Beiträge von Eni46

    Meint ihr denn generell, dass man deswegen den Hundewunsch um Jahre verschieben sollte oder es darauf ankommen lassen könnte? Natürlich mit dem Bewusstsein, dass es im Falle eines Falles mega anstrengend wird.

    Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen bin ich definitiv für verschieben.

    Bei uns hat das Wunschkind auch länger auf sich warten lassen. Als es endlich geklappt hatte, lag ich ab der 10. SSW mit Blutungen wegen drohender Fehlgeburt für Monate im Krankenhaus. Anschließend durfte ich bis zur 36. Woche zuhause Bett und Sofa hüten. Einem jungen Hund hätten weder mein Mann noch ich in dieser Zeit gerecht werden können.

    Natürlich gibt es auch viele problemlos verlaufende Schwangerschaften. Aber um Baby und Golden harmonisch in Einklang zu bringen, muss die Schwangerschaft problemlos, das Baby entspannt und pflegeleicht und der Hund absolut brav und gechilled sein. Und auch dann bürdest du dir einen ordentlichen Packen Arbeit, Verantwortung, Anstrengung und Selbstdisziplin auf.

    Ganz ehrlich: Baby und Welpe/Junghund hätte ich nicht gleichzeitig haben wollen und schon gar nicht in der Größen- und Gewichtsklasse eines Golden Retrievers.

    Beim ersten Kind und beim ersten Hund fehlen einfach die Routinen, daher verstehe ich auch die Zurückhaltung der Züchter. Aus solchen Konstellationen heraus kommt es halt leider auch immer wieder zu Rückläufern.

    dass ein Hund hormonbedingt weicheren Kot hat. :ka:

    Das ist ja das was ich auch aus Erfahrungen von Baxter berichten kann (vom Ende des Welpenalters bis zu hin zu 2,5 Jahren. Keine Befunde usw. Er wurde auf den Kopf gestellt, und es ergab nichts). Seit er damals den Chip bekam hatten wir 9 Monate Ruhe vor Durchfall, Sodbrennen, Erbechen, Übelkeit usw. Als der Chip auslief fing alles von Vorne an. Seit der Kastration ist es um 98% besser geworden. Kot ist immer top, bis auf einmal im Monat oder alle zwei/drei Monate (ich gehe da ganz stark von aus, dass es immer ist wenn sich die Darmschleimhaut erneuert, dann hat er auch Bauchweh, Sodbrennen und Schleim um den Kot).

    Wobei Baxter dann ja richtige Probleme hatte. Elvis war dagegen fit und ob sein Häufchen gut oder schlecht aufzusammeln war, hat ihn überhaupt nicht interessiert. :lol:

    Der hatte die ersten Tage tatsächlich in Gr. 56 gepasst, dann kurz Gr. 62 getragen, danach Gr. 68 vielleicht vier Wochen lang. Anschließend wurden die Intervalle etwas länger.

    Das Riesenbaby wird nächsten Monat 20 Jahre alt und ist mittlerweile mit 190 cm wohl ausgewachsen. :D

    SavoirVivre

    Bei meinen Jungs ist das auch so. Wenn sie sehr lange in Bewegung sind, dann kommen noch ein, zwei weitere Häufchen, die zunehmend matschig werden.

    Elvis hatte regelmäßig Matschehäufchen, aber sämtliche Untersuchungen brachten kein Ergebnis und Futterumstellungen wirkten auch nicht nachhaltig. Da der Hund aber topfit war, glänzendes Fell und Idealgewicht hatte, haben wir es irgendwann auf sich beruhen lassen. Einige Wochen nach der tumorbedingten Kastration mit 10 Jahren, war der Matsche-Spuk vorbei. Unser Tierarzt meinte daraufhin, dass es ab und zu vorkommt, dass ein Hund hormonbedingt weicheren Kot hat. :ka:

    Ich kann mir so 59cm Babys gar nicht vorstellen. Sieht man da wirklich einen Unterschied zu durchschnittlich großen Babys?

    Nur im direkten Vergleich.

    Bei meiner Tochter und bei meinem jüngeren Sohn waren im Säuglingszimmer des Krankenhauses gleichzeitig Babys mit fast 5.000g. Bei meinem älteren Sohn war er mit 4.200g und 59 cm mit Abstand das größte und schwerste Baby und ich hatte den Eindruck, einen Elefanten geboren zu haben.

    Nach der Entlassung haben plötzlich alle Leute gequietscht, wie winzig und süß er doch sei und ich dachte, dass die ja wohl komplett blind sind. Als ich mir einige Monate später die Fotos aus den ersten Tagen angeschaut habe, war ich völlig verwundert, wie klein er doch war. Das hatte ich schließlich ganz anders in Erinnerung gehabt. :headbash: