Beiträge von Akado

    Wo siehst du deinen Vorteil bei 15m? Scheinbar managt sie es ja ganz gut, bei Fremdbegegnungen? Aber ob 15 oder 25 Meter...bei Reh, Hase und Co. ist der Abstand zu dir doch theoretisch egal...entweder sie ist weg oder bleibt.

    Meine Hunde sind auch aus 50 m abrufbar aber ich habe sie gern in meiner Nähe denn nur dann kann ich ja sehen ob sie etwas fressen möchten oder zum jagen durchstarten.

    So ist es bei mir auch. Bei 15m sehe ich Reh und Hase vorher und seh an ihrer Haltung, wenn ein Fasan im Gebüsch sitzt. Bei der Entfernung klappt auch der Abbruch sicher.
    Und 'Vorteil' - sie ist mir einfach zu weit weg.
    Ich werde erstmal mit Schleppleine den Radius festlegen und sehen, was passiert....

    Hallo,
    tut mir leid, dass ich hier ein Thema aufmache, welches ihr bestimmt schon durchgekaut habt - ich finde es nicht.....(bin auch ein bisschen unfähig).
    Mein Problem ist Folgendes:
    Wenn meine Hündin frei läuft, beträgt ihr Wohlfühlabstand zwischen 35 und 50 m. Wenn's deutlich mehr wird, wartet sie. Auf Ruf oder wenn andere Hunde entgegenkommen, bleibt sie stehen oder kommt zurück. Mein Wohlfühlabstand wären aber 15m.


    Wie ist das bei euch? Wie weit laufen eure Hunde voraus und wieviel könnt ihr dann noch eingreifen (Rehe, Fasanen, Dreck fressen)?


    Und wenn ihr da Handlungsbedarf hattet, habt ihr am Abstand oder am 'Befehl auf Entfernung' gearbeitet?

    Es gehört durchaus zu den ganz normalen Verhaltensweisen eines Hundes, sein Territorium durch Urin- und Kotabsatz zu markieren.

    Ja, das stimmt schon und im Notfall machen sie alle in den Garten, nicht nur meine beiden, auch die meiner Tochter (die 5 sind zusammen fast schon ein Rudel). Da sie aber oft mit uns oder auch allein draußen sind und mein Grundstück eine eingezäunte Berg- und Talbahn ist, finde ich die Haufen nicht...
    Und dieses Revier markieren machen sie eigentlich eher unten am Feldrand, wo alle anderen Hunde auch lang gehen und man sehr deutlich sagen will, dass man hier war.
    Wenn allerdings Besuchshunde kommen, wird selbstverständlich vorne am Zugang zur Haustür an den Busch gepinkelt....

    Janosch hat über einen Monat gebraucht, bis er sich traute, sich auch außerhalb des Gartens zu lösen. Und über ein halbes Jahr, bis er wusste, dass man den eigenen Garten eigentlich nicht als Klo benutzt. Inzwischen klappt es zu 95 Prozent.
    Draußen klappte es am Besten an Stellen, an denen nicht so viele andere Hunde ihre Marken hinterlassen hatten. Es scheint die Regel zu geben, dass man als Neuling den anderen nicht den eigenen Haufen vor die Nase setzt, wenn man keinen Ärger will...