Beiträge von charlie2012

    Wie alt ist der Hund? Entweder ich habe es im Einganspost übersehen oder es wurde noch nicht genannt.


    Als absolute erste Massnahme würde ich den Hund mittels Maulkorb sichern. Er soll euch nicht mehr verletzen können.
    Danach einen Termin in einer Klinik, Blutuntersuch + Röntgen, ebenso einen Termin bei einer guten Osteo.


    Ich denke eine Hundeschule wird euch weniger helfen können, besser wäre ein Hundetrainer, der zu deiner Mutter + Schwester nach Hause geht. Gute Trainer können dir hier sicherlich empfohlen werden.

    5 Jahre

    Eine der besten und hilfreichsten Antworten bisher.
    Ja und genau SO ist es auch.


    Wir würden ihn ihm schlimmsten Fall abgeben.
    Vor allem weil er so viel Auslauf bräuchte, die er im Haus mit Garten hatte aber dadurch dass alle berufstätig sind, sind ausgedehnte Spaziergänge in denen er richtig rennen kann nicht täglich drin.

    Der typische Werdegang eines verkorksten Terriers - statt "verwöhnen ohne Ende" hätte dieser kernige kleine Jagdhund von Anfang an eine konsequente Führung und einen festen, sprich: für ihn sicheren, berechenbaren Rahmen gebraucht.


    Jetzt, wo das Kind absolut in den Brunnen gefallen ist, würde ich als erstes nachsehen lassen, ob der Hund wirklich gesund ist, zum Beispiel richtig hört und sieht. Wenn das abgeklärt ist, würde ich Murmelchens Rat folgen - wenn denn überhaupt noch was zu machen ist.

    Keine Frage- wir haben alles falsch gemacht.
    Die TÄ hatte zwar bestätigt, dass er vollständig gesund wäre aber gut vielleicht sollte man sich noch eine zweite Meinung einholen











    DANKE ERSTMAL AN ALLE FÜR DIE RATSCHLÄGE!!!!

    Und das wurde nicht weiter abgeklärt?

    Doch, er ist kerngesund.



    Nein. Ausser ihr findet eine die sich mit sowas auskennt und die sind selten. Wenn dann ein Trainer. Da ist die Chance hoeher jemand faehigen zu finden.
    Joa...und wenn keiner den Hund nimmt/man ihn dort nicht hingeben kann und das Training bei euch nix bringt? Dann wollt ihr was tun?

    Derzeit füttern wir ihn halt und gehen mit ihm Gassi.
    Streicheln will er ja nicht

    Was hat das denn mit Drama zu tun? Die Wunden mussten - laut TE - teilweise in OPs versorgt werden. Waren also keine Ratscher wie sie im Zusammenleben mit Hunden entstehen koennen. Nur mal als Vergleich: Mir hat letzte Woche ein Husky in den Oberarm gebissen. Aktuell ist noch nicht raus, wie gross der Schaden ist (ich kann den Arm nicht benutzen und es folgen jetzt weitere Untersuchungen) und da war (bisher) keine OP noetig.
    Waere das alles halb so wild, wenn es bei der TE ein 30 kg + Hund waere

    um die Privatsphäre meiner Schwester zu schützen zeige ich hier kein Foto davon aber ja das war kein Ratscher!!!!! Die Lippe war vollständig aufgetrennt

    beim Tierarzt wurde er durchgecheckt, da er manchmal fiepte wenn man ihm am Ohr berührte.
    Einschläfern fällt für uns aus.
    In eine andere Familie würde wir ihn gerne geben aber so eine ist schwer zu finden.


    Wieso wir das so lange mitgemacht haben ? Ganz ehrlich das wissen wir selber nicht. Aber vermutlich weil er wie beschrieben, danach wieder total lieb drein guckt und nicht weiß was er getan hat.


    Bringt eine Hundeschule noch was ???

    Hey Hundefreunde,


    ich/wir sind neu hier und kurz vor ab- ihr seid unsere letzte Rettung. :hilfe:
    Meine Eltern, meine Schwester und ich haben vor 5 Jahren unseren Terriermischling Charlie von einem Bauernhof gekauft.
    Probleme hatten wir eigentlich nie mit ihm. Verwöhnt wurde er natürlich ohne Ende, wir waren alle Hals über Kopf verliebt.
    Nach ca. einem Jahr fing er dann an bei spaßhaften Kabbeleien zwischen uns Menschen dazwischen zu gehen und in die Beine zu zwicken.
    Auf eine Hundeschule haben wir trotz alle dem verzichtet (er ist ja sooo klein :/ )
    Nach zwei Jahren trennten sich meine Eltern dann und wir (meine Mutter, meine Schwester und ich) zogen von einem Haus in eine Wohnung. Von da an dachte er vermutlich, ohne meinen Vater wäre er der Rudelführer. Er griff meine Mutter an als diese ihn von der Couch schicken wollte und verletzte sie stark am Arm.
    Einige Zeit später wurde er dann selbst vor der Tür von einem anderen Terrier angegriffen und leicht gebissen. Jetzt begann es erst recht.
    Er biss meine Schwester in das Bein, dann in den Fuß als sie sein Spielzeug mit dem Fuß bewegen wollte. Biss mich in den Finger und die Krönung allein aus 2015 war dann, dass er meiner Schwester ins Gesicht biss (Unterlippe). Sie wollte ihn in seinem Körbchen wie gewohnt (!!!) streicheln bevor ins Bett ging. Not-OP.
    Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP) Seit dem wurde der Ton zwar schärfer und aus der Wut heraus wollten wir ihn ins Heim geben, aber wir brachten es nicht übers Herz ihn abzugeben, denn er ist eigentlich ein lieber Hund der nach der Attacke scheinbar nicht begreift was er gerade getan hat und schmusen will (ich weiß Hunde haben ein Kurzzeitgedächtnis).
    Im Januar 2016 zog ich aus und es kehrte für einige Monate Ruhe ein bis er immer wieder Attacken bekam und dieses Jahr nun in Abständen von einem Monat meine Mutter und mich in die Hand biss und meine Schwester GESTERN (!!!) in den Arm biss.. es beginnt immer so, dass man ihn sanft streichelt/krault (er selbst kommt an und will gestreichelt werden bzw. macht sich bemerkbar) und dann 3 sek später springt er kläffend und wie von Sinnen auf uns zu und beißt in das Körperteil was er kriegen kann.
    Freunde und Kollegen sagen: sofort einschläfern ! oder abgeben... Einschläfern ist für uns Mord und das abgeben in ein Heim wäre sein Untergang, er kann nicht vermittelt werden nach 13 Bissen Menschen gegenüber. Kaum vorstellbar wie er an eine alte Dame vermittelt wird oder an eine Familie mit Kindern....
    Könnt ihr uns irgendwie helfen??? Habt ihr Tipps? Er darf schon nichts mehr (Couch, Leckerli einfach so zwischendurch oder gar ins Bett)




    Wären sooooooo dankbar!!!!
    Liebe Grüße Familie S. :winken: