Beiträge von Verena.Ch

    Hi Community :winken:
    Ich bin hauptsächlich im Forum für Welpen und Junghunde unterwegs, da mein Aussiebub selber erst 5 Monate alt ist =) Ich lese da oft von erfahrenen Besitzern "Wenn dein Hund dies und das tut, dann schickst du ihn einfach auf seinen Platz".
    Jedes Mal wenn ich das lese, denke ich mir, das ist leichter gesagt als getan. Ich habe das Kommando (bei uns heißt es "Decke") schon öfter mit ihm geübt und es funktioniert nur, wenn ich unmittelbar neben seinem Platz stehe und auf die Decke zeige. Einmal hat es aus etwa 2m Entfernung geklappt. Gut, er ist dann auf der Decke, aber sobald ich ihn belohnt habe und weggehe, geht er mir nach. Das Kommando "Bleib" funktioniert nur so lange, bis ich mich wegdrehe. Also habe ich ihm das Kommando "Decke" gegeben und dann "Bleib". Funktioniert ganz gut, aber sobald ich mich wegdrehe, rennt er mir nach.


    Jetzt wollte ich mal fragen, wie ich das am besten hinkriege, dass er auch dort bleibt? Das sind doch Wochen und Monate an Training, aber trotzdem liest man diesen Tipp bevorzugt im Welpen und Junghunde Forum. Wie habt ihr euren Junghunden das beigebracht in dem Alter? Mache ich das komplett falsch? :lol:

    Und für die Meinung bin ich echt super dankbar :herzen1: Was du schreibst, hilft mir immer :D
    Nein sie waren nicht beim Arzt (zumindest nicht das ich wüsste). Klingt jetzt doof, aber ich bin irgendwie auch stolz auf meinen kleinen Hampelmann. Einfach weil er so gescheit und kreativ ist :lol: In der Hundezone mit demselben Schäfi ist nämlich folgendes passiert: Der Besitzer hat Stöckchen geworfen und Billy ist natürlich enthusiastisch hinterher gesprungen und hat es zurück gebracht. Chester kann mit sowas gaaar nichts anfangen, das ist Langeweile pur in seinen Augen. Chester ist am glücklichsten, wenn er fangen spielen kann und wechselt dabei immer brav die Position zwischen Jäger und Gejagtem.
    Fazit: Chester wurde stinkig, denn er wollte doch das Billy ihm hinterher rennt! Da waren Frauchens Versuche, abzulenken zwar nett gemeint (ich konnte leider nicht mit ihm spielen wie ich es gerne getan hätte wegen meiner Weisheitszahn-OP und musste mich schonen), aber doch nicht das Wahre.


    Wie ging das aus? Ganz einfach: Chester hatte mittlerweile überrissen, dass Billy nur Augen für das Stöckchen hatte, also schnappte er sich vor Billy das Stöckchen und Billy raste hinter Chester her, denn er musste doch unbedingt das Stöckchen wieder zurück bringen - Schäfi eben :cuinlove: und Chester hatte genau das was er wollte :D


    Nach dieser Sache, war es natürlich absolut doof und naiv von uns, dasselbe Szenario zu wiederholen! Ich hätte an eine andere Wasserstelle gehen sollen und Billys Besitzer hätten gar nicht erst anfangen sollen mit Stöckchen holen. Die Situation war uns natürlich eine Lehre.


    Aber innerlich bin ich trotzdem begeistert von meinem Aussiebub, weil er mit so viel Raffinesse seinen Willen durchgesetzt hat. :lol:

    Hi :D


    Also mein Partner ist da nicht besonders geduldig und ich würde das Thema ja ausschmücken, aber das wäre ein verdammt langer Text. Ich erkläre ihm 100mal, dass der Hund nur sein eigenes Verhalten spiegelt, aber er versteht es offenbar nicht. Ist bei uns eh schon Streitthema Nr. 1.


