Lieber Staffy,
langsam fängst du an mich zu verärgern. Ich finde es ja noch recht löblich von dir, Zitate von mir kritisch gegenüber zu stellen. Du wirst aber doch bestimmt bemerkt haben, dass sich der Thread über eine ganze Weile entwickelt hat und diese Zeit hat auch eine Entwicklung der Krankheit mit sich gebracht.
Ja, zunächst waren die Kreuzbänder lediglich angerissen, dann ist eins komplett gerissen und zu guter letzt ist das andere auch noch komplett gerissen. Bestätigt wurde mir dies durch mehrere Untersuchungen mehrerer Tierärzte. Mein Hund war nicht mehr in der Lage seine Hinterbeine zu verwenden. Also nochmals zum Mitschreiben:
Mein Hund hatte zwei komplett durchgerissene Kreuzbänder, hieran besteht kein Zweifel!!! Therapiert habe ich ihn erfolgreich mit oben beschriebener Methode, zwei Jahre lang ist er bis jetzt schon völlig uneingeschränkt in seiner natrürlichen Bewegung.
Zu deiner letzten Frage: Ich kann dir von zwei Fallbeispielen berichten, dass diese Anwendungsart erfolgreich verlaufen ist. Das widerlegt deinen Satz in dem du so schön mit Großbuchstaben betont hast "es MUSS operiert werden".
Viel eher würde ich mir von dir valide Studiendaten (bitte keine Links, Anwendungsbeobachtungen, subjektive ärztliche Meinungen ...) einer am besten verblindeten, zweiarmigen Studie mit randomisierter Zuteilung beider Behandlungarten wünschen, die mit korrekten statistischen Methoden ausgewertet wurde. Ich wollte eigentlich nicht solch eine Klugscheißerei von mir lassen, fühle mich aber bei deinen Aussagen ein wenig dazu verpflichtet. So etwas wirst du nämlich nicht finden, aber nur so könntest du die beiden Methoden seriös gegenüber stellen.
Ich könnte dir viele biologische Erklärungen liefern, weshalb bspw. Anabolika das Muskelgewebe aufbaut, was dann wiederum zu einer Festigung des Knies beiträgt ..., ich habe aber einfach keine Lust dazu, jemandem, der mutwillig mit solch dümmlichen Falschaussagen um sich schmeißt, irgendetwas zu erklären. Schon dieser Text an dich geht mir total auf die Nerven, denn er raubt mir die Zeit, Personen wie Kerstin mit wichtigeren Informationen Hilfe leisten zu können.
Es hat ja auch niemand behauptet, dass meine Therapieform besser als eine OP wäre, ich hab lediglich gesagt, dass sie auch möglich ist und gute Resultate zeigt und das bei sicherer Diagnose "Kreuzbandriss".
Zudem reden wir hier nicht über ein paar 100, sondern über ein paar 1000 Euro bei einer OP (~3600,- Euro bei solch einem Hund für beide Seiten und die zweite Seite wird kommen)
Viele Grüße
Moritz
P.S. Unterstell mir bitte nicht noch einmal, ich würde bei akuten Problemen in aller Ruhe einen Thread aufmachen, bevor ich zum Arzt gehe. Das ist mal wieder eine glatte Falschaussage, denn ich war zuvor beim Arzt. Danach zu urteilen, wieviel schlichtweg falsche Unterstellungen du hier machst, scheinst du in Sachen "Menschlichkeit" nicht allzuviel von deinen Hunden gelernt zu haben!
Bitte belästige mit deinen Aussagen nicht weiter diesen Thread. Egal was du von mir wissen möchtest, ich bin gern bereit, über alles telefonisch/persönlich mit dir zu sprechen, aber um dir die Welt in Textform zu erklären, ist mir einfach meine Zeit zu schade.