ZitatAlles anzeigenNein, habe ich das behauptet?
Hast du mit Krebsvorsorge argumentiert oder hab ich was verpasst?!?!
Die anfällig sind aus welchem Grund?
Ein Hund ist nicht grundsätzlich weniger anfällig für Krebs, welcher Art auch immer, nur weil er kastriert ist!!
Tja, tut mir leid. Ich erlebe das ganze nun seit ca. 20 Jahren in Form meiner Rattenhaltung. Hast Du eine Ahnung, wieviele Rattenweibchen ich wegen Gesäugetumoren operieren lassen musste? Weil sie sich eben _nicht_ vermehren durften?
Ratten??? Ich habe keine Ratten zuhause, sondern eine intakte (!) Hündin. Dies hier ist ein Hundeforum!Meine Argumentation ist nicht, dass man den Hund "poppen" lassen soll (hübsch ausgedrückt), sondern dass eine Kastration _genauso_ unnatürlich ist, wie dem Hund sein Sexualleben zu verbieten. Wenn Dir dazu nichts einfällt, dann kann ich dafür nichts. Nur sollte man dann auch andere Hundehalter nicht verurteilen, weil sie ja ach so ignorant und wenig verantwortungsbewusst sind! DAS ist es, was ich hier in der Diskussion extrem engstirnig finde.
Bei einer Kastration wird nicht nur der Sexualtrieb ausgeschaltet, sondern in erster Linie die Hormonproduktion eingestellt, die für viele andere Dinge notwendig ist!
Oh, keine Sorge... meine Mädels sind kastriert
Ehrlich? Wenn ich mir die Rüden so ansehe, dann sind die schon sehr umtriebig. Als meine Hündinnen noch nicht kastriert waren (Kastration nach der 1. Läufigkeit), standen alle Rüden der Nachbarschaft in unserem Garten. Auf den Hundeplätzen hier in der Gegend dürfen läufige Hündinnen erst gar nicht auftauchen - warum wohl? Weil es den anderen Hunden nichts ausmacht, oder?
Meine Hündin bleibt dann eben die 2-3 Tage im Haus und kommt nur unter Aufsicht in den Garten.Als meine erste Hündin läufig war und ich damals noch einen Rüden hatte, wurde dieser extrem agressiv gegen alle erreichbaren Gegenstände (kurz gesagt: Er wollte alles kleinbeißen - natürlich keine Menschen oder Tiere), weil er nicht "ran" durfte.
Eine Freundin von mir hat sowohl Rüde als auch Hündin und ließ den Rüden kastrieren, weil ihr die OP der Hündin zu gefährlich war. Fazit: Rüde und Hündin hängen nun regelmäßig während der Läufigkeit aneinander, die schmächtige (kleine!) Hündin winselt dabei die ganze Zeit, weil ihr der Husky-Schäferhundmix, der da in ihr steckt, sichtlich Schmerzen bereitet.
Da hat wohl die Erziehung versagt......Nur, weil Du Dir so etwas nicht vorstellen kannst oder nicht kennst, bedeutet es noch längst nicht, dass es das nicht gibt.
Hab ich das behauptet?!?!
Beiträge von Askja
-
-
@ goldenkyra
Ich unterstütze voll und ganz deine Meinung!@ Literaturschock
Sach ma, können Hunde nur Gebärmutter- oder Milchleistenkrebs bekommen?
Was mach ich denn mit den ganzen anderen Organen, die ebenso von Krebs
befallen werden können?
Und dann deine Argumentation, man sollte den Hund poppen lassen, wie er
das will. Da fällt mir nix mehr zu ein! :kopfwand:
Ich weiß ja nicht, was für ein triebiges Exemplar du zuhause hast, aber keiner
der Hunde, die mir je in meinem Leben begegnet sind, lebten nach dem
Motto "freie Liebe für alle"! :irre: -
Zitat
Ein älterer Husky ist in meinen Augen etwas ganz besonderes (die Erfahrung wirst du noch machen!