    Ich war auch nie begeistert von Hundebox, aber ich habe echt nichts unversucht gelassen, um ihn runterzuholen wenn er richtig aufgedreht war. Ich habe Videos gesehen, Artikel gelesen und das Internet durchforstet. Positive Verstärkung, Alternative anbieten, ablenken. NICHTS hat funktioniert. Daher haben wir uns für die Box entschieden und ich muss ehrlich sagen: Die bleibt. So hart das klingt, aber das war immer meine letzte Instanz und die wurde erreicht. Ich halte ihn meistens davon ab, hochzudrehen, aber bei meinem Partner funktioniert es nicht. Aber was soll ich dagegen machen? Wir haben bereits unendlich viele Gespräche geführt, er meint immer, dass er es jetzt verstanden hat und dann wieder dasselbe :ka:
    Chester ist jetzt richtig cool zu händeln. Ich habe ihn seit Tagen nicht mehr "eingesperrt" in die Box. Ich konnte ihn bis jetzt super runterholen und seit einigen Tagen, wirkt er wie ein echt entspanntes Hündchen.


    Danke für das Video zur Leinenführigkeit! Das schau ich mir gleich mal an!


    Oh, das hätte ich nicht gedacht :omg: Chester wirkte so souverän und entspannt. Er kam her zu mir und ich habe ihm ein Leckerli gegeben. Der Terrier hatte ihn in Ruhe gelassen (wollte nicht zu mir). Chester ging dann ein paar Schritte weg und drehte sich dann nochmal um zu mir. Es wirkte auf mich, als würde er auf mein Okay warten. Also hab ich gesagt "geh spielen" und da ist er auch schon los gerannt zu den anderen Welpen.
    Irgendwann hatte sich der Foxterrier wieder auf ihn eingeschossen und er kam zu mir gerannt und der Foxterrier hinterher. Ich habe Chester belohnt und den Foxterrier mit einer Hand dann auf Abstand gehalten. Ich habe Chester dann angeleint und gut wars. Ich hätte nicht gedacht, dass er Angst hatte :xface: Oh man, daweil war ich doch so stolz auf mich, dass endlich mal ruhig war :( :



    Ach, um noch was zu erwähnen: Wir hatten auch ein unschönes Erlebnis. Wir waren mit unserem Freund Billy (deutscher Schäfi und genauso alt wie Chester) spazieren und am Wasser. Dort gab es dann eine ordentliche Streiterei zwischen den Wauzis. Es ging um ein Stöckchen, was Billy zu seinem Besitzer zurückbringen sollte und Chester kam ihm zuvor und schnappte es ihm weg. Die Zwei verbissen sich richtig in einander. Meine Freundin ging dazwischen und wurde böse in die Hand gebissen. Sie schrie mich schon an, ich solle Chester da endlich wegziehen, aber ich stand wie versteinert da und konnte mich nicht bewegen. Das war mir so peinlich. Ich war völlig überfordert mit der Situation und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, obwohl es offensichtlich war :fear: Ich hoffe, dass ich das mit der Zeit auch noch lernen kann!

    Hallo! Ich kann mal den ersten Zwischenbericht abliefern :smile:
    Die Trainerin ist super und genau nach meinem Geschmack! Beispiel: Zum ersten Mal war ich froh, dass Chester sich daneben benommen hatte, denn diesmal saß eine professionelle Trainerin daneben und konnte das mal beurteilen. Sie ließ mich mal machen, also habe ich unser - mittlerweile ritualisiertes - Theater abgespielt. Ich sagte ein paar Mal "Nein" und erst als ich ihm mit dem Vorzimmer drohte, wurde er ruhiger. Die Trainerin hat aufmerksam beobachtet und riet mir dann, ich zitiere,: "Und was denkst du, was dein Hund jetzt machen soll? Du sagst "Nein" und weiter? Ein Hund hat ein egoistisches Gemüt. Was er tut, muss sich für ihn lohnen oder nicht lohnen, damit er das Verhalten weiter betreibt oder einstellt. Indem du dich hochpushen lässt durch ihn und immer nervöser wirst, lohnt sich sein Verhalten für ihn, da du reagierst und ihm sogar nachrennst, wenn er etwas gestohlen hat."


