Beiträge von Eni46

    Ich habe meine drei Kinder alle gestillt. Sieben, zehn und den Jüngsten vierzehn Monate lang. Bei allen drei Schwangerschaften hatte ich rechtzeitig vor den Geburten Fläschchen, Sauger, Flaschenwärmer, Milchpumpe und Pre-Nahrung zuhause. Hätte das Stillen nicht geklappt, hätte es somit in meiner heimischen Küche andere Optionen gegeben.

    Diese Einsicht und die sofortige Verfügbarkeit von Plan B, hat für mich sehr viel Druck herausgenommen und für die notwendige Gelassenheit gesorgt. Gerade am Anfang, wenn sich der Start oft holprig und schleppend gestaltet, ist Ruhe, Gelassenheit und die innere Akzeptanz von Alternativen oftmals der Schlüssel zum erfolgreichen Stillen.

    In einer Hundeschule, in der ich ganz am Anfang mal zur Probe war, wurde gleich gesagt dass ich gar streng sein und durchgreifen müsste bei einem Spitz, sonst würde der zum Beisser und Kläffer.

    Und genau die Trainer, die mir sowas geraten haben (meist sind die ja gleichzeitig auch noch ziemlich übergriffig, greifen ohne zu fragen die Leine und wollen vormachen, wie man sich „richtig“ durchsetzt… :fear:), standen Sekundenbruchteile später stocksteif vor Charly, haben sich nicht mehr zu atmen getraut und hatten dann wieder ihre Bestätigung, wie „schlimm“ diese Rasse doch ist. :muede: Ich versteh immer noch nicht, was die hatten, Charly hat keinen gebissen, sondern erstklassig gewarnt, dass man so - und gleich dreimal nicht als Fremder - nicht mit ihm umzugehen hat. Ich finde ja, er hatte da auch eindeutig Recht, besser hätte ich das mit Worten nicht ausdrücken können. :hust:

    Wenn unser Trainer, selbst Schäferhund- und Colliehalter, meinen Terriern zu übergriffig wird, dann spucken sie ihm sein Leckerchen vor die Füße. Danach beschwichtigt der Trainer, weil er inzwischen gelernt hat, dass dies das Zeichen für „keine Freunde mehr“ ist. :D

    Naja, es gibt bspw. eine Wheaten-Züchterin, die gibt ihre Welpen nur in Einzelhaltung ab, weil, laut ihrer Ansicht, der Wheaten nicht für Mehrhundehaltung geeignet ist.

    hahaha echt!? Und selber hat sie dann aber Natürlich! auch nur einen Hund, oder? :sweet:

    Bislang hat sie tatsächlich nur die Zuchthündin. Ob sie die aber abgibt, sobald sie eine Nachzucht behält, mit der Zucht nach dieser Hündin wieder aufhören wird oder ihre Meinung doch ändert, weiß ich nicht. 🤷‍♀️

    Ich hab halt laut gelacht, zumal die Frau erst seit wenigen Jahren einen Wheaten hat und die Rasseerfahrung wohl sehr überschaubar ist. Aus dieser Zucht würde ich persönlich jedenfalls keinen Hund nehmen. Aber wie soll ein Rasseneuling die Kompetenz qualifiziert beurteilen können? Das geht nur über das Einholen breitgefächerter Information.

    Naja, es gibt bspw. eine Wheaten-Züchterin, die gibt ihre Welpen nur in Einzelhaltung ab, weil, laut ihrer Ansicht, der Wheaten nicht für Mehrhundehaltung geeignet ist. Ich denke, alle anderen Züchter dieser Rasse und ein Großteil der Halter würden ihr da vehement widersprechen.

    Will damit sagen, dass man immer irgendwo Unsinn erzählt bekommen kann, sogar bei vermeintlich seriösen Quellen. Daher ist es ganz sinnvoll, Aussagen sorgfältig zu überprüfen. Und das macht die TE ja bislang vorbildlich.

    Pinky4 fährt glaub Kona.

    Hallo,

    die Züchter, die du bei den diversen Rassen rausgesucht hast, sind das VdH-Züchter? Darauf würde ich nämlich unbedingt achten, während es für mich nicht entscheidend wäre, ob der Züchter in der Nähe ist oder nicht. Hier geht für mich ganz klar Qualität der Zucht vor Kilometern.


    Meine Frage an euch: warum habt ihr euch für euren Ersthund entschieden und würdet ihr diese selbe Hunderasse wieder wählen?

    Wir haben einen mittelgroßen, nicht überzüchteten, familiengeeigneten und möglichst nichthaarenden Hund gesucht und kamen so auf „unsere“ Rasse (Irish Soft Coated Wheaten Terrier). Mittlerweile lebt der dritte Wheaten bei uns.