Beiträge von CubeQueen

    Das gesunde Maß macht es.
    Mal davon ab , ich kann nur für meine Stadt sprechen- man könnte die örtliche Uni besuchen und an einem solchen Seminar teilnehmen. Man könnte das Angebot von Leuten annehmen solche Seminare kostenlos zu geben. Man könnte sich belesen oder wenigstens für ein Gespräch offen sein.
    Aber nein , dann würde man sich ja reinreden lassen und in die Karten schauen :lepra:

    Es wird ja wohl möglich sein ein Gespräch miteinander zu führen!
    Klar geht es niemals perfekt, aber den ein oder anderen Fettnapf oder fragwürdige Methoden kann man sich ersparen.

    Ich denke es hapert an dem "bezahlt" .
    Spontan frei bekommen sollte bei einem Arbeitgeber möglich sein. Wenn nicht würde ich da nicht mehr arbeiten wollen, also mir egal was er macht wenn ich nicht zum Dienst komme / gehe weil es JETZT sein muss.

    Bezahlt, also ein Recht darauf könnte ich mir höchstens noch bei Arbeitshunden ( Polizei, Feuerwehr, was gibt's noch? ) vorstellen.

    Tahlly, niemand spricht dir deine Menschenkenntnis ab und in dem von dir beschriebenen Fall hast du sicher recht.
    Ich denke da eher an die Leute, die der Meinung sind sobald Kinder kommen müsste der Hund zwingend weg und daher ihn gar nicht erst ausgeben wollen.
    Oder die Fälle, wo der Interessent sich wirklich Gedanken gemacht hat und alles passt, aber jede Gegebenheit mit "es könnte ja sein" widerlegt wird.

    Es könnte immer sein das man eine andere Arbeit bekommt, die Arbeit verliert, umziehen muss, sich trennt oder einen Unfall hat. Deswegen aber hier und heute schon wegen dem was sein könnte! alles zu negieren ist Käse.
    Dann dürfte man keine Tiere, keine Kinder und keine Beziehung haben ^^

    Ne Tröte, der TH Mensch hat einen Grund sich dafür zu interessieren, aber keine Berechtigung die Antwort anzuzweifeln.
    Der Nachbar hat keinen Grund sich dafür zu interessieren und auch keine Grundlage für eine Meinung dazu.

    In der Jobwelt regt sich jeder drüber auf, wenn der Personaler die Bewerbung verweigert weil es könnte! ja mal Nachwuchs geben auch wenn die Familienplanung offenkundig durch ist.
    Aber wenn es um Tiere geht darf man auf einmal alles bezweifeln und jeden der Lüge bezichtigen und jedes hätte, könnte, wäre, wenn vielleicht ist ein legitimer Grund?
    Ja nö.

    Mir ist es wichtig das Cody nicht zieht, auch das er bei Bedarf locker neben mir läuft.
    Wenn wir zum lösen zur Wiese gehen darf er schnüffeln, aber nicht ziehen.
    Wenn er zu Fix wird bleibe ich stehen, dann kommt er zu mir und wir gehen weiter.
    Wirklich bei Fuß laufen ist in der Stadt oder eben da wo Menschen sind.
    Aktuell fangen wir an das aus dem bei mir bleiben wenn ein Hund kommt ein tatsächliches Bei Fuß wird.
    Er lernt noch ^^

    Rückruf geht je nachdem wie groß die Verlockung ist, daher ist nach wie vor ausgewählter Freilauf:)
    Denke aber das ist noch im Rahmen in dem Alter.

    @Tahlly ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
    Ich meine nicht das dem Interessenten die genauen Konditionen genant werden was man denn als ok betrachtet, sondern das genannt wird was der Hund braucht, was die Baustellen sind und so weiter.
    Also zum Beispiel:
    - absolut keine Kinder
    - keine Treppen
    - hat Angst vor roten Autos
    - mag keine Männer

    Vermutlich denkst du das es klar ist das zu benennen ist es aber nicht zwingend.
    Das wäre doch besser als die Dinge die der Hund braucht hinter Fragen zu verstecken.

    Oder zumindest eine Entscheidung auch zu begründen .

    Man ist doch nicht feindlich gesinnt und auch kein Bittsteller, da wird es doch wohl möglich sein ein vernünftiges Gespräch auf gleicher Ebene zu führen.