    Also hat sie dann übernommen. Chester hat wieder aufgedreht und diesmal habe ich mich komplett rausgehalten. Er hat sie in die Hand gebissen und sie hat ihn gebeten, aufzuhören. In einer ganz freundlichen und angenehmen Stimme. Ja, ihr habt richtig gelesen - sie hat ihn gebeten! Sie sagte wortwörtlich "Hörst du bitte auf mein Schatz?" und setzte dann noch ein langes Shhhh nach. Zu meinem großen Erstaunen hörte Chester tatsächlich auf und legte sich hin.


    Ich hab das natürlich versucht und teilweise hilft es auch, aber nur wenn er gerade mit dem Verhalten beginnt. Wenn er mitten drinnen ist, dann hört er nicht, weil er sich selbst schon genug hochgepusht hat. Meistens passiert das, wenn ich von der Arbeit heim komme und mein Freund entnervt auf der Couch sitzt.
    Wir haben nun eine super große Hundebox zu Hause, in die er auch gerne reingeht. Wenn er überdreht, kommt er da rein. Die ersten 2-3 Male hat er gewinselt und gejault, aber nach etwa 15 Minuten hat er sich beruhigt und geschlafen. Mittlerweile jault er nur mehr in der Box, wenn ich das Zimmer verlasse. Er regt sich schnell ab und wenn ich ihn rauslasse, ist er entspannt.


    Letzte Woche war ich begeistert von meinem Kleinen! Ich hatte am Dienstag eine Weisheitszahn OP und lag bis Freitag flach. Er hat kein einziges Mal aufgedreht und lag still schweigend neben mir und hat mich durch die Schmerzen getröstet mit seiner Anwesenheit. Er war super brav und hörte aufs Wort. Ich bin so stolz :(


    Die einzige richtige Baustelle die wir haben, ist die Aufmerksamkeit. Ohne Ablenkung - spitze! Aber besonders bei Hundebegegnungen ist Chester kaum zu bremsen. Er stemmt sich mit vollem Gewicht gegen die Leine (egal ob Halsband oder Geschirr) und springt auf und ab wie ein Flummi. Herrchen und Frauchen werden völlig ignoriert.
    Hundeschule ist so ein Thema. Haben wir genug Abstand zu den anderen Hunden, funktioniert alles problemlos. Aber weeehe ein Hund macht ein Geräusch oder kommt zu nahe. Da ist die Aufmerksamkeit schnell weg. Aber das müssen wir trainieren, denn es soll ja auch funktionieren, wenn ein Hund in der Nähe ist.
    Natürlich wirkt sich das in anderen Bereichen aus, zB. Leinenführigkeit. Beim "normalen" Gassigang (auch wenn Menschen entgegen kommen) gehen wir entspannt nebeneinander. Aber zB. der Gang vom Parkplatz bis zur Hundeschule gestaltet sich da als Parcour. Ich werde regelrecht hinterher geschliffen von Chester. Ich muss mich schon anstrengen, ihn zu halten und mich teilweise dagegen stemmen weil er so zieht. Manchmal fliegt er dann sogar auf den Rücken, weil ich ihn zu mir ziehen möchte. Das tut mir dann natürlich leid und da muss ich echt aufpassen wegen der Verletzungsgefahr. Das nehmen wir in Angriff mit der Trainerin und ich freue mich riesig darauf!


    Zum Spielverhalten habe ich eine äußerst positive Erfahrung gemacht: In der Hundeschule gibt es einen ziemlich aufmüpfigen Foxterrier, der sich letzte Woche total auf Chester eingeschossen hatte. Chester hat das super souverän gelöst. Anfangs hatte er ihn ignoriert (da war ich schonmal baff) und anschließend hat er ihn mit einer Pfote auf den Rücken gedreht und ihn kurz mal andeuten lassen "Ich möchte jetzt nicht mit dir spielen". Der Foxterrier lief Chester daraufhin nicht mehr nach, bellte aber in seine Richtung unaufhörlich. Chester hat ihn total ignoriert und kam zu mir gelaufen um zu gucken ob alles okay ist. Ich habe ihn belohnt für sein Kommen und ihn dann wieder weggeschickt zum Spielen.
    Chester ist jetzt 5 Monate alt und natürlich auch schon reifer als noch vor 2 Monaten. Noch vor ein paar Wochen wäre er sofort auf das Verhalten des Terriers eingegangen. Ignoranz? Kannte er nicht.


