Beiträge von tao.tao

    Danke für die aufmunternden Worte 🙂


    Wir haben jetzt ja die erwähnte Hundeschule hier gefunden und uns da zum betreuten Freilauf und einem Social Walk angemeldet. Was ich bis jetzt davon gehört habe, gefällt mir. Ich hoffe der Eindruck halt sich.


    physioclaudi Im Juni sind wir auch bei "deinem" Trainer zum "Harmonischen Alltag"-Workshop angemeldet.

    Da erhoffe ich mir jeweils auch nochmal Input.


    So, und heute waren wir im Zoo. Und er war einfach nur großartig. Ist sogar über einen wackelnde Hängebrücke drüber und über ein Gitter. Man könnte jeweils nach unten durchschauen, und der Boden war bestimmt so 3-4m entfernt🥳

    Vor ein paar Wochen waren noch diese schmalen Regenrinnen mit Gitter drüber schwierig 😅


    Dort war er auch viel am schnüffeln, aber da soviel Action war mit Tieren, Kindern, Menschen und Hunden auch einfach viel am schauen und verarbeiten.

    Ich muss mir gerade mal meine Gedanken aus dem Kopf schreiben. Schon öfter habe ich hier ja geschrieben, dass es schwierig mit den Hormonen ist.

    Mittlerweile ist es auf andere Art schwierig, d.h. er frisst normal, jault und fiept nicht mehr rum wenn eine Hündin im Viertel läufig ist.


    Aber, er kommt halt kaum noch zur Ruhe. Kenne ich so von ihm nicht. Klar, er hat eine Tendenz hinterher zu laufen, dass haben wir aber im Griff. Momentan, also seit Tagen/Wochen, läuft er aber permanent rum, auch wenn wir alle sitzen oder liegen. Läuft zur Terrassentür, fiept kurz, sitzt dann wartend davor. Läuft zur Haustür, wieder zurück, steht erwartungsvoll vor einem. Wieder zur Terrassentür, usw.

    Und das jetzt nicht nur zu Hause, sondern auch in der Praxis. Und da war es sonst immer so, er begrüßt Patienen, dann fällt er um und schläft. Passiert ja für ihn dann nichts mehr.

    Sind die Patienten sehr aufgewühlt, weinen oder dissoziieren, geht er hin und bietet seine Hilfe an. Danach wird wieder geschlafen.

    Jetzt ist er auch da permanent in Bewegung.

    Er wacht auch mehr, deswegen weiß ich nicht ob es nur auf Läufigkeiten zurückzuführen ist.


    Aufgrund unseres Ersthundes kennen wir uns mit unruhigen Hunden und wachenden Hunden ein bisschen aus, und intervenieren da dann schon entsprechend. Bzw. erklären ihm, dass es nicht sein Job ist zu wachen, bzw. darf er wuffen und wir übernehmen dann.

    Das nimmt er sonst auch immer gut an, jetzt gibt es auch da Diskussionen (also, für Sheltieverhältnisse).


    Beim Gassigehen ist die Nase peramenten auf dem Boden. Ja, er ist ansprechbar und abrufbar und für Bespaßung zu haben. Sobald das aber aufhört, wieder nur am schnüffeln.


    Ich bin grad so genervt einerseits, andererseits tut er mir auch einfach so leid. Für ihn ist das ja noch stressiger als für uns.


    Disclaimer: Nein, wir lassen ihn nicht einfach machen. Ja, wir brechen ihn ab, er bekommt Alternativen. Er wird mehr auf seinen Platz geschickt (was aber seit neuestem auch nicht mehr zu Entspannung führt, vorher ja), er wird ausgelastet. Er hat passende Hundekontakte.

    Bei Züchtern habe ich auf die Mitgliedschaft beim VDH geachtet.

    Mir vorher rausgesucht welche Gesundheitswetter wichtig sind, und die mit der Züchterin besprochen. Wie oft die Hündinnen belegt werden, wieviel Abstand dazwischen ist.

    Dann war mir wichtig wie die Mutterhündin ist, bzw. wie die Hunde miteinander agiert haben. Und ob ich einfach ein gutes Gefühl habe.


    Als absoluter Laie kann ich ja realistisch auch sonst wenig beurteilen.

    So, wir haben uns am Wochenende unwissentlich mit einer von Gizmos Sheltiefreundinnen getroffen. Und offensichtlich wird sie demnächst läufige, oder ist es gerade schon.

    Der Herr wollte ihr permanent am Hintern hängen. Und Zähneklappern war auch dabei.

    Ansagen hat er zwar befolgt, aber nach 10 Minuten wieder "vergessen" 🙄

    Deswegen musste er dann irgendwann an die Leine, weil es mir zu doof wurde.

    Insgesamt war es aber nicht so schlimm wie befürchtet. Es war ja seine erste Begegnung mit einer läufigen Hündin. Er ließ sich abbrechen, war ansprechbar, hat auch Kommandos super ausgeführt. Sobald er sich jedoch unbeobachtet und frei wähnte, wollte er halt wieder an den Hintern.

