Guten Morgen und Glückwunsch zum Flausche Baby und alles Gute für das Baby-Baby.
Mensch, da ist ja ganz schön was los bei dir zur Zeit....
Das das anstrengend ist, ist deutlich zu merken.
Also, ich plauder mal ein bisschen aus dem Kästchen meiner bisher begrenzten Erfahrung.
Ich würde denken Klecks ist in erster Linie neugierig. Er muss natürlich erstmal gucken was du da machst, wohin zu gehst, was da für Geräusche sind. Das sollte aber mit fortschreitender Erkenntnis weniger werden. Tut es das?
Ich habe Cody in jedem Raum in dem er Willkommen ist einen Platz zugewiesen. Also in der Küche eine Decke, im Wohnzimmer eine Decke und sein Körbchen zentral unter meinem Schreibtisch.
Am Anfang hat er auch immer geguckt. Egal wohin ich ging. Nach ca 2 Wochen lies es nach, auch weil es ihm beim aufräumen zu blöd war mir hinterher zu rennen, so kreuz und quer durch die Bude. Dann lag er da und hat von seine Korb aus geguckt und dann gepennt.
Jetzt kommt er mal gucken wenn er wach ist , lust hat und oder ich länger nicht wieder komme. Dann bleibt er entweder da oder geht wieder.
Pieseln- Cody hat zu beginn immer gepinkelt wenn mein Mann nach Hause kam. Ich habe hier gelernt das es Unsicherheit bedeutet.
Also habe ich meinen Mann gebeten "anders " herein zu kommen, heißt erstmal Hund nicht beachten bis er sich beruhigt hat.
Hat geklappt.
Das dazwischen drängen und gucken wenn die Menschen miteinander sich befassen- ich würde sagen auch nicht wissen was da los. Cody hat geguckt, lag dann in der Mitte und hat wohl gemerkt das die Menschen sich nicht gegenseitig auffressen oder sonst was interessantes machen und ging wieder. Thema fertig.
Lass es mich mal so sagen- ich denke das wichtigste ist das Gefühl für das Wesen vor dir. Ähnlich einem Menschenkind kann der Hund dir auch nicht sagen was er will- also kennen lernen und probieren und einschätzen können lernen.
Denk mal darüber nach ob ein Besuch eines Trainers eine Möglichkeit wäre. Der kann dir vor Ort sicher noch ein bisschen mehr und genauer sagen was gut wäre.
Der Zeitpunkt scheint günstig denn wenn der Trainer den Hund bereits jetzt kennt, ist eine eventuelle Hilfe bei auftretenden Problemen mit dem Baby und dem Hund auch besser zu leisten.
Alles Gute 