Beiträge von Eni46

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    Schlechteres Bindegewebe oder dicklicher werden trotz moderater Fütterung und Schildrüsenunterfunktion zb lässt sich am Einzelfall nicht beurteilen, weil man nicht weiß, wie es ohne den Eingriff gewesen wäre.

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    Genau!

    Wir mussten Elvis vor zwei Jahren aufgrund eines Hodentumors kastrieren lassen und haben nun mit genau diesen Dingen zu tun, die zehn Jahre lang überhaupt kein Thema waren. Aus dieser Erfahrung heraus kommt für mich eine Kastration ohne dringlichen medizinischen Grund grundsätzlich nicht mehr infrage.

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    Wir wollen einen Züchte, der max. 1 Autostunde entfernt ist, da wir von 2-3 Besuchen ausgehen und auch gerne schon vorab Kennenlernen und vielleicht später der eine oder andere Besuch drin sein sollen .

    - > das schränkt leider die Auswahl ein :ugly:

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    Damit würde ich mich nicht einschränken.

    Natürlich ist bei einer großen Entfernung der Aufwand bei zwei bis drei Besuchen und bei der Abholung höher. Aber was sind in Summe zwei, drei oder auch viertausend Kilometer auf ein Hundeleben von 12, 13, 14 oder auch 15 Jahren und mehr gesehen?

    Wenn ihr einen tollen Züchter findet, der den optimalen Welpen für euch hat, dann lasst euch nicht von der Entfernung hindern. Die spielt nämlich nur kurzfristig über wenige Wochen eine Rolle, den Hund habt ihr hoffentlich viele viele Jahre lang.

    Unsere Jungs stammen übrigens aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Wir wohnen in Baden-Württemberg. Elvis Züchterin besuchen wir jedes Jahr auf der Fahrt in den Urlaub. Fynns Züchterin werden wir im nächsten Jahr besuchen, dieses Jahr konnte sie uns aus persönlichen Gründen leider nicht empfangen.

    Ja, die Tränendrüse. Und überhaupt, sind alle immer ganz lieb und super süß.

    Region Stuttgart, wenn jemand seriöse Adressen hat, gerne her damit.

    Werde hier im Forum auch noch mal an den entsprechenden Stellen suchen.

    Mhm, hier gibt’s bspw. ein Tierheim, da kriegst du keinen Hund, wenn er in der Zukunft länger als zwei Stunden alleine bleiben soll. Teilweise sind da die vorhandenen Vorstellungen schon etwas realitätsfern.

    Mir ging es so ähnlich wie dir. Seit ich denken konnte, wollte ich einen Hund, aber meine Eltern waren nicht zu überreden.

    Schließlich Studium, Vollzeitberufstätigkeit, Etagenwohnung, Kinder ... da hat es für mich nie richtig gepasst. Nach Abschluss der Familienplanung und inzwischen mit Teilzeitjob, Haus und Garten gesegnet, haben wir vor zwölf Jahren den Schritt gewagt. Ich hatte bis zuletzt Bauchgrumeln und auch in den ersten Wochen mit dem Welpi war ich nicht hundertprozentig überzeugt, dass dies die perfekte Entscheidung gewesen war, obwohl wir den perfekten Welpen bekommen hatten.

    Etwa sechs Monaten nach Elvis’ Einzug war unumstößlich klar: NIE MEHR OHNE HUND!

    Vielen Dank, für eure Antworten.

    Die Nachbarn haben mittlerweile aufgegeben und den zweiäugigen Kater wohl abgeschrieben. Wenn ich‘s richtig mitbekommen habe, war gestern jemand vom Tierschutzverein da und hat bereits einen Nachfolger gebracht. :verzweifelt:

    Ich kenne mich, wie schon erwähnt, mit Katzen überhaupt nicht aus, finde es aber irgendwie befremdlich, dass der Kater Haus und Hof, Bruder und Menschenfamilie wegen eines solchen Anlasses dauerhaft verlässt.

    Ich habe online etwas direkt beim Hersteller bestellt und 4,90€ Versandkosten bezahlt. Es handelt sich um ein ganz kleines Ersatzteil (Wert keine 2€). Geschickt wurde es im Luftpolsterumschlag für 1,30€.

    Muss ich die überhöhten Kosten zahlen? Laut Hersteller handelt es sich um eine Pauschale die sich nicht ändern lässt. Rechnung erfolgte über Klarna, kann ich also nicht einfach reduzieren.

    Genau, zu Verpackung und Versand gehören eben auch die Versandtasche und evtl. Klebeband o.ä., das Adressieren, Verpacken und auf den Postweg geben.

    Mal eine neugierige Frage an die Katzenprofis hier:

    Unsere Nachbarn haben Anfang 2018 zwei Kater, Wurfgeschwister aus dem Tierschutz, im üblichen Kitten-Abgabealter (3 Monate? :ka:) übernommen. Die Jungs wurden einige Zeit später kastriert und sind seitdem Freigänger.

    Nun hat einer der Brüder im Juli durch einen Unfall ein Auge verloren. Danach ist der andere Bruder „ausgezogen“. Es ist zwar zwei oder dreimal gelungen, ihn einige Kilometer entfernt wieder einzufangen, aber sobald er wieder nach draußen kommt bzw. sich die Chance bietet, abzuhauen, ist er direkt wieder weg.

    Warum macht der Kerl so etwas? Er hat doch von klein auf ein gutes Zuhause und nach eineinhalb Jahren müsste doch auch eine Bindung daran bestehen. Kündigt man das aufgrund der Einäugigkeit des Bruders einfach komplett auf?

    Ich bin verwundert, habe aber auch von Katzenverhalten keine richtige Ahnung. :ka: