Beiträge von Maya2003

    Ich habe viel kleiner angefangen:

    Zum Stall mitnehmen, Gerüche kennen lernen lassen und im Stall schön füttern
    Dann irgendwann mal nach einer halben Ewigkeit mit Welpi auf die Koppel gesetzt und da gefüttert.
    Dann mal in der Halle gespielt, gefüttert und jemand führt nebenbei ein Pferd
    Dann in der Nähe der Pferde füttern
    Dann gemeinsam spazieren gehen, aber mit 2 Personen, einer fürs Pferd und einer für den Hund
    Dann mal mit Schleppi und ruhigem Pferd spazieren

    Und das alles über Monate hinweg

    Das klingt nach einem wunderbaren Plan. Chap ist ja aktuell eh' erst 9 Wochen jung, da ist noch nichts mit gross Spazieren gehen. Aber einen Ausflug in den Stall, einfach mal zum buchstaeblichen "Schnuppern" kann ich in den naechsten Wochen mal planen :)

    Naja ist trotzdem fast das gleiche Training erforderlich.

    Mal als Beispiel:
    Mein Hund jetzt und das Pferd funktionieren zusammen.
    Aber da habe ich eben Beide am Strick. Einfach freilaufen lassen kann ich Beide nicht.
    Geradeaus und mit Konzentration alles kein Problem.
    Will ich das Pferd mit Hund zur Koppel bringen, fehlt mir eine Hand für Tor auf und zu.
    Also muss der Hund mindestens schon so sicher unangeleint mitlaufen, dass Du ihn nicht ständig im Auge haben musst.

    Das erfordert schon ordentlich Training.

    Da hast Du natuerlich recht. Aber erst muss ich den Luetten ja eh mal an die Pferde gewoehnen ... Anfangs koennte man ja vielleicht erstmal zu zweit gehen, so dass er erst einmal alles kennen lernen kann.

    das Foto von gestern ist auf der Terrasse entstanden. 30x 30cm als Hintergrund haben ausgereicht dafür


    das heutige Foto ist ein Naturfoto, aber hier paßt alles rein.
    Die Vogelbeeren sind dieses Jahr hier schon früh reif. Und Garten- Wasser sei Dank trägt der Baum viele Früchte.

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    Sehr huebsch! Viel Spass mit der neuen Kamera und happy Birthday nachtraeglich!

    Wow, das klin gt nach richtig, richtig viel Training. Ich glaube da werde ich auch neidisch bleiben - ist ja in der Form fuer mich garnicht umsetzbar, da es nichtmal mein eigenes Pferd ist. Aber ein Hund der keine Angst vor den Pferden hat aber auch genuegend Respekt nicht in die Hufe zu laufen wuerde mir schon reichen. So dass ich ihn z.B. mitnehmen kann wenn ich Bodenarbeit mit dem Pferd mache oder einfach zum Spaziergang. Er muss ja nicht zwangslaeufig am Pferd laufen (also waehrend ich reite).

    Hallo.

    Ich bin ja jetzt nochmal "Ziehmama" geworden den bei uns lebt seit dem Wochenende der kleine Chap, 9 Wochen alt.
    Ich habe kuerzlich wieder angefangen zu Reiten (habe eine feste RB) und moechte den Knilch gern spaeter ab und an mal mit in den Stall nehmen.
    Meine anderen Hunde habe ich nie daran gewoehnt, ich habe vor 15 Jahren das letzte mal im Sattel gesessen, das war also vor deren Zeit.
    An alle Pferde -und Hundehalter/Freunde: wie habt ihr's gemacht?
    ERstmal mitnehmen zum Spazi und zum beschnuppern ist klar, aber wie habt ihr es so ausgebaut, dass die Hunde mit im Stall verweilten und bestenfalls am Pferd liefen?

    Wie schade.
    Von Gedresche kann sehe ich wenig.
    Ich mache auch keinen Vorwurf, dass der Hund nicht bei ihr bleiben kann.
    Vorschläge gab es zur Genüge, ruhig und sachlich, auch von mir.
    Wenn sie sich jetzt aber nicht einigermaßen vernünftig entscheidet und vielleicht erfahreneren Menschen den Hund zur Vermittlung überlässt, wird er eventuell herumgereicht werden.
    Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

    LG, Friederike

    Mir geht es wie Dir und ich habe die meisten Antworten in diesem Thread auch genau so wahrgenommen.

