Einmal ausheulen bitte...
Wie geht ihr mit reaktiven Phasen um? 
Aktuell springt Faffi wieder wegen allem in die Leine. Nicht aggressiv. Heute ist er wegen einem Nachbarn, der das Haus verlassen hat, ausgeflippt - erst saugte er sich mit dem Hintern am Boden fest, als ich ihn "mitgenommen" habe, sprang er in die Leine, zog, war gar nicht zum beruhigen. Wegen so einem kleinen Mist.
Dasselbe beim Herrchen, das an uns vorbei zur Arbeit geht. Katzen. Von anderen Hunden will ich gar nicht anfangen.
Die Hundeschule ist ein Graus. Letztes Mal standen Leinenführigkeitsübungen an der Schlepp an (HAHAHA). Um uns herum 5 andere, total flippige Hunde. Faffi schießt verzweifelt von einem Ende der Schlepp ins andere, Kreiselt wild herum, winselt, als hätte man ihn geschlagen, kriegt sogar Stressdurchfall. Ich hab dann kurz erwähnt, dass wir LF aktuell anders üben - da wurde mir gesagt, ich solle das nächstes Mal den anderen Zeigen. Ta-Da, Druck. Heute Morgen hab ichs nichtmal mehr geschafft, dass Faffi mich beim gehen ansah. Ich hab mittlerweile eine Mail geschrieben, dass ich das nicht zeigen möchte. Sogar beim Warten im Auto heult er aktuell in der HuSchu. Hat er noch nie gemacht.
Wie soll ich das noch handeln? Die HuSchu ist seit 2 Wochen nur noch Quälerei, und mir wurde gesagt, ich übe wohl zu wenig unter Ablenkung. Was soll ich denn tun, für Faffi ist immer noch jeder Vogel eine Ablenkung, und grade ist wieder ALLES schlimm?
Am liebsten würd ich den Kurs grade einfach nur schmeißen.