MHD hab ich an der Uni geliebt, da hätte ich gerne noch ein paar Semester angehängt.
Ich hab meine Zulassungsarbeit über Minnemotive in mittelalterlichen Werken und zeitgenössischen Mittelalterromanen (im Vergleich) geschrieben.
Hach... 
Ja, es ist großartig, keine Ahnung, warum es bei vielen Studenten so unbeliebt ist
Klingt nach einem interessanten Thema, Motivgeschichte finde ich generell spannend.
Jetzt angefangen:
Es ist ein verschneiter Tag im Januar. Ich stehe auf einem schmalen und verschneiten Hügel, schaue auf ein verschlafenes und ebenfalls verschneites Dorf, das unterhalb des Hügels liegt, und versuche mich zu erinnern, wie es war, dort unten in einer kaum möblierten und ungeheizten Wohnung zweieinhalb Monate zuzubringen, in einem Haus, das eher einem Schuppen ähnelte, dicht neben einem Bach, der halb zufror in diesem Winter vor so vielen Jahren. Ich stehe auf dem Hügel und sehe meinem gefrorenen Atem hinterher und dem Eichelhäher, der kurz auf einem der verschneiten Äste aufsetzt und dann in den grauen Himmel fliegt und hinter der grauen Kuppe verschwindet.
Die Landstraße schlängelt sich wie auf einer Kinderzeichnung vom grauweißen Horizont zu dem Feld vor meinen Füßen.
So ziemlich genau der Punkt, bis zu dem es noch nach konventioneller Erzählung klingt 
"Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" von Frank Witzel (Belletristik)