    So, entschuldigt die langen Zeilen, aber das ist mein Erfahrungsbericht in den letzten 10 Tagen! Ich hoffe auf eure Meinungen dazu =)

    Bitte stell diese langen Gassizeiten ein (hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen). Ich hab denselben Fehler gemacht. Allen voran als Aussiebesitzer dachte ich in meiner anfänglichen Naivität, "den Aussie muss man doch richtig Auslasten, da ist nix mit Ruhe und Frieden". Nachdem 2 Monate lang täglich die Hölle ausbrach bei uns im Sinne von alles zerbeißen, bellen und jaulen an einem Stück, bin ich mittlerweile definitv klüger. Wir haben ein weiteres Monat gebraucht um ihn wieder halbwegs zu entspannen. Seit ein paar Tagen ist er ruhiger geworden und zerbeißt nicht mehr alles. Das ist mir definitv eine Lehre gewesen und werde mich unterstehen, dass beim nächsten Welpen so zu machen.


    Chester ist fast 5 Monate alt und ich gehe 3mal am Tag für 15 Minuten mit ihm und das reicht vollkommen aus. Ab und zu gehen wir mal für eine Stunde in die Hundezone, aber nur wenn ich merke, dass er richtig gut drauf ist. Danach ist er so erledigt, dass er 3-4 Stunden durchschläft und danach ist er super entspannt. Das biete ich ihm und damit kommen wir jetzt endlich zurecht. Davor wars echt Horror mit ihm.

    Danke für eure Antworten und ich muss natürlich zustimmen: Egal wie gut ich mich informiert habe über Aussies, ich habe die wichtigsten Dinge nicht bedacht, nämlich das + und + gleich + ergibt. Es fehlt der Minuspol, um es mathematisch auszudrücken.
    Der Aussie war nicht die beste Wahl für mich, das ist mir klar.


    Trotzdem gehört Chester nun zu meiner Familie und ich geb ihn nicht mehr her. Obwohl die Aussies doch richtige Energiebündel sind, bin ich in meiner jetzige Verfassung im Vergleich zu vor einem Jahr, wie ein zahmes Lamm. Ich grüble nicht mehr zu oft, ich bin ruhiger geworden. Ich musste das ändern, weil ich selbst gemerkt habe, dass ich meinem Hund so nicht gut tue. Ich kann mein Naturell nicht ändern, aber ich kann lernen es zu kontrollieren. Und ich hoffe, dass unsere neue Trainerin nicht meinen Hund abrichtet, sondern MIR vermitteln kann, wie ich meinen Hund besser verstehen kann. Es wird schwer und ich bin sicher, mein nächster Hund wird kein Aussie, aber jetzt habe ich die Situation und ich werd alles daran setzen, sie gemeinsam mit Chester zu meistern. Denn auch wenn ich hektisch und sensibel bin, bin ich genauso ehrgeizig und zielstrebig.

    Ja, mein Perfektionismus hat mir schon viele Steine in den Weg gelegt. Leider.
    Und um jetzt echt tief in die Komplexität der menschlichen Psyche vorzudringen: Ich halte mich selbst auf Sparflamme, um dem Hund Ruhe zu vermitteln, werde aber hektisch bei dem Gedanken daran, ob das so richtig ist. Einfach mal abschalten? Fehlanzeige! Ich bin von Natur aus hektisch, nervös und fertig mit den Nerven wenn ich nicht 150% gegeben hab. Ich bin ein Arbeitstier. Bevor ich meinem Hund Ruhe vermitteln kann, muss ich selbst lernen, was Ruhe bedeutet, ansonsten nimmt mein Hund mich nicht ernst.