    Ich hoffe wir können uns diese Woche nochmal mit ihr treffen, das ist ja genau die Trainingssituation, die wir brauchen.

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    Dieser hübsche Löwe hat mittlerweile knapp 7kg und wir haben auch lange geglaubt er würde die 6kg bzw. das Standardmaß nicht erreichen.


    Im Vergleich mit anderen Shelties und seinen Schwestern ist er irgendwie kürzer :upside_down_face:


    Und gerade krempelt er hormonell die Ärmel hoch. Wir haben am Wochenende eine seiner Sheltiefreundinnen getroffen, die offensichtlich läufige ist, bzw. gerade wird.

    Es war nicht so anstrengend wie ich vorher befürchtet hatte. Aber er wollte ihr permanent mit der Nase im Hintern hängen. Abbrüche haben immer so 10 Minuten gehalten, dann ging es wieder los.

    Deswegen musste er dann phasenweise an die Leine, bis er sich wieder sortiert hatte.

    Ich hoffe wir können uns nächste Woche nochmal mit ihr treffen. Da ist genau das was der Gute im Moment braucht.

    Mich hatte auch immer die "Kläffer"- Bezeichnung vom Sheltie abgehalten.

    Jetzt haben wir einen, und er bellt so gut wie nie. Ab und an während das Spielens. Und ab und an wufft er mal wenn er was komisch findet.

    Also, wirklich ab und zu, sprich so einmal alle drei Monate oder so.


    Seine Schwestern sind da öfter zu hören. Das hat man denen aber schon im Welpenalter angehört, bzw. gemerkt. Gizmo war auch bei der Züchterin einfach nicht zu hören.

    Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber wenn euch generell ein Sheltie gefallen würde, lasst euch von der Bellfeudigkeit nicht abschrecken. Schaut euch geeignete Züchter an, und fragt sie nach deren Erfahrungen. Teilweise ist auch Erziehungssache.

    Sheltiebellen ist auch nicht vergleichbar mit z.B. einem Schäferhundbellen, also von der Lautstärke, usw.

    Bitte sagt mir, dass es besser werden kann, bitte sagt mir, dass es besser werden kann.... :lepra:

    Ja, es wird besser 😊

    Vor ca. einem Jahr hat Gizmo auch hier gefiept, nichts mehr gefressen, war draußen nicht mehr wirklich ansprechbar, usw. Oh, und er hat dann gerne den Raum gewechselt und in einer Lautstärke gejault 🤨.

    Danach war es noch zweimal so ca. 10 Tage lang so wie jetzt, also Unruhe, ständig rauswollen, usw.


    Fiepen, jaulen, usw. hab ich ihm verboten. Draußen habe ich ihn schnüffeln lassen und nur weitergeschickt wenn es zu doll wurde.

    Ich hab irgendwo gehört oder gelesen, es wäre kontraproduktiv den Hund immer von den Pipistellen abzurufen, weil die Junghunde ja erstmal Erfahrungen sammeln müssen, um das hinterher einordnen zu können. Hat mir eingeleuchtet.


    So, also nach meiner Erfahrung wird es besser.

    Ob es auch gut wird, weiß ich noch nicht.

    Weil mehrmals im Jahr den Zustand wie jetzt, finde ich auch nicht toll für den Hund.

    Aber, er wird ja im März erst zwei. Ist also noch nicht erwachsen, d.h. abwarten und Kaffee trinken. Oder Baldriantee.

    Wir haben keine Tauschgeschäfte angefangen. Das Flausch war anfangs, bzw. ist immer noch so einfach zu beeindrucken, dass da ein deutlicher Abbruch ein paar Mal gereicht hat.

    Aus kennt er natürlich vom apportieren oder spielen.


    So, ihr wolltet nervige Rüden Dinge, ihr kriegt nervige Rüden Dinge.


    Der Pubertant hier ist wieder hibbelig, kommt nicht zur Ruhe, kotzt vereinzelt sein Futter aus, steht permanent an der Terrassentür um ihn den Garten zu kommen und markiert draußen im Sekundentakt. Des Rätsels Lösung ist natürlich wieder irgendeine läufige Hündin in der Nachbarschaft.

    Mein perfekter Hund geht mir gerade sehr auf die Nerven.

    Es ist nicht ganz so schlimm wie bei den letzten Malen, immerhin frisst er noch. Aber schön ist anders. Und nein, er darf sich natürlich nicht festschnüffeln usw. Und er ist dabei ansprechbar, usw. sonst wäre eh die Leine dran.


    Dafür haben wir jetzt endlich eine Hundeschule gefunden, die auch Social Walks und (hoffentlich) vernünftige Freilaufgruppen und Workshops usw. anbietet.


    Ich denke Gizmo fehlt auch einfach die Erfahrung, weil er in echt noch nie eine läufige Hündin gesehen hat.


    Unsere Sheltiefreunde habe ich schon darum gebeten mit uns bei Läufigkeit trotzdem Gassi zu gehen. Ich hoffe sowas bringt nochmal was.a84d6b386fb847733639f80d.jpg

    Da ist er, der Hund auf Freiersfüßen🙄