    Ich habe den Anfang dieses Threads verfolgt und dachte an unsere Situation. Eine 14 Jahre alte Border Collie Hündin, und jetzt im Frühjahr kam ein Welpe dazu. Ich habe auch lange hin und her überlegt, und dann haben wir es gemacht. Und siehe da: Es klappt. Wenn die Kleine frech wird, bekommt sie von der Großen einen Rüffel. Wird sie zu wild, schreitet einer von uns ein. Nach Lovvys OP gab es eine Woche lang eine strikte Trennung - auch das haben beide überstanden.
    Es ist nicht ganz so einfach wie damals mit Lorcan; als der zu uns kam, war Lovvy erst vier und hat sich entweder auf seine Spiele eingelassen oder ihn einfach eingenordet. Heute ist mehr Aufmerksamkeit von uns gefordert. Die Kleine hat Bedürfnisse, die Große auch - und dafür sind wir verantwortlich. Das klappt aber richtig gut.

    Ich wünsche euch viel Spaß und alles Gute mit dem Neuzugang!

    Dankeschoen!

    Genau so ist's bei uns. Maya wsar damals knapp 3 als Hazel kam, das war eine komplett andere Hausnummer.

    Ich denke , solange man sich dessen bewusst ist und in der Lage ist so zu managen, dass man allen gerecht wird, kann es durchaus wunderbar funktionieren. Es ist halt mehr Arbeit, das ist ganz klar.

    Es ist bei solchen Themen wohl immer eine Gratwanderung. Auf der einen Seite vorsichtig und schonend bleiben, damit der/die TE es auch möglichst annehmen kann - auf der anderen Seite aber nicht den Eindruck erwecken, es wäre alles völlig in Butter und gar kein Problem. Denn immerhin lesen ja viel mehr Leute rein und mit als nur der jeweilige TE, und für diese Mitleser sollte schon auch deutlich werden, was solche Dinge für einen (jungen) Hund bedeuten. Und es dann eben durchaus ein Problem darstellt.

    Das hier ist ja nun nicht das erste Forum, in dem ich lese, und ich finde, dieser Balanceakt wurde hier im Großen und Ganzen bewundernswert gut geleistet. Natürlich gefällt es wohl niemandem, wenn auch Kritik mit durchklingt, aber diese wurde hier weitgehend konstruktiv und vor allem nicht persönlich angreifend angebracht. So würde man sich das in vielen anderen Foren nur wünschen. Dass dann aber, wenn auch noch so zeitnah auf den Tisch kommt dass die ganze Mühe umsonst war und alle Befürchtungen gegen jeden Rat hier eingetreten sind, dem einen oder anderen auch der Kessel etwas platzt - das ist wohl menschlich und durchaus verständlich. Ich schätze, so viel muss man gerade auch emotional engagierten Usern auch zugestehen.

    This :gut:

    Natürlich kann man das, aber wie sie mit der Kritik umgeht sieht man ja an fehlenden Antworten und den wachsenden Spekulationen.

    Welcome to the world of social media ... Im uebrigen denke ich, dass vielleicht ein anderer in ihrer Situation sich irgendwann wertvolle Info's aus diesem Forum/Thread ziehen kann. Von daher ist jeder Beitrag von Nutzen, wenn auch nicht mehr der TE, falls sie sich hier jetzt rausnimmt :)

    Es ist nur ein Forum, sie wird nie mitbekommen ob ihr nachhorcht und sie wird nie antworten, weil ihr hier Vorwürfe gemacht worden sind - ob nun berechtigt oder nicht, die MUSS sie sich nicht durchlesen, also tut sie es nicht. Das würde keiner, der kritisiert wird, ob zu recht oder unrecht. Und dem Hund hilft das Mitleid auch nicht. Es bringt einfach rein garnichts und nun werden wir nie erfahren, was aus der Maus geworden ist.

    Hmmm ... doch eigentlich schon. Man kann mit Kritik auf mehrere Arten umgehen. Just my 2 cent :)