Beiträge von Maya2003

    Halli Hallo ... ich reihe much hier auch mal mit ein. Seit gestern lebt Chap bei uns, ein Kleinpudel von 9 Wochen. Wir haben auch noch eine Windspiel Omi, Hazel 11 Jahre.

    Ich habe mich so gesorgt und verrueckt gemacht wie das wird, nochmal ein Welpchen im Haus ... Und ich muss sagen, bisher war die Sorge voellig unbegruendet. Chap ist so artig und lieb. Er hatte noch nicht ein Malheur im Haus, verrichtet seine Geschaeftchen brav im Garten und hat sich auch schon an seinen Welpenlaufstall gewoehnt. Ich bin von Anfang an viel im Haus umher gegangen, mal war jemand im Raum, mal nicht (wir sind 4 Personen) und er hat flott gemerkt, dass wir immer wieder kommen. Mittlerweile steht er kaum mehr auf wenn wir uns umher bewegen. Im ganzen wirkt er sehr entspannt und ausgeglichen.

    Hier ist der kleine Knopf:

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    Hey,

    ich bin seit gestern neu im Forum und war ganz überrascht, dass es hier auch einen Pferde-Bereich gibt! Voll cool! :)

    Deswegen will ich uns auch mal vorstellen und freue mich auf den Austausch.

    Das sind Darja und ich:

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    Sie ist erst seit Februar 2017 in meinem Besitz, vorher einige Jahre meine RB. Ich bin total glücklich mit ihr, auch wenn wir leider derzeit mit einem Fesselträgerschaden kämpfen.

    So huebsch :cuinlove: :herzen1:

    Willkomen und gute Besserung auch von mir!

    Maya die Kleine ist richtig hübsch. :herzen1: Hast du dir was feines geangelt. :bindafür: Viel Spaß bei der ersten Stunde, anfangs ist manches etwas Umstellung für Englischreiter aber wenn man grundsätzlich schon mal reiten kann, ist es eigentlich "nur" Hilfen reduzieren, das Pferd selbstständiger arbeiten lassen.

    Danke :) Ja, das wird meine groesste Challenge - Hilfen reduzieren. Ich muss mich da erstmal dran gewoehnen, nicht immer "mit - und anzuschieben (also mit meinem Sitz) und die Beine ruhig zu halten :D

    Ein sehr wichtiger Punkt ist noch, dass die Japaner Ein-Mann-Hunde sind. Also mit Fremdbetreuung kann es mitunter zappenduster aussehen. Meine Hündin bleibt selbst mit meinem Mann, den sie seit dem ersten Tag bei uns um sich hat, nicht gern allein und beginnt einen Hungerstreik. Reisen ohne sie ist dadurch für mich immer mit dem Risiko verbunden, dass meine Hündin gut 1/5 ihres Körpergewichtes verliert und apathisch rumliegt. Klingt süß und romantisch, ist für uns alle aber eine große Belastung mit der ich nicht gerechnet habe.
    Zum Umzug mit dem Hund: die Japaner die ich kenne sind schrecklich unflexibel und reagieren enorm empfindlich auf große Veränderung in ihrem Leben. Ein Umzug wirft die meist völlig aus der Bahn (werden undicht, sind ständig auf 180, können nicht mehr alleine bleiben). Urlaub mit meiner Hündin muss sorgfältig geplant werden, weil sie ebenso ein Sensibelchen ist und nicht selten das Fressen einstellt. Ihr gefällt am besten ein Urlaub irgendwo im nirgendwo, mit riesigem eingezäunten Garten nur für sich, in dem sie Mäuse jagen darf. Städteurlaub oder so würde ich ihr niemals zumuten, das ist ihr zu stressig und sie hat gar nichts davon.

    Das ist meiner Meinung nach einer der grossen dealbreaker hier. Wenn man mit Hund in's Ausland geht kommt man nicht drum herum, den Hund zeitweise fremdbetreuen und von fremden Menschen haendeln zu lassen. Wir sind schon oft mit unsere Hunden Kontinent-uebergreifend umgezogen, und von Boarding (Hundepension) ueber layovers bei denen die Hunde von Flughafenpersonal gehaendelt wurde, muss man alles bedenken. Mal ganz abgesehen von den enormen Veraenderungen, die so ein Umzug mit sich bringt. Viele meiner Freunde sagen heute noch zu mir "ich koennte das nicht - so weit wegziehen und so oft". Und genau so wie nicht jeder Mensch das "so kann" kann es halt auch nicht jeder Hund ... Meine Hunde waren immer recht flexibel und es galt "home is, where my family (pack) is". Aber der Shiba Inu scheint da ja eher nicht so flexibel zu sein, was Umgebungswechsel angeht.

    Ja, ich denke in allen Reitstilen gibt es "gute und schlechte Methoden". Ich habe das in meiner Jugend in Turnierstaellen erlebt, wo Pferde kaputt geritten und unter wirklich alles andere als artgerechten Bedingungen gehalten wurden, und genau so aber erst jetzt wieder bei unserem Aufenthalt in Texas vergangenen Monat, wo Western Pferde harsch gehaendelt und ruecksichtslos verbraten wurden.

    Ich suche einen Weg , bei dem ich harmonisch und entspannt mit dem Pferd Spas haben kann, und dessen Beduerfnisse dabei nicht komplett floeten gehen.

    Bei den Bücher darf man nicht eine Anleitung im klassischen Sinn erwarten. Er beschreibt in den Büchern nur seine Erfahrung, wie er zu den Pferden und das Reiten kam usw. Aber er beschreibt das so toll das man selber sehr viel davon mitnehmen kann und auch selber umsetzten kann.
    LG
    Sacco

    Hoert sich super an :) Genau sowas suche ich :bindafür:

    Wie lief denn dein Date? :D

    Die Bücher von Mark Rashid finde ich auch immer wieder hörens- und lesenswert. :dafuer:

    Ich würde sagen, man muss genauso kritisch bleiben wie bei der klassischen Reitlehre nach FN. Es gibt auch im Westernsport viele sauer gerittene Pferde oder wie schon angesprochen, eher schlecht gerittene Freizeitpferde, die mit Westernsattel geritten werden.

    Ich würde immer sagen, kritisch ausprobieren und auf‘s Bauchgefühl hören und hoffentlich viel Spaß haben. :smile:

    Natural Horsemanship ist aus meiner Sicht in erster Linie an einen fairen Umgang mit dem Tier geknüpft und das unabhängig von der Reitweise. Wo Natural Horsemanship drauf steht, ist oft sehr viel Druck drin, da sollte man kritisch bleiben und sich immer die Verhältnismäßigkeit der Einwirkung vor Augen halten und hinterfragen.

    Super Beitrag, der mich zum denken anregt, danke!

    Das date lief prima und die Maus wird nun mein neues RB Pferdl sein, die Chemie hat super gepasst :) Erstmal schoen entpannt spazieren Reiten und zwischendurch Reitsunden bei der Western-Lehrerin.