Ich würde mir irgendwie blöd vorkommen nicht mit Cody zu reden.
Er nimmt ja auch Kontakt auf und dann hat er auch eine Antwort verdient ^^
Guten Morgen sagen, beim Kuscheln bezeugen das er der allerbeste ist, verabschieden und begrüßen, etc. Gehört halt dazu :)
Er freut sich und ich freu mich das er sich freut.
Nur draußen beschränke ich es auf wichtiges, weil da eh schon die Konzentration geteilt ist.
Beiträge von CubeQueen
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Kinder wollen von ihren Eltern geliebt werden, ihnen gefallen. Sie lassen sich also auf die ihnen zugeteilte Rolle ein. Und das obwohl sie eigentlich etwas ganz anderes möchten eventuell.Kinder sollen sich ausprobieren dürfen. Leider kommt von aussen ein sehr großer Druck. Dieser fällt bei dem von mir erwähnten Kind weg, da keiner weiss in welche Rolle es reingedrückt werden kann.
Man könnte auch einfach sein Kind bestärken und unterstützen darin sich auszuprobieren. Und dieses auch gegenüber der Umwelt kommunizieren und so ein Statement setzen.
Ich denke das wirkt eher , als ein Riesen Bohei zu machen, der entweder zur Isolation oder zur Verwirrung führt, spätestens dann wenn das Kind reden kann .
Denn dann wird es antworten oder fragen stellen oder sich eben doch an den GeschlechtsGenossen orientieren und somit das Mysterium gelöst ist und fleißig gedrückt werden kann.Es wäre doch um einiges besser wenn dieses Denken gar nicht mehr existieren würde.
Das wird aber so schnell nicht passieren, also wäre es sich besser den Umgang damit und die Ressilienz des Kindes zu stärken. -
Das Kind weiss selbstverständlich welches Geschlecht es hat. Es geht darum, dass es von der Außenwelt nicht in Schubladen gesteckt wird.
@leserinmithund Das Kind heisst Zoomer und lebt in den USA.
@ThorstenD Das Kind meine ich, ja.Die Frage ist schlicht und ergreifend - kann man es verhindern, das die Außenwelt irgendwelche Schubladen bemüht?
Und wie möchte man dies tun ?Natürlich ist neutrale Kleidung und neutraler Name ein Anfang, aber das war's auch schon .
Was antwortet das Kind wenn es gefragt wird? " nichts" ," Geheim " ? Wenn es ehrlich antwortet ist das Unwissen der Umwelt eh vorbei, also warum überhaupt so ein Geheimnis daraus machen?Es ist traurig das immer noch Klischees verwendet werden, es ist erschreckend welche Schubladen in mancher Leute Köpfe sind. Aber dieser Ansatz wird kein Weg sein diese Vorstellungen auszurotten
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Ich finde es weltfremd und naiv.
Der Ansatz sollte nicht sein " das Geschlecht ist ein Geheimnis, sonst kannst du nicht alles machen was du willst " , sondern lieber " Das Geschlecht entscheidet nicht was du willst " .Sobald das Kind mit anderen Menschen zusammen trifft , sei es in der Kita , der Schule, dem Bäcker, dem Kinderarzt oder auf dem Spielplatz, wird das Geschlecht irgendwie angesprochen, und sei es durch die Tatsache das Kinder dazu neigen vorrangig mit ihrem eigenen Geschlecht leicht Kontakt knüpfen zu können oder der Arzt entsprechende Untersuchungen macht ( im Laufe der U Dingens ist auch das mal dran )
Ich finde durch das "Geheimnis " drum herum forciert man das Bild der Rollen- und Geschlechter Klischees noch mehr , als es eh schon existiert.
Wegen mir kann man gerne auf neutrale Kleidung achten wenn einem das wichtig ist und neutrale Namen geben und was nicht alles. Aber am Ende muss man dann nur bereit sein dem Kind einfach das zu geben was es möchte und Interessen und Fähigkeiten unterstützen.
Ob es nun das Mädchen ist was Bauarbeiter sein will ,oder Prinzessin. Oder der Junge der Ballerina oder Feuerwehr spielen will.
