Beiträge von Eni46

    ...
    Ich halte meinen überdurchschnittlich kurz und muss dann nur ca 1x die Woche ordentlich durch bürsten. Sowie ich ihn nur etwas länger lasse, habe ich jeden Tag 30-60min Arbeit. Bei schlecht Wetter muss der Hund nach jedem Gassigang unter die Dusche (in meinem Thread sind einige Bilder, wie Lito nach einem ganz normalen Spaziergang aussieht). Und dann ist dann logischerweise den ganzen Tag mehr oder weniger nass. Auch ein Punkt den man beachten sollte, wenn der Hund einen zu Ausflügen und Besuchen begleiten soll.
    Lässt man den Bart länger gibts da öfter mal Essenreste, Wasserspuren nach dem Trinken und Dreck von draußen.

    ...

    Aber so wie bei Lito ist es bspw. bei uns einfach nicht. :ka:

    Bei Elvis reicht es, alle zwei Wochen zu kämmen.
    Bei Fynn war es jetzt einige Wochen heftig, wohl auch pubertäts- und mantelbedingt. Hätte ich eine Schermaschine gehabt, hätte ich ihn wohl einmal geschoren. Nun wird es aber schon wieder wesentlich besser. Momentan kämmen wir alle drei Tage, aber wenn das Fell fertig ausgereift ist, wird da einmal wöchentlich gut ausreichen.

    Bei Matschwetter sind die Jungs nach dem Gassi dreckig. Dann werden sie vor der Tür mit einem Handtuch abgetrocknet und legen sich anschließend drinnen wo hin. Nach spätestens einer Stunde sind sie trocken und optisch wieder sauber. An der Liegestelle lässt sich der abgefallene Dreck als Sand-/Erdhäufchen zusammenkehren oder aufsaugen.

    Für dich ist das vielleicht ein großer Unterschied im Vergleich zu sehr kurzhaarigen Hunden, wie OEB und CC. Zu Golden, Tervueren, Collie und anderen langhaarigen Rassen sehe ich bezüglich des Drecks keine Unterschiede, außer, dass da auch noch Haare rumfliegen. :ka:

    Ja und Bartträger sind halt Bartträger. Das ist bei Schnauzer, Bearded usw. das gleiche Thema.

    Das ist definitiv kein Problem. Ich erwarte von keinem intakten Rüden, dass er immer easy-going mit anderen Rüden ist. Mir ging es darum, ob ich mich darauf gefasst machen muss, dass eine "Rüden-Aversion" so weit geht, dass die Familienhunde dauerhaft Stress miteinander haben. Und da spricht für mich allein die Tatsache, dass bei dir zwei Jungs wohnen, Bände.

    Einer von Elvis‘ besten Freunden seit vielen Jahren ist ein etwa gleichaltriger Border Collie-Mix. Obwohl der wie ein typischer BC kommuniziert, verstehen sich die beiden Jungs hervorragend.
    Offensichtlich ist mein Terrier so schlau und beherrscht Fremdsprachen. :D

    Immer wenn ich Hunde mit Haare im Gesicht sehe, denke ich mir, sehen die denn normal damit?

    Also zum Beispiel der Schnauzer. Denen gehen die Haare oft deutlich über die Augen. :ka: (ist ernst gemeint)

    Das frage ich mich auch manchmal, wenn meine Jungs zugewachsen sind. :denker:
    Der „werfe-eine-winzige-Fussel-auf-den-Boden-Test“ zeigt, dass Hund sofort angelaufen kommt und die Winzigkeit auf Fressbarkeit überprüft. :smile:

    @Gersi

    Vorweg: Ich kann natürlich nur über meine beiden Jungs berichten unter Einbeziehung einiger anderer Wheaten, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe.

    Als terriermäßig stur würde ich den Wheaten nicht pauschal bezeichnen. Elvis „denkt mit“, hat auch seine eigene Meinung zu manchen Dingen, lässt sich aber überzeugen und tut letztlich für seine Leute alles.
    Fynn hat richtig will to please und ist bspw. auf dem Hundeplatz sehr eifrig ... wenn es nicht gerade darum geht, auf der matschigen Wiese Platz zu machen. Da stellt auch er Rückfragen. ;)

    Elvis hat null und gar keinen Jagdtrieb und Fynn zeigt bisher auch keinen. Ich kenne eine ganze Reihe Wheaten, die nicht jagen und wenige Ausnahmen. Bei einer dieser Ausnahmen haben es die Besitzer m.E. selbst verbockt, indem schon der Welpe vehement angefeuert wurde, Katzen, Vögel und anderes Getier aus dem Garten zu vertreiben.

    Bzgl. Artgenossenunverträglichkeit sehe ich bei einem gut sozialisierten und erzogenen Wheaten keine Probleme. Bei Elvis passe ich bei mir unbekannten Rüden auf, weil er im Alter zwischen zweieinhalb und drei Jahren in sechs Monaten viermal von unangeleinten großen Tutnixen gebissen wurde. Er war in allen vier Situationen angeleint oder saß bei Fuß. Seit diesen Erlebnissen traue ich Fremden, deren großer Hund auf meinen zuschießt nicht mehr und werde aktiv. Ich bin mir jedoch sehr sicher, dass Elvis keine Klopperei anfängt, allerdings wird er sich im Ernstfall verteidigen.
    Für Fynn sind eh (alterstypisch) alle Menschen und Hunde potentielle Freunde.

    Elvis kläfft gar nicht, wir hören ihn alle paar Wochen mal kurz wuffen. Fynn schlägt für unser Empfinden schon recht häufig an. Bei ihm führe ich das jedoch ein Stück weit darauf zurück, dass er als Rückläufer zwischen vier und sechs Monaten nochmal im Rudel der Züchterin mitlief. Sie hatte seine Wurfschwester als Nachzucht behalten und die beiden Youngster haben sich schon gegenseitig ordentlich angefeuert.

    Die Irish Terrier, die ich kenne, sind deutlich mehr der Inbegriff von Terrier, also hitziger und griffiger. Der Wheaten wird häufig als Terrier light bezeichnet und hat zumeist mit einem „Bilderbuch“-Jacky oder Irish wenig gemeinsam.

    Aus welcher Ecke kommst du denn? Gerne auch als PN.