Bei Kuno muss ich mir keine Gedanken darum machen, ob sich die Züchterin einen goldene Nase an ihm verdient. Auf der Ausgabenseite stehen nämlich:
- Decktaxe = ein Welpenpreis
- Mehrfach Deckzeitpunktbestimmungen beim TA, weil unklar
- daher 5 Fahrten zum Decken von jeweils 500 km = 2.500 Kilometer
- Mindestens 4 Ultraschalluntersuchungen während der Tragezeit
- 1 Röntgenuntersuchung
- Kaiserschnitt
- Aufzucht = Wäsche, Futter, Wurmkur etc.
- Welpenstarterpaket
- Impfungen
- Chip
- Wurfabnahme
- Gebühr für Ahnentafel etc.
- Arbeits- und Betreuungszeit
Diese Posten teilen sich auf zwei Welpen auf, wovon die Züchterin einen als Nachzucht behält. Selbst wenn man dafür kalkulatorisch den Welpenpreis ansetzt, ist das noch immer ein reines Zuschussgeschäft.
Ab dem ca. 5. (bei Sectio und anderen Komplikationen ab dem 6.) Welpen ist sie üblicherweise im Plus. Das bedeutet, dass es beim nächsten Wurf komplikationslos mindestens acht Welpen sein müssen, um endlich etwas übrig zu haben. Der Durchschnitt bei Wheatenwürfen liegt bei um die sechs Welpen.