Ich war jahrelang der Meinung, dass nach Elvis kein Wheatenterrier mehr einziehen kann, weil ich ihn ständig mit meinem Seelenhund vergleichen würde. Wir haben deshalb andere Rassen angeschaut und, als ein Zweithund einziehen sollte. uns auch für eine entschieden. Es gab zu dieser Zeit jedoch gerade keine verfügbaren Welpen aus für uns in Frage kommenden Zuchten. In der Wartezeit auf einen passenden Wurf ist spontan Fynn eingezogen. Ein halbjähriger Wheaten, den die Züchterin aufgrund schlechter Haltung zurückgekauft hatte.
In den eineinhalb Jahren, in denen wir Elvis und Fynn gemeinsam hatten, haben wir gemerkt, dass es zwar viele rassespezifische Gemeinsamkeiten gibt, die für uns die Rasse auch ausmachen, aber trotzdem jeder Hund ein absolutes Individuum ist. Somit war nach Elvis‘ Tod direkt klar, dass wieder ein Wheaten einziehen wird. Kuno ist Elvis‘ Großneffe und stammt aus dem gleichen Kennel. Er hat viel von seinem Großonkel und ist doch ein ganz anderer Hund.
Übrigens können viele Leute unsere Wheaten nicht auseinanderhalten. Unserer Ansicht nach sehen bzw. sahen alle drei total unterschiedlich aus. 