...) Wenn du dich wirklich für den Hund entscheidest, hab Zeit, hab Geduld - es lohnt sich!
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Ein älterer Husky hat etwas
Würdevolles, Erhabenes. Man kann es gar nicht genau in Worte fassen. Für
mich sind das einfach nur wunderbare Wesen!
Ich drücke euch die Daumen, daß ihr heute Abend glücklich vereint in eurem
tollen Garten sitzt!!PS: Vielleicht solltest du dich auch langsam daran gewöhnen, daß die Maus
dir schon sagen wird, wo es lang geht! Ein Husky macht grundsätzlich nur
die Dinge, die in seinen Augen sinnvoll sind! :irre: :kopfwand: -
Zitat
Tjaja... so ist das manchmal. Schade nur, dass die wichtigste Phase des Lebens so verplempert wird *soifz*
Sorry, aber man kann es auch übertreiben! Z. B. ein Straßenhund aus
dem Süden, der mit schon ein paar Jährchen auf dem Buckel in eine
Familie kommt, ist sicher in seinem Leben auch noch nie Bus gefahren, in
einen Fahrstuhl gestiegen oder durch eine Fußgängerzone marschiert.
Oder ein Hund, der aus dem TH kommt. Weiß ich, was der schon alles erlebt
hat oder auch nicht?
Für mich sieht das so aus, als würden manche hier Kerstin ein schlechtes
Gewissen machen wollen, weil sie Elton erst nach ihrem Urlaub abholen will.
Dies ist aber weitaus besser, als den Hund gleich mit in Urlaub zu nehmen.
Wir haben bis heute noch nicht alle möglichen Lebenssituationen mit
Askja geübt. Wozu sollte ich auch in der Prägephase bestimmte Situationen
üben, die evtl. nie mehr in ihrem Leben auf sie zukommen werden?
Ich will damit sagen, daß es in erster Linie wichtig ist den Hund auf seinen
persönlichen Alltag "einzustimmen". Alles andere kommt dann eben bei
Bedarf. Und wenn die Bindung zwischen Hund und Halter stimmt, wird es
da auch keine größeren Probleme geben, weil der Hund dann genug Vertrauen
zu mir hat, um sich zusammen mit mir in etwas "brenzligere" Situationen
zu begeben. -
Hallo!
Also, wenn du dieser süßen Maus kein neues Zuhause bieten wirst, dann
nehme ich sie!Die Voraussetzungen, die du beschreibst, sind geradezu ideal für einen
Husky! Sie wird es lieben sich stundenlang im Garten aufzuhalten.
Kleiner Tip: Der Zaun um dein Grundstück muß absolut ausbruchsicher sein.
Die Dame wird jedes Loch finden, das sich evtl. im Zaun befindet.
Auch könnte es passieren, daß sie sich unter dem Zaun durchgräbt.....
Sie sollte daher nicht zu lange unbeaufsichtigt draußen sein.Was das Alter betrifft, so wirst du ihr sicher noch ein paar schöne Jährchen
bescheren können. Huskies können durchaus ihre 13 -15 Jahre alt werden.
Wie groß ihr Bewegungsdrang noch ist, mußt du herausfinden, wenn sie
bei dir ist. Sie wird dir schon zeigen, wenn sie nicht mehr mag!Für die Eingwöhnungsphase sehe ich keine großen Probleme auf dich
zukommen. Huskies sind sehr soziale Hunde und lieben und beschmusen
alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall noch ein paar wunderschöne Jahre!
Du wirst es nicht bereuen!! -
Das ist wohl nicht nur bei Mischlingen und/oder Pudeln so.
Unsere Askja (Sib. Husky) war anfangs im Gesicht und auf der Oberseite
vom Körper fast ganz schwarz. Nur die Brust und der Bauch waren komplett
weiß, Beine schwarz, hellbraune "Stulpen" und Füße weiß.
Mittlerweile ist ihr Gesicht um die Schnauze und an den Wangen fast ganz
weiß geworden. Die beiden Halsseiten und der Popo sind sehr hellgrau.