    Ich denke es ist in vielen Fällen eine Frage der Kommunikation und des Vorgehens.
    Eine beiderseitige Offenheit halte ich für wichtig.
    Sowohl vom Interessenten- wer bin ich , wen gibt es noch, welche Gedanken habe ich mir gemacht?
    Als auch vom Vermittelnden- welche Dinge sind wichtig, was braucht das Tier und was sind die kritischen Punkte?

    Die Kunst liegt wohl darin die jeweiligen Infos auch richtig übermitteln bzw aufnehmen zu können .

    Nehmen wir das Beispiel von @ruelpserle

    Pfleger fragt " Welche Gedanken haben sie sich denn so gemacht, wie haben sie es sich gedacht? "
    Tahlly " ja beruflich und so, für eventuelle Betreuung und Hilfe habe ich eine verlässliche Person an der Hand, Wohnsituation etc. "

    Die wichtige Info - die hat sich Gedanken gemacht wenn der Hund mal betreut werden muss, ist zwar kein Lebenspartner aber trotzdem verlässlich und präsent- ist geflossen ohne das sich jemand auf die Füße getreten fühlt.

    Es ist immer ungünstig wenn man Menschen ihre Defizite, also das was fehlt vorwirft, weil dann besteht immer eine Gegenwehr.

    Natürlich und in jedem Falle ist es legitim und wichtig zu sagen was nötig oder auch Unmöglich ist , aber das kann man als Info verkaufen und nicht in einem Frage Antwort Spiel verstecken.
    Zu guter Letzt ist zu hören wichtig .
    Gerade bezüglich Kinder- also wenn die Familienplanung angesprochen wird.
    Es ist ein absolutes No Go das Gesagte einfach weg zu wischen. Denn es ist ein sensibles Thema. Und wenn die Antwort lautet es werden keine ( weiteren ) Kinder folgen, dann sollte man ein Gespür dafür haben oder das Talent oder den Mut am mehr Infos zu kommen. Aber niemals "Das sagen sie alle / das sehen wir noch " sagen ! Das ist dermaßen übergriffig! Sogar verletzend wenn es dazu noch eine Vorgeschichte gibt.

    Lange Rede kurzer Sinn - ohne Frage will jeder der Beteiligten das beste für das Tier, aber das geht nur zusammen. Dazu bedarf es des gegenseitigen Respekt und der Offenheit und einem kleinen Talent für Gespräche ;-)

    ich habe eben von einem bekannten erfahren, dass es eine stiftung geben soll, die für tiere von sozial schwachen menschen hohe tierarztkosten übernehmen soll.
    spezieller fall- frau in berlin mit hund, der eine krankheit hat (weiß leider nicht welche), die kosten von 14.000 euro verursacht hat. angeblich hat diese besagte stiftung die kosten übernommen.
    gibt es so etwas? vielleicht nur in berlin? oder ist mein bekannter einem bären aufgesessen?

    Da fällt mir spontan die Berliner Tiertafel ein. Von denen hatte ich letztens einen Post gesehen, wo eine Dame um Spenden gebeten hat für Ihren Hund. Später dann der Post das genug zusammen kam für den nächsten Monat .
    Da ging es aber um weit weniger als 14k ^^
    Bei so großen Summen könnte es in der Tat schwierig werden .

    Nur ein Gedanke-

    Cody trägt auch gerne das erhaltene Leckerlie weg um es dann in seiner Ecke zu Bunkern. Dann versucht er ein neues und am besten besseres zu bekommen |)
    Gerade langfristige Sachen, also alles zum Kauen nimmt er gerne mit auf die Decke oder versteckt es irgendwo und will dann noch was zu snacken angreifen.

    Generell ist er er verfressen bzw ich würde sagen, er ist guten Dingen nicht abgeneigt.
    Das sind natürlich meist Menschendinge, aber auch getrockneter Fisch oder Fleisch und Leberwurst aus der Tube.
    Das geht immer.
    Oder Schnitzel vom Teller klauen oder Blutwurst aus der Pfanne holen wollen und sich dabei die Gusche verbrennen :ugly:

    Zum Glück ist er aber bei seinem Trockenfutter maßvoll, aber auch erst seit er weiß das es immer welches gibt.
    Bei bestimmten Zeiten der Fütterung war er so gehetzt das er fast gekotzt hat.