Weder Klischees noch bewusstes Anti Klischee leben legitimieren irgendetwas davon zu verbieten. -
Ah ok , jetzt hab ich den Zusammenhang:)
Danke -
@Vakuole in dem anderen Beitrag von mir, haben mir sehr viele (Bordercollie Besitzer) uns zu 4 Wochen Pause geraten. Diese Zeit kann ich nutzen, um einen passenden Trainer zu finden.
Du wirst es kaum glauben, aber im Alltag, ohne hundeschulbesuche hat es super geklappt. Nur an den Tagen nach der Huschu war er völlig drüber. Inzwischen verstehe ich auch warum das so ist.
Unsere Bindung ist bei weitem nicht so brüchig oder gar nicht existent wie viele hier glauben. Den seit diesem Marathon Programm ist schon ein halbes Jahr verstrichen, in dem wir viel mehr Zeit mit spielen, kuscheln und gemeinsam Zeit verbringen, spazieren verbracht haben als in den monaten davor.
Also ist dein anderer Thread nicht aktuell ?
Ich bin verwirrt , denn dort suchst du nach Rat zum Thema Respekt und Mitarbeit einfordern, hier heißt es von guter Bindung und alles Tutti.Oder bringe ich da was völlig durcheinander ?
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Wenn er denn auch ohne Kissen dahinvegetieren muss, der Arme
Immerhin weiss er sich zu helfen
Aber echt mal!
Der Bruder im Geiste schaut gänzlich entrüstet von seinen 8 Decken auf und mahnt dieses Versäumnis strengstens an Fräulein Dino Frauchen. -
Im Prinzip ist das Vorgehen doch immer gleich.
Es stellt sich die Frage nach
-Zeit
- Raum
- finanziellen Möglichkeiten
- gesundheitlicher Konstitution
- Möglichkeiten des Umfeldes
- Absichten mit dem HundJe nachdem was und wie es gegeben ist sucht man den passenden Hund oder muss fest stellen das eben keiner passt.
Wenn gesundheitlich alles super ist und Zeit und Möglichkeiten gegeben sind dann wäre es eventuell eher Welpe bis Junghund, wenn man selber nimmer gar so fit ist eventuell eher ein Erwachsene bis Senior Hund.
Was will ich und was kann ich leisten müssen halt passen ;-)
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Jetzt kann ich es erzählen....
Ich sitze des Abends am PC, Hund wie immer auf meinem Füßen.
Alles ist super.Kind wird nochmal ans Auto geschickt, Papa hat sein Handy drin liegen lassen.
Kind geht hernach zu Bett.Ich wundere mich das es so kalt rein zieht, schiebe es auf die offene Tür zwischen Wohtimmer und Eingangsflur, dort ist für gewöhnlich das Fenster auf.
Eine Stunde später.
Ich möchte zu Bett und vermisse den Schlappohr Maligator, der für gewöhnlich parat steht mich zu begleiten. Denke mir aber er wäre schon mal vorgegangen ins Schlafzimmer, dort machte sich nämlich der Hundepapa schon mal Bettfertig.
Ich mache also die letzte Runde durch die Wohnung, sehe im Flur noch Licht- und eine offen stehende Haustür.
Tja , der Hund hat die Chance genutzt und ist mal alleine spazieren gegangen.
Alle Mann wieder in die Hosen, Kind aus dem Bett geholt und zur Wache an der Tür verdonnert , falls Cody zurück kommt.
Ich den Berg hoch, Mann den Berg runter.
Die halbe Nachbarschaft aus dem Bett gebrüllt ( war auch schon halb eins Nachts) und nach einer halben Stunde die Polizei verständigt, damit sie wissen wo er hin gehört falls er irgendwo auftaucht.Der Mann fand ihn dann drei Straßen weiter , er lief ihm fast vors Auto , war aber immerhin hoch erfreut Bekannte Gesichter zu sehen.
Kind daheim natürlich in Tränen aufgelöst, hat sich dann erstmal von Cody trösten lassen.
Alle miteinander glücklich und zufrieden und ganz eng angekuschelt ins Bett gefallen.Meine Herren das muss ich auch nicht nochmal haben.
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Ich würde sagen Macht es ;-)
Ihr kennt den Hund, er kennt euch, die Rahmenbedingungen sind an sich prima. Ihr habt euch Gedanken gemacht, seid mit Verstand bei der Sache, habt realistische Erwartungen und Pläne.Ich wüsste nicht was dagegen stünde.