Beiträge von Maya2003

    Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Schwester und möchte das nicht kaputt machen. Wäre es sehr verwerflich, hinter ihrem Rücken jemanden zu kontaktieren?
    Wenn mein Neffe Freunde zu Besuch hat oder meine Schwester muss Lana in den Keller für diesen Zeitraum.

    Ich kann nur fuer mich sprechen, aber ich wuerde es tun im sinne des Hundes und deines Neffen. Deine Schwester ist erwachsen und kann fuer sich Entscheidungen treffen ... Der Hund kann dies leider nicht tun und ebensowenig der Sohn. Das Wegsperren wird das Problem sicher nicht loesen , im Gegenteil. Auf Dauer ist der Hund eine tickende Zeitbombe wenn keiner sich ihrer annmimmt. Arme Maus ...

    Koennte man vielleicht die Tierschurzorganisation kontaktieren, ueber die der Hund vermittelt wurde? Oder eine Nothilfe? Das ist auf jeden Fall kein Zustand, nicht nur der Hund leidet fuerchterlich unter der Situation, aber ich sehe auch wirklich grosse Gefahr fuer Kinder im Haushalt (du schriebst von dem Sohn der Schwester, also gehe ich davon aus dass dort Kinder ein und ausgehen).

    Ich wollte ja auch mal ein Windspiel. Die ganze Beinbruchthematik und das häufige Vorkommen von nicht oder sehr spät sauber werden hat mich davon abgehalten. Da hat man dann auch nicht weniger Arbeit als wenn man Haare entfernt ;)


    Ich hatte mich echt mit vielen Leuten unterhalten die ein Windspiel hatten und war auch bei nem Züchter. Es gibt Linien mit kräftigeren Knochen und auch genug positive Beispiele was das sauber sein und alleine bleiben angeht. Mir war dennoch das Risiko zu groß und ich habe mich dann für eine Nummer Größer entschieden. So wie die schon über die Couchlehne auf die Fliesen gesprungen ist und im Zaun gebremst hat bin ich um die dickeren Knochen ganz froh.

    Wir haben ein Windspiel. Hazel ist mittlerweile 11. Sie hatte zum Glueck noch keine Knochenbrueche (*knockonwood) und war im Nu stubenrein damals. Allerdings lebten wir auf Hawaii als wir sie als Welpchen bekamen, was wahrscheinlich die Sache mit der Sauberkeit beguenstigte (Terassentuer war eigentlich immer offen) ... mittlerweile leben wir wieder im kalten Deutschland und es kommt in der kuehleren Jahreszeit des oefterern vor, dass Madamchen lieber im Haus ihr Geschaeft verrichtet :lol: Ich kenne viele amerikanische Iggy Besitzer die fast alle schon im Junghundealter mit Knochenbruechen zu tun hatten... Wahrscheinlich hatten wir da echt Glueck . Alleine Bleiben war noch nie ein Problem hier.


    LG

    Mein herzlichstes Beileid :streichel: Ich weiss genau wie Dir zumute ist ... 8 Tage nachdem Du Deinem Schatz ueber die Bruecke geholfen hast musste ich das selbe mit meiner Maus durchmachen. Auch sie war totkrank (CNI) und die Entscheidung sie zu erloesen war die schwerste die ich je treffen musste.
    Ich druecke Dich ganz lieb, unbekannterweise. Unserere Suessen tollen jetzt ganz sicher schmerzfrei und gluecklich ueber satte gruene Wiesen.


    @hasilein75 .. mir fehlen die Worte ... DANKE. Das ist so schoen!! Und ja, das stimmt .... so fuehlt es sich an - als sei sie in mich hinein gestorben.

    Danke, Ihr Lieben. Der erste Tag ohne sie war sehr merkwuerdig. Ich habe mich viel um unser Hazelchen gekuemmert (unser anderer Hund). Ein paar mal dachte ich, ich hoere Biene's Schnarchen, dann setzte blitzartig die grausame Realitaet ein. Sie ist nicht mehr da. Es ist ruhig hier ... ungewohnt ruhig. Immer und immer wieder ging ich die letzte Stunden mit meinem Hund durch. Eigentlich kam der Entschluss sie zu erloesen von einem Moment auf den naechsten. Ich wollte zu meinem Tierarzt runter fahren (ist ganz in der Naehe), weil ich die Pexion Tabletten fuer unsere andere Maus abholen musste. Da schaute mich das Bienchen an, wimmerte und begann zu zittern. Ich wusste in dem Moment genau was sie mir sagen wollte. Ich fuhr zum Tierazt und alles von da an ging irgendwie wie im Autopilot. Ich ging in die Praxis und sagte ganz ruhig, dass ich eigentlich fuer Hazel's Tabletten da sei, aber dass ich das Bienchen erloesen lassen muss. Die Tieraerztin versicherte sie kaeme dann gleich nach Praxisschluss hier vorbei. Die Kinder haben sich von Bienchen verabschieded und mein Mann ist mit Ihnen ausser Haus gegangen. Ich hatte dann noch ca 20 Minuten mit ihr, bevor die Tieraeztin kam. Ich glaube das waren die 20 laengsten Minuten meines Lebens :( Ich habe eine Kerze angemacht und mit Biene und Hazel gekuschelt. Biene lag ganz ruhig da. Als die Tieraerztin kam schaute sie noch nicht mal mehr hoch. Das Einschlaefern ging recht flott. Sie hat ein paarmal mit dem Beinchen gezuckt weil ihr der Venenzugang unangenehm war, dann ist sie eingeschlafen, in meinen Armen. Als sie so friedlich da lag, fuehlte ich eine paradoxe Erleichterung. Sie sah so entspannt aus, ganz ruhig. Als seien grosse Lasten von ihr gefallen. Die Tieraerztin blieb noch eine Weile und wir haben das Hazelchen dazugeholt und sie an ihrer Kumpeline schnuppern lassen. Ich glaube sie hat verstanden was los ist.
    Eben habe ich das Babygate von der Treppe (Biene war dement und drohte die Treppe runter zu fallen)und die Laeufer (sie ist immer viel auf dem Parkett ausgerutscht, weil sie so kaputte Pfoten hatte) entfernt um sie zu waschen. Dabei kam mir ein Gedanke: das braucht sie jetzt nicht mehr. Sie hat jetzt wieder ganz heile, gesunde Pfoten mit denen sie hier umherumtapst. Dabei fuehlte ich mir ploetzlich ganz nah, als sei sie bei mir...