Mal sehen, was noch so kommt..... -
Hallo Vibo!
Ich kenne das Gefühl nur zu gut, wie ein eiserner Mantel, der sich langsam
lockert.....
Es ist eine gute Entscheidung, daß ihr euch wieder einen Hund holen wollt.
Wie schon im anderen Thread erwähnt, war das für mich ein entscheidender
Schritt in meiner Trauerarbeit.
Wann der richtige Zeitpunkt für euch gekommen ist, das entscheidet ihr
ganz alleine. Das kann euch hier keiner abnehmen.
Als Askja bei uns einzog, hatte ich die ersten Tage sowas wie ein
"schlechtes Gewissen" Mandy gegenüber. Aber das ist natürlich Quatsch!
Kein Hund wird seinen Vorgänger je ersetzen können! Jeder entwickelt seinen
ganz eigenen Charakter. Vergleiche ziehe ich in der Hinsicht, daß es eben
Dinge gibt, die Mandy getan hat oder auch nicht und Askja eben nicht oder
doch.Ich denke, das passiert einfach, wenn man sich wieder einen
Hund der gleichen Rasse holt (Mandy war ein Husky-Mix und Askja ist ein
reinrassiger Sib. Husky). Aber das ist ja nicht unbedingt negativ!
Erholt euch erstmal in eurem Urlaub. Dort habt ihr genug Zeit euch Gedanken
zu machen. Auch wird es euch gut tun in eine Umgebung zu kommen, in
der euer Kleiner nicht "fehlt". Da könnt ihr etwas Abstand von dem schrecklichen
Ereignis gewinnen.
Also, schönen Urlaub und erholt euch gut! -
Guten Morgen!
Unsere Mandy hat bei Sirenengeheul oft mitgeheult. Ansonsten glich sie in
ihren Lautäußerungen eher einem Fisch!Bei Askja ist das ganz anders. Man muß nur selbst einen Heulton anstimmen,
schon bekommen wir hier das schönste Heulkonzert präsentiert, herrlich! -
Hallo Jumper!
Es ist auf keinen Fall notwendig das Futter einzuweichen.
1. gibt es ja extra Trofu für Welpen. Das ist kleiner als das für die "Großen" und
2. will dann Hund dann immer eingeweichtes Futter haben.
Also, fütter ruhig weiter ganz normal das Trofu. Der Kleine hat dann neben-
bei auch noch mit dem Kauen Beschäftigung und schlingt nicht so. -
Zitat
Ja, aber ist die OP nicht noch gefährlicher, wenn sie schon krank ist? Ich denke, gerade da ist sie ja dann schon geschwächt, oder?
Ich habe ausserdem gelesen, dass man eine Gebärmutterentzündung im Anfangsstadion gar nicht erkennt und die Gefahr dann doch besteht, dass sie daran sterben kann.
Wie hast du sie erkannt?
Liebe Grüße
Maxime
Guten Morgen!
Wir mußten unsere Mandy im Alter von 11 Jahren "zwangs-kastrieren" lassen,
da sie eine Gebärmuttervereiterung hatte.
Gemerkt haben wir es daran, daß sie starken, eitrigen Ausfluß hatte und
extrem viel getrunken hat. Das ist ein sehr typisches Anzeichen dafür!
Die OP hat sie sehr gut weggesteckt. Gegen Mittag war sie wieder bei uns
zuhause. Sie hat etwas vor sich hingejammert. Wir haben sie dann erstmal
schlafen lassen und abends wollte sie schon wieder ganz normal spazieren
gehen.
Letztendlich mußten wir sie aber dann letzten August wegen eines Lungen-
tumors einschläfern lassen.
Für Askja kommt daher eine Kastration als "Vorsorge" nicht infrage!
Wie schon bereits erwähnt, kann ein Hund an ganz vielen anderen Krebs-
arten erkranken. Da kann man auch nicht einfach die entsprechenden
Organe "wegschnibbeln".