es auch ausgebürstet auch viel, aber noch im Rahmen.

    Gizmo kann auch gut alleine bleiben.

    Ich wusste auch gar nicht, dass das bei Shelties ein Ding sein soll.

    Mir fehlt er tatsächlich kaum wenn er mal zu Hause bleibt, vielleicht aber auch, weil er ansonsten ununterbrochen in meiner Nähe ist.

    Wenn er über Nacht mal bei der Schwiegermutter ist, oder wir übers Wochenende ohne ihn wegfahren, ja, dann fehlt er mir auch sehr krass.

    Bordy94 Ich habe Gizmo abgeholt, da war er 12 Wochen alt. Zwei Wochen später habe ich meine Therapiepraxis eröffnet. D.h. er war ab dem dritten Tag bei uns mit in Baumärkten, in der Innenstadt, beim streichen dabei, beim Umzug, usw. er konnte ja noch nicht alleine bleiben. Und im Hochsommer auch nicht im Auto warten.

    Genauso dann an Spielplätzen usw. Wir haben unseren Alltag am Anfang nur insofern angepasst, dass er zwischendrin natürlich immer Tage hatte wo nix war, und auch an den anderen Tagen war entweder vor- oder nachmittags Ruhe.

    Er war sehr mutig, aber immer in Rückkopplung. Haben Dinge sich plötzlich verändert (ein Hüpftier vom Kind lag morgens im Garten statt zu stehen), oder ihn angestarrt (eine große Terracotta-Eule im Garten), hat er das angewufft und mit mir zusammen angeguckt. Dann war's gut.

    Also, ich fand es wirklich unkompliziert.

    Wir haben einen Sheltie, also auch ein Hütehund. Und wir haben in dem Alter auch mit einem Gitter gearbeitet, haben wir fast nie benutzt, außer wenn er völlig drüber war. Oder kurz Trennung von Kind und Hund erfolgen musste, weil man gerade kein Auge drauf haben konnte.

    Deckenkommando kann er auch, aber zuverlässig für ca. 15 Minuten erst seit er knapp 2 Jahre alt ist. Und tatsächlich nutze ich im Alltag zwei andere Sachen lieber, weil es viel besser funktioniert. Deckenkommando deshalb nicht, weil ich dann ja immer schauen muss, ob er es auch einhält, d.h. ich bin mit der Aufmerksamkeit die ganze Zeit bei ihm. Das ist nicht gut und führt nicht zu Entspannung.

    Was habe ich also gemacht?:

    1. ab-Kommando beigebracht.

    Sprich: geh weg, wohin und was du machst ist egal, aber ich will gerade meine Ruhe.

    2. Nicht beachten, wenn er ruhen soll.

    Und wenn er mir nachlaufen will, kann er das gerne tun. Das Einzige worauf ich achte, ist ihn dann absolut gar nicht zu beachten. Also, keinen Blick und keine Körperdrehung in seine Richtung. Ich stehe z.B. auf, gehe in die Küche, ins Bad, wieder zurück, und schaue in der Zeit kein einziges Mal was er macht.

    Schaue ich nämlich dann in seine Richtung, oder zucke auch nur kurz in seine Richtung, ist das für ihn das Signal mitzukommen.

    Für Gizmo wäre es eher kein Problem. Er würde immer wieder Kontakt aufnehmen, aber auch immer wieder rausgehen und sein Ding machen.

    Wären da aber viele eher bollerige Hunde unterwegs, würde er sich bei mir (oder irgendeinem anderen Menschen, er ist da nicht wählerisch) verstecken, da ihm das dann zuviel ist.

    Wie er bei läufigen Hündinnen wäre, kann ich nicht einschätzen. Seit der Kastration haben wir keine mehr getroffen.

    Ich hatte mit Gizmo auch den ersten Welpen, und hatte es mir wesentlich komplizierter vorgestellt.

    Am wichtigsten finde ich, die Auswahl an Informationsquellen zu beschränken.

    Wie bei der Kindererziehung gibt es auch bei der Welpenerziehung eine Million mögliche Herangehensweisen.

    Und das ist auch logisch, weil es auch Millionen von Mensch-Hund-Konstellationen gibt.

    Und ihr müsst das passende für eure finden.

    Deswegen würde ich empfehlen es auf zwei bis drei Autoren/Podcasts/was auch immer zu beschränken.

    Und vor allem hier im Forum im Welpen-Thread zu lesen, hier gibt's genug Input.

    Und dann überleg dir, was ihr und der Hund in eurem Leben davon braucht.

    Bei mir kommt Gizmo z.B. mit in die Praxis, also hat er das von Anfang an mitgemacht. Dort habe ich mir überlegt was ich mir von ihm wünsche, und da Wert darauf gelegt.

    Und das habe ich nach ein paar Wochen wieder geändert, weil es anders besser passt.

    Dann soll er Familienunternehmungen mitmachen. Also von Anfang an mitgenommen und geübt an der Leine zur Ruhe zu kommen.

    Und das war es eigentlich auch schon.


    Alleine gelassen habe ich ihn am Anfang minutenweise, wenn ich Müll weggebracht habe usw.

    Und dann direkt täglich 2x15 Minuten, weil ich das Kind zum Kindergarten bringen oder abholen musste, und es mitten im Hochsommer war. D.h. in Auto lassen ging nicht.

    Und die Zeit dann gesteigert, wie es gepasst hat.