    Zu den Notfällen muss ich sagen, dass du natürlich recht hast. Aber da kommt es aufs Problem an. Ein Hund der abgegeben wurde, weil die Besitzer zu wenig Zeit in ihn investiert haben? Da bin ich die Richtige! Ich würde mich am liebsten jede freie Minute mit Chester beschäftigen! Aber ich habe mir abgewöhnt viel darüber zu grübeln, ob es so und so nicht besser wäre. Chester lebt nun bei/mit mir und ich geb ihn nicht mehr her. Eines ist sicher: Mein Hund wird nicht wegen diesem Problem abgeschoben. Wir werden an allem arbeiten, in erster Linie an mir selbst.


    Wir haben jetzt eine Trainerin gefunden, spezialisiert auf Aussies, Border Collies und Shetlands. Hoffentlich wird's was!


    Unsere Zuchtstätte konnte das zum Glück alles vorweisen. Ich bin da auch äußerst skeptisch hingegangen und alles gefragt, was mir spontan einfiel über die Mutterhündin, die Umwelt, die Gegebenheiten.


    Danke auf jedenfall für dein Kommentar. Hast mich damit schon wieder etwas motiviert weiterzumachen!

    Wenn tatsächlich deutlich werden sollte, dass ihn das Leben in der Stadt ständig überlasten wird, kannst du entweder mit ihm an den Stadtrand/ ggF aufs Land ziehen oder für ihn, ganz in Ruhe und mit all deiner Zuneigung zu ihm, ein geeignetes anderes Zuhause suchen.Das ist was du dann ggF tun kannst bzw. meiner Meinung nach auch solltest.


    Erstmal aber schau jetzt was geht, wo die Probleme liegen und wer euch dabei am besten helfen kann. :bindafür:
    Es ist suuuuper, dass du dich bemühst! :bussi:

    Ich glaube nicht, dass ich es übers Herz bringen würde, ihn herzugeben. Denn egal wie sehr er mich auch teilweise zur Weißglut treibt, er hat mein Leben und auch mich zum Positiven verändert.


    Mein Hauptproblem an der ganzen Sache ist eigentlich nur sein Alter. Klar, ich habe mich erkundigt über Aussies und deren Charakter, Auslastung, Beschäftigung usw. ABER ich habe mich kein Stück über Welpen informiert, denn so naiv das jetzt klingen mag - ich hatte damals nicht daran gedacht, dass es einen Unterschied zwischen Welpen und großen Hund gibt :lol:
    Jetzt hab ich den Salat. Ich würde so gerne mehr mit ihm machen, aber ich hüte mich davor, ihn zu überfordern. Mit einem Menschenbaby kann man eben auch nicht gleich Matheaufgaben lösen.


    Im Nachhinein betrachtet, glaube ich immer noch an den Aussie als perfekte Rasse für mich, allerdings hätte ich mit einem Aussie-in-Not Hund beginnen können. Die sind nicht nur erwachsen, sondern suchen auch dringender ein zu Hause.


    Ich habe die ganze Nacht nachgedacht über Chester, über mich und unsere Beziehung. Bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich so eine Angst habe ihn zu überfordern, dass ich ständig nervös werde, wenn er nur ein bisschen aufdreht, weil mein Hirn panisch zu schreien beginnt "Was hab ich gemacht? Ich hab ihn überfordert! Ich wusste die Platzübung heute war zu viel! Oh GOOOOOTT" und genau das übertrage ich auf meinen Hund, der dann erst recht austickt. Ich kann ihn nicht auslasten wie ich es möchte, aufgrund seines Alters und da den perfekten Mittelweg zwischen geeigneter Welpenauslastung und Unterforderung zu finden, ist einfach mega schwer für mich.


    Ich dachte ich könne ihm alles bieten, weil ich aktiv und bewegungsfreudig bin und unheimlich gerne mit Hunden arbeite. Aber ich hab nicht bedacht, dass er ein Baby ist und ein Baby das alles eben noch nicht machen kann, ohne dann völlig gestresst zu sein vom Alltag. :(